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Final Fantasy XII (Final Fantasy, Reviews, Victory Fanfare, Zocken)

So, jetzt hab ich den jüngsten Teil der FF-Serie auch endlich durchgespielt. Lang hat's gedauert, wenn man bedenkt dass ich es schon Ende Februar erworben hab. Aber es ist auch wirklich ein elendig langes Spiel. Ich hab den letzten Boss nach ungefähr 70 Stunden Spielspaß erledigt, aber ich weiß immer noch einige unerforschte Gebiete, die ich links liegen gelassen hab und von den Mobs sind auch noch gute 20 übrig. Ich schätze mal, dass nachwievor 20 Stunden zu spielen vor mir habe. Aber zum Alles finden werd ich mir wohl den Spielberater holen.

Was halt ich nun von dem Spiel?

Ich fands gut, im Großen und Ganzen. Das neue Kampfsystem ist anfangs ein wenig ungewohnt und Bruch mit Traditionen, macht aber nach einer gewissenen Zeit ziemlich Spaß. Das Gambitsystem sorgt dafür, dass man kleiner Gegner einfach so mitnimmt ohne viel Tastenaufwand zu betreiben, während die stärkeren einen immer noch fordern.

Das liegt durchaus auch an den vielen Zustandsveränderungen. Das waren ein paar zuvie, wie ich findel, vor allem wenn sie nur ein oder zweimal im Spiel wirklich zum Einsatz kommen. Wozu gibts bitte den Zustand "Öl"? Überflüssig? Oder "Defix", "Inakt" und "Stopp", das waren dreimal fast der gleiche Effekt. "Virus" war lästig, aber eine Neuhet die ich durchaus noch durchgehen lasse. Aber mit jedem Zustand kommt ein eigener Gegenmittel-Gegenstand und in FF12 soagr teilweise eigener Antizauber. Die Übersicht leidet da doch enorm.

Die Story gefällt mir, sie ist gewohnt episch (mit ein paar Star Wars Abkupferungen), aber doch irgendwie ganz anders als die der bisherigen Spielen. Zum einen kann man diesmal nicht die ganze Welt bereisen (gut, gabs in der Art auch schon in FF10), sondern bewegt sich global gesehen auf relativ engen Raum (was nichts an den riesigen Dungeons und Gebieten ändert - in der westlichen Sandsee war ich 5 Stunden unterwegs). Zumindest für mich entstand dadurch ein etwas realistischeres Gefühl. Und wie gesagt, wer wie ich viel auf Schusters Rappen unterwegs ist, hat nicht das Gefühl eine zu kleine Welt zu bereisen.

Die Charaktere sind hübsch anzusehen, aber irgendwie nicht ganz so gut entwickelt wie in früheren Teilen. Das kann aber wieder damit zu tun haben, dass man teilweise Stunden in den Dungeons verbringt und währenddessen relativ wenig Storyentwicklung stattfindet. Zum Ende hin wurde es aber deutlich besser und vor allem Ashe hat sich noch als interessante Protagonistin herausgestellt. Auch Vaan, der Protagonist, wurde sehr innovativ eingesetzt - nämlich eher als Zaungast, der sich den älteren Charakteren unterordnen muss. Das gefällt mir besser als in früheren Teilen, wo sich am Ende alles dem 15jährigen Banditen unterordnet und er die Prinzessin abstaubt. Das ist nämlich auch ned der Fall. In Sachen Romantik wurde auch mal ein neuer Weg gewählt. Ich will nicht zuviel verraten, aber mir hat's gefallen.

Das Ende ist gut, steck aber hinter FF9 doch etwas zurück. Aber da wird's schwer mir was besseres zu präsentieren.

Insgesamt ein guter, zwölfter Teil der Final Fantasy Serie, der einige neue, innovative Wege geht, die einen frischen Wind in die Reihe bringen. Prädikat: Spielenswert! (Aber Vorsicht: Zeitfresser!)

So, heute abend ist "Nagus All-In IV - Jeopardy July" angesagt, hoffentlich komme ich diesmal ins Geld von meinem eigenen kleinen Pokerturnier - zumindest konnte ich bisher jedesmal meine Leistung steigern.

