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Into the Eternity

von

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[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 2

OMG, hab ich lange gebraucht, für das nächste kapitel >.< verzeiht... besonders du Ai *gomen ne!!* ich hab zwar die ganze zeit weitergeschrieben, aber vergessen es zu posten *verlegen am kopf kratz* njaaa langsam wird es nämlich lustig XD

nja, dann wünsch ich viel spaß bei lesen, auch wenns etwas kurz wurde, das Kapi (dafür lad ich ja gleich noch zwei XD)
 


 

Kapitel 2: Der Vergnügungspark

(Devil: Hey Kai, du warst ja die ganze Zeit über ruhig. Ist was mit dir?/Kai: Ich wollte dich nicht stören. Schließlich warst du ja grad im Schreibwahn ^^/Devil: Du hast die Yaoi-Szene also genossen ja?/ Kai: *energisch nickt*/Devil: Dann wirst du mich für die nächsten Kapitel hassen >.>/Kai: O.O Was hast du vor??/Devil: Sag ich dir nicht.XP)

Nach ca. einer halben Stunde sind sie nun endlich da. Kai ist furchtbar aufgeregt und macht sich schon Gedanken, was sie als erstes unternehmen. „Also, als erstes fahren wir mit der Riesenachterbahn, dann mit diesem Fliegeding, dann mit der Wasserrutsche und danach möchte ich was kleines Essen. Dann müssen wir unbedingt Geisterbahn fahren und dann…“ „He Kai, was hältst du davon, wenn wir zuerst mit dem Riesenrad fahren und dann in die Liebesgondeln steigen?“ (Kai: Devil *-* schick uns in die Liebesgondel und …/Devil: >.> nö! Das ist gemein! Ich will Masa!! Warum soll ich denn immer den kürzeren ziehen?/Kai: Masa ist meiner, aber du wirst auch noch jemanden finden./Devil: Laber mich nicht mit so nem Scheiß zu! Die Leier kenn ich schon -.-) Gespannt sieht Kei seinen kleinen Bruder an, der perplex zu Masa schaut. Lächelnd blickt dieser Kei an, denn er weiß genau, dass diese Plätze, die romantischsten im ganzen Freizeitpark sind. „Und, was hältst du davon, kleiner Bruder?“ Ein leichter Rotschimmer legt sich auf die Wangen des blonden Jungen. Ein leises Kichern seitens Ranmaru begleitet dieses niedliche Bild. (Kai: Seid wann, findest du Bilder von mir niedlich?/ Devil: Du hast so viele Fans, da kann ich mir das nicht verscherzen, indem ich schreibe: „Ein leichtes Kichern seitens Ranmaru begleitet Kais dummes Gesicht.“ Was denkst du, was ich da für anschiss kriege?! >.> Ich mag meine wenigen Kommis) „O-Ok. Dann fahren wir erst mit dem Riesenrad und dann mit dem… dem…“ „Liebestunnel?!“ Ein fieses grinsen huscht über Masas Lippen. Vor anderen Leuten ist Kai ganz anders, als wenn sie allein sind. Dieses Schüchterne vor den Beiden ist wirklich niedlich. Verlegen schnappt sich Kai Masas Arm und zerrt ihn zum Riesenrad. Auch Enjoji ist belustigt, darüber wie sein kleiner Bruder sich aufführt. „Kommst du Schatz? Sonst fahren sie ohne uns.“ Liebevoll legt er einen Arm um die Schulter von Ranmaru. Dieser lächelt nur und läuft mit Enjoji los. Vorsichtig beugt sich Enjoji zu dem Ohr seines Partners und Haucht leise Worte in dieses. „Ich liebe dich, Ran-chan.“ Sanft lehnt Ranmaru seinen Kopf an Keis Schulter. „Ich dich auch.“

Gespannt steht Kai vor dem Riesenrad. „Da… soll ich echt mitfahren?“ Sein skeptischer Blickt lässt Masa schmunzeln. Ein sanfter Hauch streicht über Kais Ohr. „Was denn? Hast du etwa Angst, kleiner Bruder?“ „Ach sei ruhig!“ Sanft nimmt Masa die Hand seines kleinen Schatzes und geleitet ihn in die Gondel. Kei und Ranmaru setzen sich natürlich in eine andere. Mit einem mulmigen Gefühl ihm Bauch setzt Kai sich hin und sein Liebster genau neben ihm. Kurz ertönt ein Piepen und die Türen schließen sich. Nervös blickt Kai aus dem Fenster. „Masa, ich glaub, ich will do…“ Sanft legen sich Masas Lippen auf die des Blonden. „Ich bin bei dir. Dir kann also nichts passieren.“ Der liebevolle Blick des Älteren beruhigt ihn

ungemein. Sanft legt er wieder die Lippen auf die seines Beschützers. Sinnlich und wild küssen sich die beiden. Plötzlich spürt Kai, wie sie stehen bleiben und guck aus dem Fenster. Er sieht, wie die Gondel mitten in der Luft stehen geblieben ist und kriegt leicht Panik. „Masa, ich glaub, das Riesenrad ist kaputt.“ Araki muss leise lachen. Das Kai noch nie auf einem Riesenrad war, weiß er ja, aber dass er nicht einmal weiß, wie es funktioniert, das ist sehr amüsant.

„Darf ich dich küssen Schatz?“ Lächelnd lehnt Ranmaru an Enjoji. „Seid wann fragst du denn ob du das darfst?“ Sanft streicht der Schwarzhaarige ihm durchs Haar. „Na ja, ich will dich heut nicht verärgern. Ich bin froh, dass Kai so ein Vorschlag gemacht hat. Du nicht auch?“ Immer noch lächelnd schließt der Blonde seine Augen und dreht sich ein Stück mehr zu seinem Liebsten. „Ja, wir hatten lange nicht mehr so einen entspannten Tag.“ Sanft küsst er seinen Älteren Partner.

