Thread: Eragon langweilig?
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Eröffnet am: 24.09.2007 16:06 Letzte Reaktion: 15.10.2012 22:15 Beiträge: 111 Status: Offen |
Unterforen: - - Unsortiertes- - Eragon |
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| Medialuna | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 16:06 | |||
| Satnel | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 16:39 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:12 | |||
| Hancock | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:16 | |||
| Tanja-chan | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:24 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:29 | |||
| Tanja-chan | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:38 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:42 | |||
| Tanja-chan | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:45 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:50 | |||
| Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:55 | ||||
| Ryourin | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 17:58 | |||
| Eragon langweilig? | 24.09.2007, 18:07 | ||||
| Ryourin | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 18:30 | |||
| Hancock | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 18:22 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 24.09.2007, 18:34 | |||
| Eragon langweilig? | 24.09.2007, 21:50 | ||||
| Medialuna | Eragon langweilig? | 25.09.2007, 09:55 | |||
| Ryourin | Eragon langweilig? | 25.09.2007, 10:32 | |||
| Murtagh | Eragon langweilig? | 25.09.2007, 14:51 | |||
| Eragon langweilig? | 25.09.2007, 14:58 | ||||
| Murtagh | Eragon langweilig? | 25.09.2007, 15:07 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 25.09.2007, 22:19 | |||
| Murtagh | Eragon langweilig? | 25.09.2007, 22:52 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 26.09.2007, 17:04 | |||
| Murtagh | Eragon langweilig? | 26.09.2007, 17:22 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 26.09.2007, 17:40 | |||
| Murtagh | Eragon langweilig? | 26.09.2007, 17:47 | |||
| xBlackwolfx | Eragon langweilig? | 26.09.2007, 18:02 | |||
| Murtagh | Eragon langweilig? | 26.09.2007, 18:12 | |||
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| So ich sitze gerade mitten im 2.Buch fest und weiß ehrlich nicht ob ich weiterlesen soll. Es - ist - langweilig - Genauer gesagt, bin ich gerade an der Stelle, an der Eragon in Elesmera eingetroffen ist und ich weiß nicht, ob mir meine Zeit nicht doch zu schade ist. Lohnt es sich weiter zu lesen? Ich frage mich darum auch, worauf gründet also der Erfolg Eragons? Ich habe soviele Fantasy Bücher gelesen, und alle, ausnahmslos alle waren besser, spannender, innovativer, tiefgründiger, einfallsreicher; also warum ist Eragon so erfolgreich, dass selbst ein Film gedreht wurde? Oder bin ich zu alt für Fantasy Bücher geworden? Was gefällt euch an Eragon? Was macht die Bücher aus, was macht sie spannend? (Oder findet die noch jemand langweilig?) |
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| Ich glaube nicht, das man jemals zu alt für Fantasybücher werden kann. Ich les ja auch noch immer welche Eragon ist hauptsächlich für Kinder und Teenager geschrieben worden. Vielleicht mag es dir jsetzt langweilig vorkommen, aber tausende andere Kinder finden es eben total spannend. Ein Drache, Abenteuer, eine fremde Welt, Kämpfe und ein Bösewicht der besiegt werden muss. Deswegen liest man es und das ist auch das Erfolgsrezept dieses Buches. Ob du weiterlesen sollst? Du willst doch nicht wirklich, dass dir jemand des Schluss verrät oder? Dann kannst dus ja gleich weglegen.Ich habe die Erfahrung gemacht, das viele Fantsybücher die am Anfang langwelig sind, doch noch spannend werden können. Lg Satnel Life is a game. Take it easy! |