Schönen Tag noch,
NTL

MiM: Pro7 - SAM
Chuck Norris Fakt des Tages: " Chuck Norris liest keine Bücher: Er starrt sie so lange an, bis sie ihm freiwillig sagen was er wissen will."

20.07.2007 13:54 Verlinken 3+1 Kommentare
Sneak Preview 7.5.07 (Reviews, Sneak Preview)
Heute gab's Black Book, ein Film von Paul Verhoeven (Showgirls, Starship Troopers).

Ziemlich langer Film, gute 2 1/2 Stunden hat er gedauert, fand ihn aber sehr gut. Grob gesprochen geht's um eine junge holländische Jüdin, die 1944 nach der Ermordung ihrer Familie an den niederländischen Widerstand gerät. Was folgt ist ein authentischer, actionreicher Thriller mit Spionage, Verrat, eine Prise Erotik und viel Sinn für viele kleine Details. Außerdem hat er zwei oder drei doch etwas überraschende Handlungswendungen, was dann aber auch wieder die Dauer erklärt. Und ein kleines ungutes gefühl bleibt im Magen zurück, weil egal was die Protagonistin anstellt, so richtig Glück hat sie nie und auch nach Kriegsende ist nicht alles heile Welt.

Insgesamt aber ein guter Film, von dem ich froh bin ihn gesehen zu haben.

Genosse Grabowski kam letzte Woche ebenfalls schon in den Genuß davon und hat darüber berichtet.

Bin hundemüde, nacht beisammen!
NTL
07.05.2007 23:35 Verlinken 1 Kommentar
Ergebniss (Reviews)
Neuer und alter Pizza-Champion der Stadt Passau: PADU!

Der neue Kandidat konnte leider weder geschmacklich noch optisch irgendwie überzeugen. Dazu kam noch: Der Belag war unter dem Käse! (Ganz großer Faux Pas für mich) . Und der Käse selbst war auch eher eklig als lecker.

Folglich: Einmal und nie wieder
06.05.2007 18:28 Verlinken 3 Kommentare
Spiderman 3 + Sneak Preview 27. & 30.4.07 (Kino, Reviews, Sneak Preview)
Freitag im Münchner Sneak gabs Fracture mit Anthony Hopkins. Man beschreibt den Film wohl am besten als Psychokrimi mit dem Duell jung gegen alt, schlau gegen überheblich, Erfahrung gegen Ehrgeiz. Fand ihn ziemlich spannend, auch wenn Hopkins Figur ein paar Ähnlichkeiten mit seiner Paraderolle Hannibal Lector gemeinsam hatte (in Sachen Bildung, Schläue und zurückhaltender Boshaftigkeit jedenfalls).

Montag gabs dann "Die Eisprinzen" oder mit englischem Titel Blades of Glory mit Will Ferrel. Dachte ich zuerst noch "Oh Gott, was für ein Müll wird uns jetzt aufgetischt", wurde ich schließlich von einer makaberen Komödie überrascht, die es echt in sich hatte. Man kam vor allem in der ersten Hälfte nicht mehr aus dem Lachen raus. Wär mal wieder eine wirklich hammerharte Komödie sehen will, die auf Fäkalhumor und ähnliches verzichten kann dafür mit einem komplett männlichem Eislaufpaar aufwartet, für den ist der Film genau richtig.

Und weil's Montag so gemütlich war, gab's auch gleich noch die Spiderman 3 Premiere nach dem Sneak. Muss sagen er hat mir besser gefallen als der zweite Teil, vor allem weil diesmal die pathetischen Längen fast gänzlich ausgefallen sind. DIe Actionszenen war wiedermal wunderbar anzuschauen, aber insgesammt wirkte der Film mit drei Bösewichtern doch etwas überladen. Vor allem Venom, dessen Namen nicht mal genannt wurde, bzw die Symbiontengeschichte generell kam viel zu kurz. Da hätte man eher die Brücke zu vierten Teil schlagen sollen. Naja, falls es den gibt, dann hoffe ich mal, dass Lizard endlich seinen Auftritt hat.