Nach weiteren fünf Minuten, langsam durch die Luft gondeln, stehen nun beide Pärchen endlich vor dem „Liebestunnel“. Wie kleine Kinder, die sich auf einen großen Lolli freuen, so sehen zur Zeit auch Kai und Kei aus. Hibbelig warten sie auf die nächsten Wassergondeln, was Ramaru und Masa belustigt, aber doch irgendwie peinlich berühert. „Was meinen sie Samejima-san?! Werden die beiben sich heut noch einkriegen?“ „Ich denke, leider nein. So aufgebracht habe ich die beiden schon lange nicht mehr gesehen. Aber auf jedenfall wird es heut nicht langweilig.“ Lächelnd geht Ranmaru auf seinen Ehepartner zu. „Das denke ich auch.“ Und auch Masa geht zu seinem kleinen Liebling und nimmt sanft seine Hand . „und, schon aufgeregt?“ Hell funkelnde Augen sehen ihn lächelnd an. „Das fragst du noch? Das wird so romantisch.“ Fröhlich kuschelt Kai sich an Masa an.

Keine fünf Minuten später sitzen sie auch schon in jeweils einer der Wassergondeln. Enjoji hat Ranmaru eng an sich ran gezogen und krault ihm sanft durchs Haar. „Was meinst du?! Wärst du bereit, sowas öfter mal mit mir allein zu machen? Ich meine, wenn wir Zeit haben.“ Ein leises „Ja, sehr gern.“ bekommt er als Antort. Lächelnd schauen sie sich in die Augen und küssen sich sanft. „Ich liebe dich, Ran-chan.“ „Ich dich auch, Enjoji.“ Wieder ein sanfter Kuss…

Verliebt sieht Kai seinen Geliebten an. (Devil: Boar, vor dem Drama kommt noch mal richtig schnulziges Zeugs >.< / Kai: Wie Drama? Was hast du mit uns vor?? /Devil: Ô_o warum ihr? Mit dir 8D nja, kriegst aber gesellschaft ^^ / Kai: Soll mich das beruhigen -.- Auch wenn ich nicht weiß, was du vorhast: Du bist so abartig!! >.<) „Und, gefällt es dir hier?“ Masa schmunzelt. „Natürlich. Überall wo ich mit dir bin, gefällt es mir.“ Näher kuschelt Kai sich an Masa und legt seine Hand auf dessen Brust. Leicht zieht er mit seinem Finger kleine Kreise. „Das ist schön zu wissen… Masa? Bleib bitte immer bei mir, ok?!“ Masa schmunzelt wieder. Das Kai so zarm und anschmiegsam ist, ist eher sehr selten. Leicht legt der Yakuza seine Lippen auf die Stirn seines Bons. „Natürlich. Du weist doch, dass ich dich beschützen werde. Schließlich bist du mir unglaublich Wertvoll und ich liebe dich.“ Über die Stirn, hinab zur Wange, zur Nase, küsst er sich zu den Lippen des Blonden vor. Leidenschaftlich erwidert Kai den Kuss. Plötzlich merken beide, wie es wieder Hell wird und sie damit aus den Tunnel rausfahren. „Der Tunnel war viel zu kurz.“ Schmollend steigt Kai auch schon aus. Diese Ruhe und zweisamkeit hatten sie sehr selten. Meist hat Masas Handy mittendrin geklingelt. Und überhaupt, warum klingelt es jetzt nicht? „Sag mal, du wirst heut garnicht angerufen.“ „Natürlich nicht. Ich habe mein Handy ausgestellt. Diesen Tag will ich mir von keinem Auftrag oder Dokumenten ruinieren lassen.“ Die Augen seines kleinen Schützlings Fangen an zu leuchten. Etwas besseres hätte er ihm nicht als Antwort geben können. „Na ihr beiden. Bei euch war es wohl auch schön?!“ Nickend kuschelt sich Kai an seinen Liebsten. Den Blonden stört es ganz und gar nicht, dass sie in der Öffentlichkeit sind.

3 ^^

Njaaa soooo, da is dann auch das dritte *diabolisch grins* aso:wem es bis jetzt immer noch nicht aufgefallen: Das ist ne fortsetzung zu "I Protect you!" UND, ich bin das devil, welches da immer mit Kai streitet >.< das wollt ich mal klarstellen ^^
 

I hope you enjoy ^^
 

Kapitel 3: Die Entführung

(Kai: Was soll denn diese dumme Überschrift? Was hast du vor?/ Devil: Soll ich dir etwa die Spannung nehmen? Das wäre unfair den Lesern gegenüber./ Kai: Mir doch egal! Was soll das >.< Du bist ein Miststück!! Ich kann mir schon denken was du vorhast -.-/ Devil: Miststück? Ok, du wirst leiden kleiner!! … Liebe Leser ^^ wenn ihr ein Fan von dem blonden Kind namens Kai seid, dann würde ich euch bitten, hier abzuspringen. Da Kai mich ja ärgern musste, werde ich ihn noch mehr leiden lassen, als ich es eigentlich wollte. Wenn ihr es trotzdem wagt, dann geht das nicht auf meine Verantwortung. Vielen dank… /Kai: Tussi!!)

Sie unterhalten sich eine Weile, währenddem sie sich auf zur nächsten Attraktion machen, wobei Masa und Enjoji sich aber einig sind, dass sie diemal aussetzen. Achterbahn fahren ist nicht so ihr Ding. Doch kurz vor der Loopingbahn sieht Kai einen Stand mit Plüschtieren, die man durch geziehltes Schießen erwerben kann. „Masaaa~?! Schießt du mir nen Teddy?“ Funkelnd sieht Kai seinen Liebsten an, dr ihn lieb anlächelt. „Reicht dir der vom Rummel nicht mehr?“ „Doch, aber ich möchte noch einen… als Erinnerung von diesem schönen Tag.“ Seufzend nickt Masa. Grinsend sieht Kei seinen Schatz an. „Willst du auch einen?“ Verlegen nickt Ranmaru und schon machen sich die Beiden auf den Weg. „Hat Enjoji schon mal eine Waffe in der Hand gehabt?“ „Soweit ich weiß, nicht. Aber wir werden sehen, wie er sich schlägt.“ Lächelnd sehen sie den Beiden zu. Konzentriert ziehlen sie, schißen und treffen beide mit einem Schuss. Begeistert gucken sich die beiden Blonden an. Schnell zuckt Kai sein Handy und will ein Foto machen, doch plötzlich spürt er einen kleinen Stich, lässt schwach sein Handy fallen und fällt in Ohnmacht. Ranmaru kann ihm nicht helfen, denn ihm ergeht es nicht anders…