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| Ich kann dir die Frage beantworten. Von Büchern wie Eragon sollte es Hunderte geben! Aber leider gibt es Tausende... Ist Eragon langweilig? Ja! Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, JA! JAAAA! Sollst du weiterlesen? Lass es, ist reine Zeitverschwendung. Ich hab das Ende nach der 10ten Seite erraten können. Das Buch wirf mit Ideenlosigkeit und Klischees um sich. Und wenn Paolini nicht gerade die Figuren kaputt schreibt, lässt er neue noch langweiligere Figuren auftreten (alias Mr. "HAMMAFAUST".) Das Teil ist Schrott, von vorne bis hinten, ehrlich! Warum hat er Erfolg? Keine Ahnung. Es gibt viel bessere Fantasy-Bücher (wie Das Wolkenvolk z.B.) mit viel interessanteren Figuren, einer spannenderen Handlung und viel mehr Herzblut. Warum jemand solch 0815 Fantasygedöns noch gut findet, wo es doch besseres gibt... Naja, jedem das seine. Eigentlich mache ich ja nur ungern Eigenwerbung (*har**har*), aber ich habe zum Thema Fantasybücher einen netten Guide geschrieben, dort gebe ich meine Meinung zu jenen "Objekten" mal etwas genauer preis. Wenn du Eragon schon nicht leiden kannst, würde mich deine Meinung dazu gerne brennend interessieren. Freut mich immer, wenn es noch Leute gibt, die gerne gut durchdachte Geschichten lesen :) Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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| >Ich kann dir die Frage beantworten. Von Büchern wie Eragon sollte es Hunderte geben! Aber leider gibt es Tausende... Kein Kunststück, wenn man sich seine "Ideen" aus anderen Büchern zusammen klaut. Eragon ist zur richtigen Zeit aufgetaucht. Nämlich nach dem HdR Hype....plötzlich wollen alle Fantasy lesen und als Zusatz kommen lieblose Verfilmungen dazu. Hätten seine Eltern keinen verlag, bin ich mir nichtmal sicher obs überhaupt veröffentlicht worden wäre. Lesen gefährdet die Gesundheit! |
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| ich habs damals gelesen, umsgelesen zu haben, aber so richtig vom hocker gehaun hat es mich keineswegs, vorallem weil man allein am ersten band sich schon zigtausend sachen erschließen konnte >.> >> Von Büchern wie Eragon sollte es Hunderte geben! Aber leider >> gibt es Tausende... ja da muss ich leider auch zustimmen. Wobei ich sagen muss, dass ich die neuerscheinungen die wohl irgednwie die breite masse ansprechen zu scheinen oftmal gar nicht so gut finde O.ô beste beispiele hierfür Eragon (wie schon gesagt, storymäßig ein extremer abklatsch) oder Die Gilde der Schwarzen Magier (hierbei bemängel ich vorallem den schreibstil, ich mein auf gut jeder seite ".... er kicherte..." O.o? ) In the end it shows up how you have really been... in loving memorie of Severus Tobias Snape |
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| Schreibstil ist eine Sache, der kann auch durch schlechte Übersetzung schlecht werden. Allerdings ist "The Magicans Guild" auch auf englisch nicht besser, ich habs gelesen XD Aber was soll man gegen die Masse blöder Schreiber tun? Ich habe meinen Weg gefunden. Ich schreibe mein eigenes Fantasybuch, das auch gute Chancen zur Veröffentlichung hat. Und da gibts keine "Ich bin ja so ein toller Super-Schnörgel-Putziwutzi-Eragon-Held" Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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| >> Und da gibts keine "Ich bin ja so ein toller Super-Schnörgel-Putziwutzi-Eragon-Held" xD tut mir leid aber der ausdruck ist zu herrlich *lach* den muss ich mir merken *g* nya das mit dem selberschreiben hab ich auch schon angefangen, wobei ich sagen muss, das ich eigentlich wo vollkommen anderest rausgekommen bin als wo ich hinwollte xD. von Fantasy ins Mittelaltertümliche O.o aber naja xD Frag mich im übrigen gerade, warum es einige gute Fantasyautoren gibt, die wirklich gut schreiben, aber leider (oder sollte ich sagen zum glück O.o ich weiß nicht so recht) nicht wirklich bei der breiten masse bekannt sind, Lynn Flewelling zB schreibt echt gut und trozdem trifft man nicht wirklich viele, die sie und ire werke kennen. In the end it shows up how you have really been... in loving memorie of Severus Tobias Snape |