Und ich weiß ich wiederhole mich, aber ich dachte wirklich, diesmal schafft sie es sich zu beherrschen, aber dann in der Abschlussszene brachte Kirsten Dunst es ein weiteres Mal fertig keinen BH anzuhaben ;)

Soviel von mir, schönen Tag noch!
NTL

MiM: PC Rauschen
Vogelbeobachtung des Tages: Aus dem Eichelhäher vom letzten Jahr sind jetzt zwei geworden
03.05.2007 11:16 Verlinken 0 Kommentare
Das ist SPARTA ! (Kino, Reviews)
Ja ja, dieser Spruch hat das Zeug dazu ein neuer Kultklassiker unter Kinofilmzitaten zu werden. Es lässt sich wohl unschwer erraten: Ich komme gerade aus der Premiere zu "300". 

Als die ersten Bilder zu dem Film aufgetaucht sind, war ich nicht sehr begeistert. Zu steril hat alles im ersten Trailer gewirkt und ich dachte auch das es historisch gesehen ein ziemlicher Käse sein würde (in der 6ten Klasse hat uns unser Geschichtslehrer von dieser Schlacht erzählt ink dem "Im Schatten der Pfeile"-Spruch - fand ich damals ziemlich cool).

Erst vor zwei oder drei Wochen hab ich eingesehen, dass es darum gar nicht geht ^^

Der Film ist einfach pure Action-Unhaltung auf die man sich ganz anspruchsfrei einfach nur einlassen muss, dann hat man zwei Stunden lang Spaß. Die Schlachtszenen sind beeindruckend und flott, die Sprüche markig und "männlich" und die Kulissen bei weitem nicht so steril wie es im Trailer gewirkt hat - vor allem Sparta selbst. Und Xerxes ist  eine einfach nur noch beeindruckende Gestalt. Überhaupt wurde der Stil von Frank Miller wie schon bei SIn City wunderbar eingefangen.

Allerdings ist der Film so ziemlich frei jeglicher Überraschungen. Das darf einen halt nicht stören. Genauso wenig wie die vielen halbnackten, schwitzenden Muskelmänner, die sich teilweise sehr zweideutige Blicke zu werfen. Die - nennen wir es latente - Homoerotik wird sicher für einen ganzen Stapel von Slashfics von Fangirly-Productions sorgen *g*

Und ich verstehe jetzt sogar die besorgten Kritiker und den (natürlich lächerlich übertriebenen) Protest des Irans. Ein paar Stellen könnten auch aus Bushs Mund stammen. Sätze wie "Wenn das Gesetz der Verteidigung der Freiheit im Weg steht, muss ich es halt ignorieren" haben einen faden Beigeschmack in Zeiten von präventiven Verteidigungsschlägen.

Insgesamt dennoch ein unterhaltsamer, sehenswerter Film. Schaut ihn euch an!

Gute Nacht!
NTL

MiM: MGS 3 OST - Snake Eater
04.04.2007 23:08 Verlinken 2 Kommentare
Departed (Kino, Reviews)
War gestern mal wieder im Kino und hab mir "Departed - Unter Feinden" angeschaut. Auch wenn vorher ein Bekannter meinte, der Film wär richtig schlecht, muss ich dagegen sagen, dass ich persönlich ihn richtig gut fand. Spannend erzählt/aufgebaut und wirklich hochkarätig besetzt (Jack Nicolson, Leo DiCaprio, Matt Damon, Mark Wahlberg, Alec Baldwin und Martin Sheen). Sehenswert!

Ein Mitglied meiner Kinogilde meinte "für einen Film mit DiCaprio" ziemlich gut. Ich weiß nicht, aber irgendwie halte ich das immer noch für infantiles Relikt der Neunziger, dass man als Mann Filme mit DiCaprio schlecht reden muss. Rückblickend sind die meisten seiner Filme eigentlich doch recht gut (zB "Gangs of New York" ist ein super Film, was aber vielleicht in erster Linie an Daniel Day-Lewis liegt). Nur wegen zwei fast ein Jahrzehnt alten Filmen (Titanic und Romeo & Julia) immer noch auf DiCaprio rumzuhacken ist echt lächerlich.