Stolz nehmen die beiden die Teddys in Empfang. „Ich wusste gar nicht, dass sie so gut schießen können, Enjoji-san.“ „Na ja, ich vermute, das sind meine Gene. Aber keine Sorge, vielleicht wird mir das ja noch mal das Leben retten.“ Lächelnd drehen sich die beiden um, doch Kai und Ranmaru waren nirgends zu sehen. Suchend gehen sie ein Stück, bis Enjoji Kais Handy auffällt. „Araki-san, sagen sie mir, dass das jetzt nicht wahr ist, was ich denke.“ „Versuchen sie Samejima-san anzurufen.“ Nickend zieht Enjoji sein Handy hervor und wählt seine Nummer. Kurz wartet er und tatsächlich, nach 3 Freizeichen hebt jemand ab. „Ran-chan?! Mein gott, wo seid ihr? Wir haben uns schon Sorgen gema…“ „~Wartet auf unsere Forderungen!~“ Geschockt sieht Kei auf sein Piependes Handy. „Was ist los?“ „Das war nich Ranmaru. Ich kenne diese Stimme nicht.“ „Was hat er gesagt?“ „Wir sollen auf seine Forderung warten.“ Masa muss sich zusammenreißen. Warum muss es immer wieder Kai sein?! „Wir sollten schnell zur Sagano Residenz. Ich vermute, dass ein anderer Clan dahinter steckt.“ Nickend folgt Enjoji ihm sofort…

Ein Makaberes Video

Kapitel 4: Ein makaberes Video

„Bitte verzeihen sie mir Boss! Das ist nun das zweite Mal das…“ „Masa, steh auf. Es ist nicht deine Schuld, schließlich dachte auch ich, dass nichts passieren kann. Es war ruhig in der letzten Zeit.“ Nervös läuft Enjoji die ganze Zeit in dem Zimmer herum. „Wir müssen doch irgendwas tun können. Wenn ich noch länger warten mu…“ „Boss!! Boss!! Ein Bote hat ein Video gebracht. Ich glaube, dass es von den Entführern ist.“ Schnell nimmt der alte Sagano das Band in die Hand, läuft zum Rekorder und spielt es ein. „Vielleicht sollten wir nicht ganz so viele Zuschauer dabei haben.“ Skeptisch sieht Enjoji sich um. Die vielen Yakuza im Raum machen ihn leicht nervös. Verstehend schickt Sagano-senior außer Masa und Yosuke raus. Tief durchatmend schaltet Masa das Video an. Gespannt sitzen die Vier vor dem Bildschirm. „Guten Abend Sagano-san. Ich bin sehr erfreut über ihre Besucher, die sie uns überlassen haben.“ Der Mann der spricht ist in schwarz gehüllt, auch das Gesicht wurde unerkennbar gemacht und im Hintergrund sieht man Rotlicht. Undefinierbare Geräusche ertönen neben der Person, welche sehr unberuhigend sind. Masa muss schlucken. Er hat eine Böse Vorahnung, was da passiert und hofft, dass er sich irrt, doch nach wenigen Sekunden wird er enttäuscht. Die Kamera schwenkt von dem Mann weg und zweigt plötzlich zwei Betten, auf denen jeweils Kai und Ranmaru, nackt und angekettet liegen. Entsetzen macht sich in den Gesichtern der Anwesenden breit. „Wie sie sehen, haben die beiden es bei uns sehr bequem, was natürlich Ehrensache ist. Natürlich werden sie von uns nur gut behandelt.“ Zwei weitere Männer erscheinen, deren Gesichter man ebenfalls unkenntlich gemacht hat. Kurz schwenkt die Kamera auf die Gesichter der beiden. Die Augen zeigen den Zuschauern deutlich, dass sie unter Drogen stehen. Ein tiefes Zittern und eine leichte Übelkeit überkommen Enjoji. Seinen Ranmaru so zu sehen verkraftet er nicht und er will noch weniger wissen, was gleich passieren wird. Masa ist nicht weniger angewidert, als sich die Männer auf die beiden Blonden setzen und anfangen, ihre Brust abzulecken. Ohne jede Rücksicht dringen die zwei Männer in sie ein. Heftige Schreie entrinnen den beiden und Tränen fließen aus ihren Augen. Die Drogen sollen sie anscheinend nur ihren Widerstand zügeln. „Wie sie sehen, sind unsere Mitarbeiter nur darum bemüht, unseren Gästen den Komfort zu bieten, den sie verdienen.“ (Devil: Oh gott, zum Glück ist Kai grad verhindert >.> Ich möchte mich bei allen Kai und Ranmaru Fans entschuldigen. Mir wird selbst schlecht beim schreiben... [< keine Hardcore Sachen gewöhnt ist zu schreiben] aber es wird noch schlimmer ^^’’) Plötzlich tauchen noch drei Männer auf. Einer von ihnen löst zuerst den Stoffknebel von Ranmaru, um ihm einen Ringknebel um den Mund zu schnallen, doch als er das gleiche bei Kai vorhat, spuckt dieser ihm gezielt ins Gesicht. Erzürnt schlägt der Mann Kai ins Gesicht und schnallt ihm das Ding ebenfalls schnell um. Allen Anwesenden stockt der Atem. „Ihr Sohn steht wohl auf Streicheleinheiten Sagano-san?! Die wird er natürlich bekommen, wenn er darum bettelt.