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| Viele lesen Fantasy, denke ich, weil sie Fantasygeschichten für einfach gestrickte und leichte Literatur halten. Und das trifft auch bei vielen zu. Ich lese Fantasy, weil mich die Welten interessieren, weil ich es toll findet, welche Dinge dem Geiste eines Menschen entspringen können, Dinge, die es nicht in der Wirklichkeit gibt. In ihrer Fantasie sind die Menschen völlig frei und frei um alle Welten enstehen und alle Dinge geschehen zu lassen. DAS zeichnet Fantasy aus. *seufz* Zumindest sollte es das... Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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| >> Viele lesen Fantasy, denke ich, weil sie Fantasygeschichten für einfach gestrickte und leichte Literatur halten. Und das trifft auch bei vielen zu. >> Ich lese Fantasy, weil mich die Welten interessieren, weil ich es toll findet, welche Dinge dem Geiste eines Menschen entspringen können, Dinge, die es nicht in der Wirklichkeit gibt. In ihrer Fantasie sind die Menschen völlig frei und frei um alle Welten enstehen und alle Dinge geschehen zu lassen. DAS zeichnet Fantasy aus. >> *seufz* Zumindest sollte es das... darf ich weinen? da spricht mir nämlich gerade jemand wirklich aus dem herzen ^^ In the end it shows up how you have really been... in loving memorie of Severus Tobias Snape |
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| Hm :) Endlich gleichgesinnte. Ich deute einfach nochmal unauffällig auf meinen "Guide" für Fantasybücher. Ich denke da habe ich so ziemlich meinen ganzen Hass auf 0815-Schreiber ausgelassen *grinst* Schreiben hilft eben *har**har* Übrigens, wer den Eragonfilm nicht gesehen hat. Nichtmal der Regisseur scheint dem Buch viel Liebe gewidmet zu haben. Der Film ist eine absolute Billigproduktion und eigentlich so verfilmt, dass der Band 2 von Herrn Paolinis "Drachensaga" kaum daran anschließen kann. Tja, damit wäre auch die Frage geklärt: "Wie sähe ein Film mit Buchvorlage aus, das lieblos von einem Autor geschrieben und dazu lieblos verfilmt wurde?" Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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| Kann mich den Meinungen hier nur anschliessen. Speziell Eragon hat den Erfolg den es hat eigentlich nicht verdient, zumindest nicht im Vergleich mit anderen besseren Fantasy Büchern die aber wesentlich weniger Aufmerksamkeit bekommen. Medialuna: Ich denke nicht, dass du zu alt für Fantasy bist, aber zu alt für Eragon ... das kann gut sein. Den Eragon richtet sich definitiv an jüngere Leser, die vielleicht auch noch nicht sehr viele Fantasybücher gelesen haben. Da es wie Tanja und Vilya schon gesagt haben einfach zusammengeklaut und einfallslos ist; eigentlich eine Fanfiction eines kleinen Jungen, die nur veröffentlicht wurde weil die Eltern einen eigenen Verlag haben. Das nennt man wohl "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" XD Versuch es doch mal mit einem anderen Fantasy Buch. zB "die 12 Königreiche" aus Japan oder "das Rad der Zeit" gefällt mir persönlich im Moment auch sehr gut. Wie lautet dein Name auf Japanisch? Ohne Namensgenerator, mit |
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| Zuletzt geändert: 24.09.2007 17:57:40 |
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| > Ich frage mich darum auch, worauf gründet also der Erfolg Eragons? Die richtige Zeit, der passende Medienrummel, Glück, das Alter (omfg ein 15/16jähriger schreibt ein Buch! Sogar eine TRILOGIE!!1111)...? Die Innovativität kann es kaum sein, es gibt "Eragons" in Massen. ;) > Oder bin ich zu alt für Fantasy Bücher geworden? Als Kind - bis etwa 13, 14 - war ich auch total vernarrt in allerlei fantastische Romane. Wenn ich jetzt meine alten Hohlbein-Bücher durchblättere oder daran denke, was ich früher so geliebt habe, muß ich auch zwangsläufig denken: Für diese ganzen Klischees, Stereotypen und Standardversionen tausendfach geschriebener Bücher bin ich zu alt geworden. Aber ich finde doch, daß es noch Lesenswertes auch in diesem