Ansonsten war diese Woche auch mal wieder Kulturprogramm angesagt, genauer gesagt war ich donnerstags im Kabarett im Passauer Scharfrichtiger Haus. Es gab das recht unterhaltsame Programm "Pisa Bach Pythagoras" von Piano Paul, das weniger ein politisches als ein gesellschaftliches Kabarett war. Inhaltlich gehts um die Verbindung zweier etwas unpopulären Themen klassische Musik und Mathematik, die ein in unserer Gesellschaft ein bisschen ein unpopuläres Randdasein führen. Es findet sich in dem Bestseller "Alles was man Wissen muss" zB kein Kapitel über Naturwissenschaften (und das, obwohl wir trotzdem alle scharf auf die neusten Technologien sind).

Dabei führte er auch ein paar Zeitungsartikel als Beispiele an, bei denen sich jeder normal gebildete Mensch schon an d en Kopf fassen müsste. Die FAZ zb meinte "Mathematik hat keine kulturelle Bedeutung, sondern ist einfach nur nützlich" (man lasse ich die Phrase "nur nützlich" mal auf der Zunge zergehen) oder "[...] der Terrorist von 9.11-Anschlägen studierte in Deutschland Mathematik, Maschinenbau und Fahrzeugtechnik - also nichts von gesellschaftlicher Relevanz." (relevant, wärs wohl erst wenn keiner mehr unsere Maschinen bauen und/oder warten kann...). Dazu gesellten sich noch viele weitere Fundstücke verschiedenster Zeitungen (alle vom Niveau her eigentlich eine Zugspitze höher als BILD) wie zB "[...] ein Fünftel der Deutschen (also fast 80%) ..." (ich weiß nicht, was schlimmer ist: Das es eigentlich 20% statt 80% sind oder das "fast") oder "4 von 3 Schülern können nicht richtig rechnen" oder, dass wenn am letzten Spieltag der Bundesliga drei Mannschaften reinrechnerisch noch Meister werden könnten in allen Zeitungen steht es handle sich um "höhere Mathematik" (addieren ist schon was schweres...). Es gäb noch ein Dutzend solcher Beispiele.

Wie gesagt, es war Kabarett, es war lustig und überspitzt präsentiert und daher gabs viel zu lachen (ebenso wie der musikalische Teil recht beeindruckend war für mich als Laien), aber spätestens am nächsten Tag kommt man schon ein bisschen ins Grübeln, ob Allgemeinbildung wirklich nichts mehr wert is.

So, und weil ich grad in Fahrt bin, auch noch ein bisschen politisches: Rauchverbot. Der Rat der Ratlosen Die Bundesregierung hat es natürlich nicht geschafft, ein sinnvolles Gesetz in die Wege zu leiten, sondern hat (wahrscheinlich von der Tabaklobby angetrieben) den schwarzen Peter an die Länder weitergegeben. Doch hier kommt der Twist.: Tagsdrauf steht tatsächlich in der Zeitung, dass Bayern doch recht flott ein recht straffes Rauchverbot auf den Markt bringen will. Find ich gut. Bin zwar kein militanter Nichtraucher, aber das ändert nichts daran, dass selbst Passivrauchen schon recht schädlich ist.

Vor allem hatte ich echt nicht damit gerechent. Eher mit etwas von der Form: "Ein Rauch-äh-verbot wird es in unsrem schönen äh Lande, unserer barischen äh Heimat nicht äh geben äh eingeführt werden, allein schon der traditions-äh-reichen Gaststätten die äh dadurch erhebliche wirtschaftliche äh Einbußen blähblähbläh *schnarch* ..."