“ Masas einziger Gedanke ist in diesem Moment, dass Kai, bis er ihn befreit, sich diesmal nicht auf seine Sturheit vernarren soll und dort unbeschadet raus schaffen muss. Sekunden später sitzen nun auch die anderen beiden Männer auf den beiden und zwängen ihre Glieder durch die Aussperrung im Mund. Enjoji wird nun gänzlich schlecht. Er muss sich wegdrehen, denn das verkraftet er nicht. Er will seinen Ran-chan am liebsten durch den Fernseher ziehen und diese ganzen Schweine abstechen. Wie kann man jemandem nur so etwas antun?! „Wer ist das verdammt?? Wir müssen sie finden, so schnell wie möglich!!“ „Kei, ich würde sofort alles dafür veranlassen, wenn ich mir sicher wäre, wer die beiden entführt hat, aber ich…“ Ein Schrei unterbricht den Yakuza-Boss, was sie zwingt, wieder auf den Bildschirm zu blicken, doch was sie sehen, wollen sie nicht wahrhaben. Da Kai, trotz Drogen, nicht so leicht ruhig zu stellen ist und sich unter den Männern versucht zu winden, erscheint nun wieder der Kerl, der ihnen die Ringknebel verpasst hat. Mit einer Gerte bewaffnet, steht er nun neben Kai am Bett und beginnt, ihn damit zu schlagen. Masa muss sich zusammenreißen, nicht in den Fernseher zu schlagen. Kai fließen immer mehr Tränen aus den Augen und Blut tritt an seinem Bauch zum Vorschein. „Ihr Sohn wird meinen Untergebenen noch viel Freude bereiten, doch unsere Schönheit hier müssen wir wohl noch ein bisschen kitzeln, um ihn temperamentvoller zu erleben… Das also dazu. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich habe die beiden eigentlich ein bisschen langfristiger bei uns unterbringen wollen, deswegen will ich heute noch keine Forderungen preisgeben. Hiermit verabschiede ich mich für dieses mal Sagano-san. Wir werden uns bald widersehen. Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen.“ Und schon wird der Bildschirm schwarz. Ruckartig steht Masa auf und geht in Richtung Tür. „Wenn sie mich kurz entschuldigen würden?! Ich muss frische Luft schnappen.“ Und schon ist Masa aus dem Zimmer verschwunden. Schnell greift Sagano-Senjor nach seinem Telefon und wählt eine Nummer. „Ich geh eine Rauchen. Überlege bitte, wer in letzter Zeit auf deinen Clan so einen Hass hegt!“ Enjoji versucht einigermaßen ruhig zu bleiben, was er ganz und gar nicht ist, weshalb man ihm die Wut und den Ekel im Gesicht ablesen kann. Sekunden später hat auch er den Raum verlassen und läuft Masa nach, welcher schon am Telefonieren ist. Kurz wartet der Jüngere, bis er das Gespräch beendet hat und stellt sich neben ihn. „Ich habe gerade einen befreundeten Detektiv benachrichtigt, sich zu erkunden. Als nächstes versuche ich Tashiro zu erreichen.“ „Den kleinen, der auf Kai aufgepasst hat?“ „Genau den. Er ist eigentlich Killer und ich hoffe, er wird uns helfen.“ Kurz herrscht schweigen zwischen ihnen. Sie überlegen beide, was sie tun können. Wütend schlägt Masa gegen die Wand. Verstehend legt Enjoji seine Hand auf die Schulter des Älteren. „Wären wir nur nicht weggegangen, dann hätten wir das verhindern können.“ „Ich weiß was sie fühlen, Araki-san, aber früher oder später hätten wir das nicht verhindern können, schließlich ahnten wir nichts davon.“ „Wir müssen jetzt schnell handeln, bevor sie noch mehr mit den beiden anstellen.“ Schnell wählt Araki die Nummer von Tashiro und nach wenigen Augenblicken ertönt auch schon dessen Stimme. ~„Hallo Araki-san. Was ist los? Vermisst du mich?“~ „Tashiro, lass die Scherze. Ich bin grad nicht dafür in der Stimmung. Ich brauche deine Hilfe. Ein Auftrag, wenn du es so haben willst.“ ~„Um was geht es?“~ „Kai und Samejima-san wurden entführt. Wie schnell kannst du hier sein?“ ~„Ich bin in knapp einer Stunde bei dir in der Residenz, wenn ich mich beeile.“~ „Ok, bis gleich!“ Und schon hat er aufgelegt…