Bereich gibt. Es ist nur die Minderheit. > Was gefällt euch an Eragon? Gar nicht. Ich hatte vor Ewigkeiten, als es erschien, das erste Buch gelesen. Nun, das Ende war vorhersehbar, die Handlung steckte voller Klischees und das Ganze schrie geradezu nach Gary Stu. Mittlerweile fange ich Bücher schon gar nicht mehr an, deren Beschreibung schon so klingt, als wären sie auch nur eine weitere Kopie (Retter einer Welt, Drachen, Elfen, ein BÖÖÖÖSER Herrscher, nur ein kleiner, unsympathischer Junge mit heldenhaften Kräften oder Fähigkeiten kann den Untergang eines Reichs abwenden... schwafelblabla...). Eragon sticht da definitiv nicht heraus. Ich denke aber: Wenn ein paar Leser das Ding glücklich macht und die ihren Spaß daran haben, hat auch das seine Daseinsberechtigung. Nur gut muß ich es nicht finden. "Was?! Sie schämen sich nicht, die Leben anderer zu verkaufen? Böses, darf ich vorstellen: mein getreues Schwert. Schwert, darf ich vorstellen: das Böse! FASS!" [Minsk - BG2] |
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| Zuletzt geändert: 24.09.2007 17:59:44 | |||||||
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| Ryourin: Etwas off topic, aber was hälst du von den 12 Königreichen? Dein Nickname klingt total wie die Namen der Kirins XD Wie lautet dein Name auf Japanisch? Ohne Namensgenerator, mit |
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| > Ryourin: Etwas off topic, aber was hälst du von den 12 Königreichen? Dein Nickname klingt total wie die Namen der Kirins XD Die kenn ich gar nicht.^^; Das ist lediglich Name + Suffix. xD "Was?! Sie schämen sich nicht, die Leben anderer zu verkaufen? Böses, darf ich vorstellen: mein getreues Schwert. Schwert, darf ich vorstellen: das Böse! FASS!" [Minsk - BG2] |
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| Zu alt bist du sicher nicht, ich bin 25 und lese auch noch gern Fantasy, vorausgesetzt ich find was gutes. Ich hasse z.B Romane in den Elfen/Elben vorkommen. Das ist so was von duchgekaut, das ist einfach nur noch öde. Schwer begeistert bin ich von Wächter der Nacht/Tag/Zwielicht/Ewigkeit. Lesen gefährdet die Gesundheit! |
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| >>>Ich hasse z.B Romane in den Elfen/Elben vorkommen. Nein, das wäre einfach zu verallgemeinert. Ich hasse Romane in den Elfen/Elben vorkommen, sich aber nicht von der "Norm" unterscheiden. Der Vorteil an Zwergen und Elfen ist, das sie wie in einer Fabel leicht verwendbar sind. Der Elf ist immer der schöne, leichtfüssige, der Zwerg immer der stämmige, kriegerische. Genau wie in einer Fabel. Der Fuchs ist immer der schlaue, die Eule die Weise, der Löwe der König. Worauf es aber ankommt ist die eigene persönliche Interpretation der Figur. In meinem Buch gibt es zwar auch welche, doch sie sind teils ein wenig "anders" *muahaha* Man sollte immer die persönliche Note eines Autors erkennen. 1-zu-1-Kopien sind schrecklich! Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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| Keine Sorge, es ist doch a) nur ein Buch und b) bist du nicht allein :) Ich hab Eragon schon nach ein paar Seiten weggelegt, weil es mir _zu_ sehr klischee-fantasy-mäßig war. Vielleicht bin ich halt nicht die geeignete Zielgruppe. |
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| Muss den Klischee unbedingt schlecht sein? Wenn ich mir die Osten Ard Saga von Tad Williams anschaue, da kommen die typischen Fantasy Elemente auch vor: Elfen, ein Junge, der die Welt retten muss und durch die Lande reist, der Böse, etc. Aber ich liebe diese Story und den Autor gleichermaßen^^' @Hotarubi Medialuna: Ich denke nicht, dass du zu alt für Fantasy bist, aber zu alt für Eragon ... das kann gut sein. Den Eragon richtet sich definitiv an jüngere Leser, die vielleicht auch noch nicht sehr viele Fantasybücher gelesen haben. Da es wie Tanja und Vilya schon gesagt haben einfach zusammengeklaut und einfallslos ist; eigentlich eine Fanfiction eines kleinen Jungen, die nur veröffentlicht wurde weil die Eltern einen eigenen Verlag haben. Das nennt man wohl "zur richtigen Zeit am richtigen Ort" XD Nun wenn der Kerl das Teil wirklich mit 15 geschrieben habe, respektiere ich es, ich finde es für das Alter eine beachtliche Leistung und gut geschrieben, aber etwas wofür er sich sicher in ein paar Jahren schähmen wird. Wenn wir unsere Fanfics betrachten, die wir mit 15 geschrieben haben, bin ich sicher, dass bei dem ein oder anderen sich auch eine Mary Sue versteckt.