Manchmal wird man eben doch noch positiv überrascht :)

In diesem Sinne, einen schönen Sonntag noch!
NTL

MiM: Gackt - Redemtion
Zitat des Tages: "If life gives you a T-Rex, ninja-kick it in the head!"
10.12.2006 15:00 Verlinken 0+1 Kommentare
Casino Royale (Kino, Reviews)
Komm gerade aus dem neuen James Bond. Super-Film, muss ich sagen. Klar, stellenweise bekommt man nicht gerade, was man von einem Bondfilm erwartet. So wurden zB einige Bond-Vistenkarten mit einem Augenzwinkern verdreht (ich sage nur "Wodka Martini"), andere fallen gelassen (Q, Ms. Moneypenny). Auch ist der neue Bond noch deutlich emotionaler als seine Vorgänger.

Aber das alles stört nicht wirklich, denn der Film ist genau das, was er sein soll: Ein Neustart der Serie. James Bond am Anfang seiner 00-Karriere. Die Verfilmung von Flemings ersten Bond-Buch.

Und die Action kann sich sehen lassen. Sowohl die Verfolgung zu Beginn (Mit einem spektakulären "Profi"-Free Runner Sebastian Foucan), als auch der Showdown in Venedig sind lecker anzusehen. Und da auch ein Bond-Film nicht an Trends vorbeikommt, spielt Texas Hold 'Em Poker eine große Rolle im Spiel. Und ja, je nach Geschmack kommen einem die Szenen am Spieltisch arg in die Länge gezogen vor oder machen Bock darauf, selber zu Chips und Karten zu greifen (Bei mir letzteres. Zum Glück findet morgen bei mir ein  schon länger geplanter Pokerabend statt ^^).

Was relativ kurz kam diesmal, waren die verschiedensten ScFi-Gimmicks, die die letzten vier Filme stellenweise etwas lächerlich machten. Positive Entwicklung, wie ich finde. Das Ende mag mancher vielleicht als etwas offen empfinden, aber mir hat's gefallen (Und so offen ist es gar nicht mal, man muss nur den Gedankensprung zurück zum Anfang schaffen, was bei der Länge des Films nicht unbedingt jedem gelingt).

Einziges Manko ist vielleicht, dass es kurz vor Schluß etwas langatmig wird.

Und obwohl vorher die Zensur-Emos überall im Netz aufheulten, der neue Bond wäre so fürchterlich verstümmelt, muss man sagen, dass es wenn dann gut gemacht ist und nicht wirklich auffällt/stört. Auch die Folterszene kam immer noch ziemlich fies rüber, obwohl's die angeblich am schlimmsten erwischt haben soll.

So, morgen oder so hört ihr dann wie der Pokerabend so lief. Gute Nacht beisammen!
NTL

MiM: Metal Gear Solid 2 - Main Theme
23.11.2006 23:13 Verlinken 0 Kommentare
Fashion victim (Reviews)
"The Devil wears Prada" ist ziemlich unterhaltsam.

Das Buch, meine ich, nicht den Film der jetzt dann anläuft.  Das ein Buch unterhaltsam is, merkt man bei mir daran, dass ich es innerhalb von eines Tages/ein paar Stunden ausgelesen hab. Dabei war's eher Zufall, dass ich ich's in die Hand genommen hab. Gestern Abend hatte ich keine Lust mehr am PC zu sitzen, im Fernsehen kam auch nix vernünftiges, aber es war erst halb eins (Mein Tagesrythmus is derzeit noch etwas verschoben, trotz nicht übertriebener 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Tag). Also hab ich das Buch einfach bei meiner Schwester geklaut, weils gerade auf ihrem Schreibtisch lag, und mal angelesen um zu sehen was es mit dem Hype so auf sich hat (wobei ich den Film wahrscheinlich ohnehin angeschauen werde).

Muss sagen, es hat mich letzte Nacht noch lange wach gehalten und heute einen größeren Teil meines Tages beschlagnahmt. Is sehr lustig geschrieben, allerdings ist es beängstigend zu wissen, dass es solche Chefs dort draußen wirklich gibt.

Da ich das Orginal gelesen hab, bin ich mal wieder gespannt wie sie einige Sachen in der deutschen Synchro rüber bringen wollen (zB das die Chefin einen ganz krassen britischen Akzent spricht und die Protagonistin anfangs gewaltige Probleme hat sie bei ihrer Sprechgeschwindigkeit überhaupt zu verstehen).