„Schatz, ich hab nen Auftrag. Willst du mitkommen? Wir kö…“ „Nein danke! Ich weiß genau, dass du das allein machen willst, wenn Araki-san dich darum bittet.“ Desinteressiert ließt er weiter seine Zeitung und schaut nicht einmal zu Tashiro rüber. Ein schelmisches Grinsen zieht sich durch das Gesicht des Jüngeren. „Ok, dann fahr ich allein. Ich melde mich, damit du nicht auf komische Gedanken kommst.“ Schnell haucht er seinem Liebsten einen Kuss auf die Wange und verschwindet…

Fehlschlag

Kapitel 5: Fehlschlag

Nach einer knappen Stunde sitzen die drei gemeinsam, ohne den Yakuza-Boss, zusammen und besprechen, was sie als nächstes tun werden. Masa hat Tashiro die ganze Sachlage erklärt, welcher nicht minder entsetzt ist als die Anderen. „Ich habe alle Clans aufgeschrieben, mit denen wir in letzter Zeit Probleme hatten, auch die, bei denen es eine Weile her ist. Wir sollten uns auf den Weg machen und Informationen sammeln.“ Leicht schüttelt Tashiro den Kopf. „Wir sollten nichts überstürzen und auf das nächste Erpresservideo warten, so hart das auch klingt, aber wenn wir an die Sache unüberlegt rangehen, dann hilft uns das überhaupt nicht. Außerdem sollten wir auch noch sehr diskret vorgehen. Wir wissen nicht, wie skrupellos sie mit ihnen umgehen werden und…“ Plötzlich klingelt Enjojis Handy. Erschrocken zieht er es aus der Tasche, doch die Nummer kommt ihm nicht im Geringsten Bekannt vor. Tief durchatmend geht er ran. „Ja?“ „Kei?! Bitte, hol mich ab!“ Aufgeregt sieht er die Anderen an, die nur verdutzt gucken. „Ranmaru, wo bist?“ Erstaunt springt Masa auf. Wenn Ranmaru am Telefon ist, vielleicht ist Kai bei ihm. „Ich bin in einer Telefonzelle in der Nähe von Kais alter Schule. Bitte, beeil dich.“ Aufgeregt brüllt er leicht in den Hörer und rennt beim reden schon aus dem Zimmer. „Schatz, versteck dich auf dem Schulhof. Da bist du sicher. Ich bin sofort da!!“ Schnell legt er auf und rennt aus dem Haus. „Enjoji, wo ist er?“ Masa und Tashiro sind ihm sofort gefolgt und gehen gemeinsam zum Wagen des Vize-Bosses. „Bei Kais alter Schule. Ich hab ihm gesagt, er solle sich dort verstecken.“ „Was ist mit Kai?“ Schnell startet Masa den Motor und fährt los. „Von Kai sagte er nichts.“ „Was ist, wenn das eine Falle ist?“ Fragend sieht Tashiro sich zwischen beiden um. „Das hätte Ranmaru mir irgendwie gesagt, dass weiß ich!“ Enttäuscht und besorgt klammert Masa sich am Lenkrad fest. Sie fahren sehr schnell, dennoch bedacht, keinen Unfall zu bauen. Nach etwa zehn Minuten sind sie an der Schule angekommen. Enjoji springt noch während der Fahrt aus dem Wagen und läuft über den Schulhof. „RAN! Ranmaru?!“ Leise vernimmt er ein Rascheln aus dem Busch neben sich und bleibt stehen. Erschrocken torkelt er ein paar Schritte zurück, als ihm jemand in die Arme springt. „Kei! Es tut mir leid. Ich konnte Kai nicht befreien.“ Noch etwas neben sich, ordnet er seine Gedanken wieder und umklammert Ranmaru so fest er kann. „Ran-chan, oh Gott. Dir geht’s gut! Ich bin so froh.“ Beide liegen sich nun weinend in den Armen und Enjoji lässt ihn nicht mehr los. Enttäuscht seufzt Masa auf. Kai ist also nicht bei ihm, aber vielleicht bekommen sie so eine Spur zu ihm. Leise räuspert Tashiro sich. „Ähm, wir sollten verschwinden. Wenn die Typen hier auftauchen sind wir ungeschützt.“ Zustimmend nickt Masa und ruft Enjoji auf, sich in Bewegung zu setzen. Sanft nimmt er seinen Partner an der Hand, geht mit ihm zum Wagen und traut sich nicht mehr, ihn los zulassen.
 

Wenige Minuten später in der Sagano Residenz:

„Ranmaru, erinnerst du dich an irgendwelche Details? Straßennamen, Gebäude, Personen, irgendwas?“ Betrübt schüttelt der Blondschopf den Kopf. „Ich bin so schnell gelaufen, dass ich nichts mitbekommen habe. Irgendwann habe ich dann die Telefonzelle gesehen und angerufen. Es tut mir so leid. Ich hätte Kai nicht zurück lassen sollen.“ Sanft zieht Enjoji seinen Liebsten näher zu sich und streicht ihm beruhigend über den Rücken. „Du hast keine Schuld Ran-chan. Wir werden Kai schon finden.“ „Ich kann hier nicht nur rumsitzen! Ich schnapp mir mein Motorrad und such ein wenig die Gegend ab. Vielleicht krieg ich ja was Brauchbares heraus.“ Entschlossen steht Tashiro auf. Prüfend blickt er noch einmal zu Masa, der ihm zustimmend zunickt. „Aber sei vorsichtig.“ Freundschaftlich legt Masa seine Hand auf die Schulter des Jüngeren. „Hey, ich bin Profi… Falls aber doch etwas passieren sollte, schreib ich dir eine Nummer auf, die du dann anrufen musst!“ Schnell nimmt Tashiro sich einen Zettel und schreibt eine Handynummer darauf. „Ist das die Nummer deines Partners?“ „Ja. Glaub mir, er ist der Einzige, wenn ich versage, der noch helfen kann.“ Verstehend nickt Masa leicht und verabschiedet Tashiro an der Tür.
 

Mittlerweile ist er nun schon eine halbe Stunde unterwegs. Er fährt extra langsam, damit ihm nichts Auffälliges entgeht. Wenn er wenigstens einen Anhaltspunkt hätte, woran er sich orientieren könnte, wäre der Rest einfacher. Dennoch gibt er Ranmaru keine Schuld. Dieser wird sich schon genug quälen. Plötzlich vernimmt er eine Stimme und wird hellhörig. „Verdammt!! Wir haben ihn verloren! Der Boss wird uns schwer bestrafen, wenn er das erfährt. Wie kann man auch so unvorsichtig sein und das Fenster nicht absperren.“ Erfolgssicher lächelt der Blonde, steigt von seinem Motorrad ab und folgt den beiden Männern. Endlich hat er eine Spur und diese ist zu hundert Prozent sicher. Vorsichtig und mit Abstand geht er den beiden nach, die ihn nach wenigen Minuten direkt zu dem Quartier führen. Leise nimmt er sein Handy aus der Tasche und wählt Arakis Nummer, als er plötzlich von einem dumpfen Schmerz überrascht wird und ohnmächtig zu Boden sinkt. „Was meinst du? Ist das jemand vom Sagano Clan?“ „Ich glaube schon. Er ist hübsch und wird uns gut als Ersatz für den Flüchtling dienen.“
 

„Wie geht es Samejima-san?“ Seufzend setzt Enjoji sich neben den Älteren. „Soweit hat er sich beruhigt. Er schläft jetzt. Ich mache mir trotzdem Sorgen. Ranmaru ist nichts passiert, aber Kai ist ganz allein dort. Sie müssen sich schrecklich fühlen, Araki-san.“ Langsam fährt sich Masa durch die Haare. „Warum muss es immer wieder Kai treffen?! Der Junge hat schon so viel ertragen müssen. Ich mache mir schreckliche Sorgen, dennoch muss ich ruhig bleiben. Wenn ich jetzt durchdrehe, wird es nur noch schlimmer. Ich hoffe nur, dass Tashiro etwas heraus findet.“ Nickend stimmt der Jüngere dem Yakuza zu. Er versteht Masa genau. Er ist überglücklich, dass Ranmaru heil wieder bei ihm ist, dennoch ist Kai sein Bruder und er macht sich schreckliche Sorgen um den frechen Jungen. „Soll ich uns einen Tee machen? Vielleicht beruhigt er uns, bis wir was von Tashiro hören.“ „Ja, gern. Ich komme mit, sonst dreh ich durch.“ Nickend steht Enjoji auf und geht in Richtung Küche. Masa folgt ihm nachdenklich. Er muss sich unbedingt ablenken, ansonsten befürchtet er selbst, etwas Unüberlegtes zu tun.
 