^_~ Das Rad der Zeit *arrghhhh*, das ist schon seit Jahren ganz oben auf meiner Liste, aber immer übergehe ich es und es wird vergessen. *seufz* @Blackwolf Wo finde ich denn deinen Guide? Das deprimierende an dem Buch ist, ich hab seit 3 Jahren bis auf Harry Potter kaum ein anderes Buch gelesen und wollte mir mal wieder so richtig was gönnen. *lach* Ich denke das ist gründlich in die Hose gegangen, aber zumindest habe ich jetzt wieder Blut geleckt. |
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| Zuletzt geändert: 25.09.2007 09:56:17 | |||||||
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| > Muss den Klischee unbedingt schlecht sein? Nein. Aber Klischeehaftigkeit in dem Sinne, daß man die gesamte Geschichte schon im Voraus erahnen kann (so ging es mir vor ein paar Tagen mit einem Film, den ich mit Freunden angesehen habe: Ich habe kommentiert, was gleich sicher passieren wird, und es traf immer so ein - soviel zu Klischees XD), ist einfach langweilig und für den Leser nun wirklich nicht das Wahre. > Nun wenn der Kerl das Teil wirklich mit 15 geschrieben habe, respektiere ich es, ich finde es für das Alter eine beachtliche Leistung und gut geschrieben, aber etwas wofür er sich sicher in ein paar Jahren schähmen wird. Mal ganz ehrlich, wieso eigentlich? Ich bin der Ansicht, daß das, was Paolini da fabriziert hat (ich beziehe mich hierbei nur auf den ersten Teil, den Rest kenne ich nicht), jeder mittelmäßig begabte Schreiberling könnte. Ich meine, die Geschichte ist weder einfallsreich noch sonstwie innovativ, die Charaktere sind flach, der Protagonist ist ein ausgewachsener Gary Stu und auch sonst gibt es absolut nichts in diesem Roman, wofür man sonderlich großes Talent benötigt. Ich weiß, daß man das so eigentlich nicht sagen sollte, aber: Ganz ehrlich, DAS hätte ich auch gekonnt (und habe ich so auch schon als ich 13, 14 war). Bewunderswert ist höchstens das Durchhaltevermögen in diesem Alter, aber das ist nun sicherlich keine Gabe, die nur wenige besitzen. Entweder man lebt oder man ist konsequent. – Erich Kästner |
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| Zuletzt geändert: 25.09.2007 10:34:43 | |||||||
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| Also ich würde es zuende lesen. Die Mitte zieht sich etwas, aber das Ende ist gut, ;) Ich bin Fan, wie man merkt. Aber nicht, weil ich finde, dass die Bücher literarische Meisterwerke sind, das sind sie nämlich nicht, ;) Auch der Film war ziemlicher Mist. Aber dennoch hat auch diese Geschichte gute Seiten, und eine davon heisst Murtagh, ;) Dieser Charakter gefällt mir einfach total, auch wenn er lange nicht so gut ausgebaut ist, wie es sein könnte. Ergo: zuende lesen! Und wieso er Erfolg hatte: er hatte das Glück, dass seine Eltern einen Verlag haben, ;) Und falls du das Ende wissen willst, ohne weiterzulesen: SpoilerEs kommt zur Schlacht Surda gegen Galbatorix, und im Kampf steht Eragon plötzlich einem Drachenreiter auf einem roten Drachen gegenüber, und es stellt sich heraus, dass es Murtagh ist. Dieser wurde nicht getötet, sondern entführt und bei Galbatorix schlüpfte einer der beiden Drachen. Murtagh nennt ihn Thorn/ Dorn. Galbatorix kennt die wahren Namen von ihm und seinem Drachen, was die beiden zu seinen Sklaven macht. Die beiden kämpfen, aber Murtagh ist viel stärker als Eragon. Er versucht, Eragon klarzumachen, dass er keine Wahl hatte, und gezwungen ist, für Galbatorix zu kämpfen, aber für Eragon ist er ein Verräter. Dann eröffnet Murtagh ihm, dass sie beide Brüder sind, was Eragon erstmal völlig aus der Bahn wirft. Murtagh sagt ausserdem, dass Galbatorix ihm befohlen hat, Eragon gefangenzunehmen. Aber Murtagh kommt diesem Befehl nicht nach und fliegt auf seinem Drachen davon. Roran kommt zu der zeit ebenfalls auf einem Schiff mit den Flüchtlingen aus Carvahall an, und Eragon verspricht ihm, dass er ihm helfen wird, seine Verlobte Katrina zu retten. "You and I, we are the same, Eragon. Mirror images of one another. You can't deny it." (Eldest, pg 652) |