Drei Stunden später:

Nervös läuft Masa in seinem Zimmer auf und ab. Allmählich ist er drauf und dran durchzudrehen. Sie haben nichts von Tashiro gehört. Sein Handy hatte vor zwei Stunden geklingelt, aber Tashiro hat nichts gesagt, was ihn nun schier beunruhigt. Immer wieder sagt Enjoji, nur leider wenig überzeugend, dass er ruhig bleiben soll und nichts passiert sein wird, doch glaubt er seinen eigenen Worten nicht einmal selbst. Plötzlich vernehmen beide laute Schritte im Flur und horchen auf, bis Masas Zimmertür auffliegt und ein abgehetzter Kyosuke hereintritt. „Boss, wir haben schon wieder ein Videotape bekommen. Soll ich Sagano-dono bescheid sagen?“ „Nein!! Er soll sich nicht noch weiter aufregen. Gib das Ding her!“ Nickend reicht der Dunkelblonde ihm die Kassette, die Masa sofort in das passende Gerät schiebt und es anschaltet. „Schließ die Tür!“ Wieder gehorcht Kyosuke seinem zukünftigen Boss und wendet sich dann zum Fernseher um. Gespannt warten die Drei, was nun kommt. Wieder erscheint ein nicht erkennbarer, älterer Mann, der auch nicht lange zögert um zu sprechen.

~„Guten Abend Sagano-san. Leider ist uns einer ihrer Gäste entwischt, was wirklich schade ist, da er eine Schönheit war, dennoch ist ja immer noch ihr Sohn bei uns, was mich sehr erfreut. Langsam gewöhnt er sich wohl auch hier ein, auch wenn wir ein wenig nachhelfen mussten. Er ist bei allen wirklich sehr beliebt…“~ Ein leises, dumpfes Lachen ist zu vernehmen, als die Kamera von ihm weg bewegt wird und sie nun auf einen mit Wunden übersäten, nackten und deutlich erschöpften Kai gerichtet ist. Allen im Raum stockt der Atem. Kai ist über und über mit blauen Flecken, Schrammen und Abdrücken von Fesseln versehen. Seine Augen sehen leer an die Decke. Er scheint stark unter Drogen zu stehen. In seinem Mund verweilt immer noch ein Knebel und überall auf seinem Körper und im Gesicht sind Spermaspuren zu sehen. Enjoji muss sich wegdrehen, da ihm unglaublich schlecht wird, nicht nur von dem Anblick, sondern auch vor Wut. Auch Masa möchte am liebsten in den Flimmerkasten schlagen, doch er versucht sich eher auf die Umgebung, als auf Kai zu konzentrieren, da er weiß, dass er das nicht ertragen würde.

~„Da wir umziehen mussten, um nicht gefunden zu werden, musste ich meine Forderung noch einmal überdenken. Aber dann bekam ich eine erfreuliche Nachricht von meinen Angestellten. Sie haben uns also einen neuen Gast geschickt. Das ist wirklich großzügig von ihnen.“~ Wieder schwenkt die Kamera weiter und geschockt erkennen die Drei Tashiro, der entblößt und gefesselt auf einem Bett liegt. Ein unerkenntlich gemachter Mann ist gerade dabei, hart in den blassen Körper zu stoßen, während ein anderer sich über Tashiros Gesicht beugt und sein steifes Glied in den Ringknebel steckt. Man sieht genau, wie sich Tashiro vor Schmerz versteift und seine Augen zu presst. Nun erscheint auch noch ein dritter Mann, der dem Blonden ein kleines Halsband umlegt, was er natürlich sofort ausprobieren muss und auf einen Knopf der Fernbedienung drückt. Geschockt beobachten die Drei, wie Stromstöße durch den blassen Körper zucken und dieser immer wieder zusammenzuckt.

~„Natürlich werden wir gut auf ihn aufpassen, da auch er eine kleine Schönheit ist. Ach übrigens: Meine Forderung werde ich ihnen zukommen lassen. Doch wann ich Zeit dazu haben werde, sie abzuschicken, weiß ich noch nicht. Ich verabschiede mich.“~

Nur noch weiße und schwarze Punkte sind zu sehen, doch keiner der Drei bewegt sich. Zu tief sitzt der Schock über das gesehene, bis Masa nach einigen Augenblicken aufsteht und den Raum verlässt. Verwirrt sieht Enjoji ihm nach. Seine Übelkeit ist noch immer nicht verschwunden, doch er muss sich zusammenreißen. Leise steht nun auch er auf, verlässt den Raum und geht in das Gästezimmer, wo Ranmaru schläft. Vorsichtig setzt er sich zu ihm. Stumme, einzelne Tränen laufen seine Wangen hinab. Er ist überglücklich, dass Ranmaru nichts passiert ist, dennoch hasst er sich dafür, dass er weder für Kai, noch für Tashiro etwas tun kann. Verzweifelt legt er seinen Kopf neben die Hand seines Liebsten und schläft kurze Zeit später ein.
 

Wütend schlägt der dunkelhaarige Mann gegen die Wand des Hauses. Er musste einfach nach draußen und frische Luft schnappen, einen klaren Kopf bekommen. Doch leicht fällt ihm das alles nicht. Er hat es nur noch schlimmer gemacht, in dem er Tashiro um Hilfe gebeten hat. Prüfend sieht er auf den Zettel in seiner Hand. Tashiro hat ihm diese Nummer für Notfälle gegeben, doch soll er noch jemanden in die Sache hinein ziehen? Unentschlossen nimmt er sein Handy, schüttelt seinen Kopf leicht, um die Zweifel zu verdrängen und wählt die Nummer. Er hat damals gesehen, wie gut Tashiros Partner ist und an Erfahrung wird es diesem wohl nicht mangeln, was man von Masa ja genauso wenig sagen kann, dennoch zieht ihn die ganze Sache zu sehr runter. „J.B.!“ „Guten Abend. Mein Name ist Araki. Tashiro hat mir ihre Nummer gegeben, falls etwas passieren sollte. Und genau diese Situation ist eingetreten.“ „In Ordnung. Ich habe ihre Adresse. Ich bin in einer Viertelstunde da.“ „Ich danke ihnen.“ Seufzend legt Masa auf. Merkwürdig ist dieser Kerl schon. Er hat nicht einmal gefragt, was passiert ist. Oder er kennt seinen Partner so gut, dass er ahnt, was passiert sein könnte. Tief atmet Masa noch einmal ein und geht dann wieder Haus.

Yakuza und Cleaner

Kapitel 6: Yakuza und Cleaner
 

Nach einer knappen Viertelstunde klingelt es im Hause Sagano. Schnell steht Masa auf, öffnet die Tür und bittet seinen Gast herein. Zügig gehen sie gemeinsam in Masas Zimmer, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Freundlich verbeugt sich Enjoji kurz, was Kyosuke ihm gleichtut, doch von J.B. kommt nur eine kleine Handgeste, was die Anderen aber nicht falsch verstehen. „Kommen wir zur Sache! Ihr junger Herr und mein Partner sind also in der Gewalt von einem Clan, von dem wir nicht wissen, welcher es ist?!“ Leicht nickt Masa. Es erstaunt ihn nicht, dass dieser so gut bescheid weiß. Tashiro wird schon einiges berichtet haben und dass genau dieser auch in Schwierigkeiten steckt, konnte man sich hinzufügen. „Wir haben zwei Videoaufnahmen bekommen, doch außer Tashiro und Kai kann man niemanden erkennen. Die Stimmen sind verzerrt und im Hintergrund kann man auch nichts auf ihren Aufenthaltsort schließen lassen.“ „Es war mit Sicherheit keine Absicht, dass mein Partner auch geschnappt wird, aber das ist nicht mehr zu ändern und dennoch können wir sie jetzt finden.“ Ruhig sieht Masa den Profi an und wartet geduldig, bis er weiterspricht. Auch Enjoji weiß, dass es besser ist, erst einmal Ruhe zu bewahren, bevor nachher noch mehr schief geht. „Er weiß selbst nichts davon, doch mein Partner hat einen Peilsender bei sich, mit dem ich ihn überall finden kann.“ „Und wenn die ihn gefunden haben?“ Fragend sieht Kei ihn an, doch J.B. versteht den Einwand und lächelt leicht. „Das wäre möglich, aber das bezweifle ich sehr stark. Der Sender sitzt in seinem zweiten Reißzahn. Ich denke nicht, dass sie ihn gefunden haben.“ Erstaunt blicken die beiden den Cleaner an und denken sich dasselbe. Vielleicht sollten sie ihren liebsten auch sowas einsetzen lassen.

Leise nimmt J.B. sein Handy zur Hand und öffnet ein Programm, welches ihm sofort den Aufenthaltsort von Tashiro preis gibt. „Araki-san, wenn ich mich richtig erinnere, sind sie Yakuza. Dass heißt, sie wissen mit Gefahren umzugehen, doch Sie Enjoji-san sollten hier bleiben. Ich würde die Verantwortung nicht übernehmen, falls ihnen etwas passiert.“ Prüfend sieht Enjoji zu Masa, der dem zustimmt, was J.B. sagt. Seufzend nickt er. „Araki-san, darf ich sie bitten, mit mir allein die beiden zu befreien? Umso mehr Leute dabei sind, umso auffälliger sind wir. Außerdem arbeite ich sonst auch nur mit dem Jungen.“ Akzeptierend nickt der Yakuza. Langsam geht er zu seinem Kleiderschrank, öffnet ihn und nimmt die Rückwand heraus, um gleich darauf eine Waffe zum Vorschein zu bringen. „Dann lassen sie uns aufbrechen.“ Gelassen setzt Jack seine Sonnenbrille auf und folgt Masa, der schon aus dem Zimmer gegangen ist…
 

„Den Rest gehen wir zu Fuß. Wir müssen vorsichtig sein.“ Nickend steigt Masa aus dem Wagen. Sein ganzer Körper ist angespannt und als er zu Jack herüber sieht, bemerkt er, dass es diesem nicht anders ergeht. Sie wissen nicht, wie viele es sind und schon gar nicht, wie stark ihre beiden Schützlinge bewacht werden.

Langsam setzten sie sich in Bewegung. Hinter einer Hausecke bleiben sie stehen und blicken vorsichtig herum. „Der Eingang hat Wachposten, aber Kameras sehe ich nicht, was die Sache einfacher macht. Ich hoffe, sie können gut zielen.“ Leicht nickt Masa und visiert sein Ziel an, was J.B. ihm gleich tut. „Los!“ Leise spricht er die Forderung aus und wie aus einem Lauf prallen zwei Kugeln in die Köpfe der beiden Wachen am Eingang. Lautlos fallen sie zu Boden. Schnell und unbemerkt betreten sie das Gebäude. Immer wieder treffen sie auf irgendwelche Kerle, die jedoch nicht die geringste Chance haben zu fliehen oder Hilfe anzufordern. Aufmerksam und Lautlos folgen sie den Gängen des Gebäudes, bis sie vor einer Wand stehen und nicht mehr weiter kommen. „Sie sind dahinter. Jetzt stellt sich die Frage, wie wir da rein kommen.“ Suchend sieht Masa sich um, bis er findet, was er sucht. „Da unten an der Diele ist ein Knopf… Wir sollten das Magazin wechseln, bevor wir reingehen.“ Zustimmend nickt J.B. und lädt gemeinsam mit Masa seine Waffe nach. Mit einem leisen „los!“ betätigt der Yakuza den Knopf, welcher auch prompt die Wand öffnet. Vorsichtig schauen sie um die Ecken, doch niemand ist zu sehen. Alles ist in rotes Licht gehüllt, was Masa sofort versteht und unbändige Wut keimt in ihm auf. Er wird den verantwortlichen quälen, dass er sich wünscht, Masa würde ihn erlösen. „Bleiben sie ruhig und bei klarem Verstand Araki-san. Wenn sie sich jetzt von Emotionen überwältigen lassen, kann das böse enden.“ „Sie haben recht, danke!“