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| Zuletzt geändert: 25.09.2007 15:04:55 | |||||||
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| Zuallererst: Ich bin kein Fantasy-Freund. Aber ich hab den Film gesehen (bzw. wurde dazu genötigt) und überlegt, ob der sein Geld wert ist. Die Antwort war Nein. Aber ich hab mir gedacht: Gut, Filme sind meist schlechter als die Bücher, also lies mal rein in den ersten Band. Da las ich also und überlegte mir, ob das Teil sein Geld wert ist. Die Antwort war wieder Nein. Ich persönlich find Eragon echt langweilig, klischeebeladen und schlecht erzählt. Ich glaube gerade diese Klischees machen das Buch für viele so interessant, weil sie sich dann nicht mehr die Mühe machen müssen selbst auszulegen und zu denken, sondern häppchenweise mit allem konfrontiert werden, was sie ja irgendwo schonmal gelesen haben x_X Schuster bleib bei deinen Leisten und so. Du könntest das Buch für einige Monate ins Regal stellen und zwischenzeitlich was anderes lesen, dann hast du später vielleicht eine andere Sichtweise. Wenn's dann immer noch nicht besser wird, lass dir das Ende verraten und verkauf das Buch, oder so. "Erst wenn das, was ist, weil es sein muss, überhöht wird zu etwas, was sein soll, entsteht 'Stil'. Stil erwächst aus der Absicht etwas ästhetisch, d.h. nach Kriterien des Gefallens, zu gestalten, zu strukturieren." (Ronald Hitzler) |
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Wenns das deutsche Taschenbuch ist, nehm ichs dir gerne ab, das fehlt mir noch, ;) *beide Bände auf englisch und den ersten auf deutsch hat* Go with God, and a bag full of guns. ~ Death Sentence |
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| Es gibt tatsächlich Leute, die das Buch gut finden? Ehrlich? Was fasziniert euch den an dieser billigen Herr der Ringe Kopie, die nicht mal im Stande ist aus sich heraus zuleben, nein die Welt kann einfach nicht "atmen" weil der Autor einfach kein Herzblut und Kraft in seine Story steckt. Ich schreibe selbst Geschichten und ich weiß wann sie mir gelingen und wann nicht. An jener Stelle, an der du mit völlig Inbrunst an deiner Geschichte schreibst, ja an gar nichts anderes denken kannst als deine Geschichte, DEINE eigene, mit anderen zu teilen, weil du vollkommen dahinter stehst... dann ist sie gut. Dann lebt sie, dann kann du auch andere berühren. Doch was macht Herr Paolini? Er schreibt nicht, er tippselt stümperhaft ein Unsinn nach dem anderen zusammen. Ich geb mal einige Beispiele für seine schlechte Schreibe, damit auch Leute wissen, die es nicht gelesen haben, was ich meine. 1. Auf Seite 6 im zweiten Teil verschwinden sage und schreibe 4 Hauptpersonen. Einer stirbt unspektakulär, die drei anderen kommen bis kurz vorm Ende nicht mehr vor. Spannend? Vielleicht, wenn dieses Ereignis auf etwas aufbauen würde. Tut es aber nicht. Danach geht das Buch so weiter, als wäre nichts passiert, jeglich am Ende geschieht etwas darauf. 2. Alle Hauptfiguren im zweiten Teil sind gleich. Sie denken gleich, sie reden gleich, sie fühlen gleich. Und vor allem fühlen sie sich für den Leser alle gleich an. Das ist schlecht, nein sogar äußerst miserabel. Wer nicht mit mehreren gleichzeigt schreiben kann, solls lassen, aber Herr Paolini überschätzt sich maßlos. 3.Der zweite Teil dreht sich nur um die abgeschiedene Ausbildung Eragons. Langweilig? Aber hallo! Er benimmt sich wie ein Pubertierender auf Viagra, der die ganze Zeit geil wie ein Rettich einer Elfenadeligen hinterherstiefelt. Saphira wird auch nicht besser. 