Mit äußerster Vorsicht schreiten sie die Gänge entlang. Hin und wieder überwältigen sie einzelne Wachen, die ihnen kurz vor ihrem Ableben noch Informationen geben, wo sich Kai und Tashiro befinden. Zumindest geben alle den gleichen Weg an, sodass sie dabei keine Probleme haben, den richtigen zu finden. Schnell sind sie bis zu dem angegebenen Raum vorgedrungen. Nickend geben sie sich ein Zeichen. Vorsichtig öffnet J.B. die Tür und lässt Masa den Vortritt, welcher sofort zwei Schüsse von sich gibt. Prüfend blickt der Ältere um die Ecke, tritt in den Raum und besieht sich die zwei toten Männer auf dem Boden, welche anscheinend vorher bei Kai und Tashiro auf dem Bett waren. Wut steigt in ihm auf, doch er lässt sich davon erstmal nicht beeinflussen. Schnell geht er zu seinem Liebsten, während Masa schon dabei ist, Kai von den Fesseln und dem Ringknebel zu befreien. Man sieht beiden an, dass sie unter starken Drogen stehen, wobei Kai noch fertiger aussieht, als Tashiro. Als nun auch J.B. dabei ist, seinen Liebsten zu befreien, erscheint der Yakuzaboss, der ziemlich verwirrt scheint. Ohne auch nur zu überlegen, schießt Jack ihm in die rechte Schulter und Kniescheibe. Schreiend vor Schmerz bricht der kopulente Mann zusammen. Prüfend sieht der Cleaner zu Masa und nickt leicht. Verstehend geht der Yakuza zu schreienden Mann, kniet sich hin und zieht seine Waffe. „Du hast es gewagt, meinen jungen Herrn solche Qualen zuzufügen und ich bin der Meinung, dass du die gleichen verdient hättest, aber ich kann deine Visage nicht ertragen...“ Ohne zu zögern schießt er dem anderen Yakuzaboss in die Stirn, welcher sofort tot am Boden liegt. Tief atmet Masa ein bevor er aufsteht, sein Jackett auszieht und es Kai um die nackte, geschundene Haut legt. Vorsichtig hebt er ihn auf seine Arme und sieht ihn an. Der verschwommene Blick seines kleinen Lieblings schmerzt in seiner Brust und Besorgnis keimt in ihm, als Kai langsam seinen Mund öffnet. Sanft streicht der ältere Mann dem Blonden durch die Haare. „Ich bring dich nach Hause, Kai.“ Kurz herrscht bedrückende Stille, bis Kai leise Hustet und seine Stimme zu hören ist. „Ma... sa...“



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  ai-lila
2011-04-07T11:38:58+00:00 07.04.2011 13:38
Hi~~

Da fällt mir nur ein einziges Wort ein:" AUTSCH!"
Und genau aus diesem Grunde nennt J.B. seinen süßen Todesengel auch immer noch `Junge`.
Bin mir ziemlich sicher, das J.B. ein ganz kleines bissel erzünt sein wird, sobald er das Tabe von seinem Liebsten gesehen haben wird.
Denn das nimmt der gute Mann immer so persönlich. ^^°
Die bösen Buben tun mir jetzt doch schon ein wenig leid. *gehässig lach*

Das war wieder ein super Kapi. ^^b
lg deine ai
Von:  ai-lila
2011-04-07T10:51:56+00:00 07.04.2011 12:51
Hi~~

Oje... da kommen wirklich schmerzhafte Zeiten auf Kai und Ran zu.
Die Entführer können von Glück sagen, wenn man ihnen einen
schnellen Tod gönnt.
Nicht das ich daran glauben würde. <.<
Nicht nach diesem Video.

Meine liebe Devil, du hast ja soooo böse Gedanken. *lach*
Und genau diese liebe ich an dir.
Klasse Kapi
lg deine ai
Von:  ai-lila
2011-04-07T10:36:07+00:00 07.04.2011 12:36
Hi~~

Okay~~ DAS ist hart.
Ran und Kai sind entführt worden. Doch welcher fiese Möp steckt dahinter?
Bin gespannt wie es weiter geht. ^^

Klasse Kapi, wie auch nicht ander zu erwarten.^^b
lg deine ai
Von:  ai-lila
2011-04-07T10:25:31+00:00 07.04.2011 12:25
Hi~~

Kann es kaum glauben. Masa hat sein Handy ausgeschaltet?
Freiwillig? Jap, der Gute hat dazugelernt.
Denn immer wenn es am schönsten war, musste er Kai ja versetzten.
Da Akten bearbeiten ja soooo wichtig sind. <.<

Ach ja~ so ein Tag auf dem Dom wäre auch mal wieder fällig. ^^

Schönes Kapi.
lg deine ai
Von:  ai-lila
2010-05-18T18:25:30+00:00 18.05.2010 20:25
Hi~~

Oh man Kai und Tashiro haben wirklich was durchgemacht. v.v
Aber Masa hat ordendlich auf den Tisch gehauen. ^^

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von: abgemeldet
2008-06-23T18:01:16+00:00 23.06.2008 20:01
hey ich finde deine fortsetzung wirklich gelungen. es ist gut geschrieben und man kann sich hineinversetzen. würd mich freuen wenn du bald wieder weiter schreiben würdest. ist echt spannend jetzt.
*bestechungskeksi da lass* ^^

lg
Von:  ai-lila
2007-06-03T21:42:48+00:00 03.06.2007 23:42
SUPER PITEL! d^____^b
Das ist absolut spitze.
Hach... da wird einem ganz warm ums Herz. ^____^
Außerdem möchte ich dir für deine lieben Worte danken.
* dich knuddel*
Wenn du möchtest...(höhö... ich kenn dich doch...XP) kannst du ja auch mal bei mir rein schielen.
Hab zwei FFs. ^^
Ist aber beides das Selbe. Nur das eine ist mit... und das andere ohne Adult.
Masa und Kai freuen sich sicher über dieses Pitelchen. ^^
hdl deine ai~


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