4.Die bösen Zwillinge, die eine große Schurkenrolle eingenommen haben sterben in spartanisch beschriebenen 3 Zeilen. Unspektakulär? Ja, das nennt man schlechte Schreibe. Man schreibt nicht ohne Grund Fantasybücher. Alles was wir sehen sollte spannender, größer, mächtiger, ungewöhnlicher und faszinierender sein, als alles was wir aus dem realen Leben kennen. Wenn ein Buch solch langweiligen Kitsch schreibt, macht man wohl "irgendwas" falsch oder? P.S. Der Guide ist unter meinen FF´s gespeichert. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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| Glücklicherweise gibt es sowas wie einen unterschiedlichen Geschmack, ;) Go with God, and a bag full of guns. ~ Death Sentence |
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| Unterschiedlicher Geschmack ist schön und gut, aber ich würde so gerne begreifen, was die Leute an diesem Buch gut finden? Ich mein es ehrlich, denn ich kann es nicht verstehen und bisher konnte ich Leute, die Fans davon waren, kein "Warum" hören. Ich meine *irgendwas* muss doch dran sein, aber keiner kann mir sagen was. Schließlich, wenn ich es mag, dann weiß ich auch warum. Nun gut, ich würde es wirklich gerne erfahren. Kann mir es jemand erklären der Eragon mag? Ich würde wirklich gerne mal ein positives Statement darüber hören. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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| Ich habs oben schonmal geschrieben, ich mag den Charakter Murtagh einfach total, es ist gut angelegt und sehr interessant. Go with God, and a bag full of guns. ~ Death Sentence |
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| Argh! Das habe ich gemeint! Kannst du mir erklären *warum* du so denkst, warum du ihn für eine gute Figur hältst? Ich meine "Er ist interessant" reicht einfach nicht, ich will wissen warum du so denkst. *heul* Ich will es doch endlich verstehen. Ich muss nämlich sagen, dass auch diese Figur mich entäuschte, obwohl sie Potenzial hatte ein vielseitiger Bösewicht zu werden. Murtagh gliedert sich aber leider perfekt in die Kopierten, oberflächliche Charatkerreihe rein, da er zwar zur bösen Seite wechselt, aber offensichtlich ohne wirklichen Grund. Und das ihn Galbatorix so ein Zeug hat schwören lassen, ist wie immer unspektakulär. Keine Streitigkeit zwischen ihm und Eragon, kein Selbstzweifel, keine Moral treibt ihn an, nichts. Er bleibt flach, handlungsarm. *seufz* Vielleicht ist es wirklich eine Geschmacksfrage... Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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| Zuletzt geändert: 26.09.2007 17:41:13 | |||||||
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Wieso nicht? Ich finde, es ist ein Grund... Und Gegenfrage: was wäre für dich denn ein 'richtiger' Grund.
Das zeigt mir schon, dass du das Buch entweder nicht gelesen hast, oder nicht richtig drüber nachgedacht hat. Murtagh war niemals böse. Warum, zum Beispiel, hätte er sonst am Ende von Eldest seinen Befehl, Eragon zu entführen, verweigert?
Aber genau das ist der Grund. Und dass das dir nicht 'spektakulär' genug ist, ist ja nicht das Problem des Autors, o_O Galbatorix kennt seinen wahren Namen, und verlangt ihm Schwüre in der Alten Sprache ab, und genau deswegen tut Murtagh, was er tut, auch wenn er es eigentlich nicht will. Was treibt ihn an? Nun, in dem Punkt muss ich dir zustimmen, das wird nicht ganz klar. Wie ich sagte, Murtagh ist an sich ein komplexer Charakter mit vielen, guten Anlagen, ist aber leider nicht richtig ausgebaut. Ich kann dir nur sagen, was ich denke, was seine Motive sind: ich denke, er will sich beweisen. Er will zeigen, dass er anders als sein Vater ist. Und sein Wille zu überleben. Und sonst kann man nur auf Band 3 hoffen. Go with God, and a bag full of guns. ~ Death Sentence |
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| Zuletzt geändert: 26.09.2007 17:49:19 | |||||||
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| "Er ist interessant" ist im Prinzip pauschal. Aber völlig. Ist genau so unnötig wie "Die Handlung ist gut." Es fehlt eben völlig an Aussagekraft, wenn keine Argumente kommen. Zum Thema Murtagh und Bösewicht. Nein, natürlich war er das von Anfang an nicht, er war aber der einzige Held der Geschichte, der düsterer wirkte. Klar, im ersten Band hoffte ich noch, dass Paolini etwas aus dieser Vorlage machte, mir war es ohnehin klar, dass diese Figur die Seite wechselt, dafür ist die Geschichte eben zu seicht und durchschaubar. Ich hatte gehofft das er zu einer vielseitigen Gestalt wird, einem der aus eigenem Willen Galbatorix folgt, aber eben von Zweifeln zerfressen ist. Eben zwar mächtig, aber dennoch verwirrt, eben ein Chara der zwei Seiten in sich trägt. Doch was kommt am Ende? "Hey! Eragon. Ich bin jetzt böse. Cool, ne?" -.- Jedenfalls kam es bei mir so rüber. Es sei mein Problem, dass es mir nicht spektakulär ist? Wieso? Bin ich nicht als Fantasyleser die Zielgruppe? Wenn es nicht dem Leser gefallen muss, wem dann? Außerdem: Man kann viel schreiben, solang man es gut verpackt kann es spannend sein. Eragon 2 fehlt einfach jedliche gute Darstellungstechnik. Oder wie würdest du es beschreiben, wenn 4 Hauptfiguren auf Seite 6 verschwinden? Spannend? Vielleicht, aber nicht wenn sie in den letzten paar Kapiteln erst wieder vorkommen. Die "bösen" Zwillinge sterben auf 4 Zeilen. Ein Kampf? Nein, es ist nichts großartiges inszeniert. Einfach *plopp* tot. Mir als Schriftsteller kräuseln sich da die Haare. Die Elfen sind alle übermächtige Wesen, die alte Sprache übermächtig. Für was brauchen die dann eigentlich Eragon, wenn jeder dieser Elfen meist mächtiger ist als die Hauptfigur? Logik? Nein, aber der Hauptfigur *muss* nunmal ein 16 Jähriger sein. Sich etwas neues einfallen zu lassen, wäre ja zuviel verlangt. Du bezeichnest ihn als komplexen Charakter? Tut mir leid, aber dann hast du noch nie ein Buch gelesen mit Figuren, die wirklich vielschichtig sind. Keiner der Charaktere ist komplex im eigentlichen Sinne *aber* das wäre kein Problem, nicht einmal besonders dramatisch *wären* sie gut inszeniert. Sind sie aber nicht. Warum spreche ich die ganze Zeit von "spektakulär" und "inszeniert"? Weil das Buch nicht viel Tiefe bietet und das sollte der Autor eigentlich erkennen. Die lässt sich aber sehr leicht mit viel Hingabe und Dramatik im Buch kaschieren. Mein Beispiel wäre "Nebelwelt-Trilogie", in der die Geschichte sehr ähnlich mit Eragon ist. Das Buch ist aber gut, weil einem die skurrilen, fantasievollen Figuren schnell ans Herz wachsen und man so auch mitfiebern kann. Bei Eragon fehlt das, weil der Autor nie "tief" genug in seine Charaktere eintaucht. Sie sind nur Handelnde, keine Fühlende. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass ich mir jeden Scheiß anhören muss. |
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Da stimme ich dir zu, das ging zu schnell.
Auch damit hast du Recht. Ich habe sowieso ein Problem mit Eragon als Charakter. Ich habe auch keine Ahnung, wie Paolini sich das Ende vorstellt, denn seinem Charakter fehlt noch soviel, um auch nur annährend eine Chance gegen Galbatorix zu haben, schwer vorstellbar, dass er dieses Defizit in Band 3 aufholen will...
Wie gesagt, er hat gute ANLAGEN, die meiner Meinung nach einen guten Charakter aus ihm machen könnten, aber Paolini macht nicht viel draus. Dennoch bleibe ich dabei: ich finde Murtagh ist ein interessante Charakter, der mich fasziniert, weil er trotz aller Widrigkeiten in seinem Leben nicht aufhört zu kämpfen. Und ich habe schon genug gute Bücher gelesen, glaub mir, ;)
Nun, man könnte aber auch hier wieder fragen: wie hätte es besser laufen können... er herrschte Krieg, da gibts keine Gelegenheiten, mal miteinander zu plaudern. Und auch sonst gabs keine Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu treten, Eragon hat Murtagh ja auch für tot gehalten. Go with God, and a bag full of guns. ~ Death Sentence |
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