Auch wenn's wahrscheinlich in den Augen der meisten eher als "Frauenroman" gehandelt wird, kann ich's doch generell jedem empfehlen, der mal wieder eine schnelle, kurzweilige Lektüre sucht.

bye!
NTL

MiM: John Williams - Indiana Jones Theme
Igel des Tages: Der kleine Draufgänger Igel in unserem Garten, der unserer Katze vor ihrer Nase das Essen weggefressen hat und sie nur dasitzen und zusehen konnte *g*
10.10.2006 21:11 Verlinken 0 Kommentare
Das Buffet ist eröffnet (Reviews, TV)
Es ist Herbst. Serienherbst. US Serien. Neue Serien, neue Staffeln. Yay :)

Das Menü ist eröffnet. Es gibt neues vom altbekannten: Lost (Guter Einstieg in Season 3, aber danach hat die Folge etwas nach gelassen. Ich kann keine Jack-Flashbacks mehr sehen), Gilmore Girls (Die Serie liegt im Sterbebett, is einfach nicht mehr so lustig/gut wie früher. Is höchstwahrscheinlich auch die letzte Staffel), Nip/Tuck (noch nix gesehen von der neuen Season, aber ich erwarte gute Unterhaltung und vor allem was Neues, da die Carversache vorbei is), House M.D. (Lustige Serie, erst kürzlich entdeckt, auch wenn die Folgen alle ziemlich gleich aufgebaut sind, der titelgebende Sherlock Holmes Doktor hat einfach was - etwas das die ausnahmsweise mal gutgelungene dt. Synchro sogar ganz okay rüber bringt). 24 geht leider erst im Januar in die 6te Staffel, genauso wie's L Word. Aber alles gleichzeitig wär eh etwas viel, nicht war ;)

Aber es gibt auch neues am Buffet-Tisch.

Da hätten wir einmal Dexter. Einen Serie über einen zwanghaften Serienmörder, der jedoch praktischerweise bei der Polizei ist und (angestiftet von seinem Vater) seinen Trieb an bösen Leuten auslebt, die dem Gesetz entgehen. Auf den ersten Blick ein brutal-zynische Serie, auf den zweiten Blick noch ein bisschen mehr, nämlich der Blick in den Kopf eines Menschen, der einfach nicht so funktioniert, wie wir es von braven Zahnrädern im Getriebe der Gesellschaft erwarten. Der Hauptcharakter selbst ist der Erzähler der Geschichte, weshalb diese Einblicke in seine Gedanken und sein Weltbild erst gelingen (Zum Beispiel, dass er andere Serienmörder aus einer fast schon sportskameradschaftlichen Perspektive wahrnimmt). Pilotfolge hat mir schon mal gefallen.

Die zweite neue Serie die mir auf gefallen is, ist Heroes. Normale Menschen über die ganze Welt verteilt entdecken langsam aber sicher, dass sie besondere Kräfte haben (einer kann fliegen, eine jede Verletzung im Nu regenerieren, ein Gedanken lesen, einer teleportieren etc.). Im Gegensatz zu Comicheften ist jedoch ihr erster Reflex nicht sich in knallbunte Kostüme zu werfen. Stattdessen versuchen alle erst einmal mit dieser verwirrenden Entwicklung ihr Leben weiter zu leben. Ein Verschwörungsgeschichte und vorhergesehener Weltuntergang machen sich auch schon breit. Könnt eine gute neue Mystery-Serie ala Lost werden. Die Pilot-folge war etwas schwach, aber Folge 2 wusste schließlich doch zu überzeugen.

Also dann, langt zu ;P

bye!
NTL

MiM: Mötorhead - Bow Down To The King
Reisevorschlag des Tages: Lufthansa, von München (Deutschland) nach Birmingham (England) über Chicago (US freaking A !!!!), Reisezeit 17 Stunden! Bei diesen ineuropäischen Flügen kommt man mittlerweile echt weit rum... *g*
07.10.2006 15:57 Verlinken 0 Kommentare
Arrrrrrrr ;) *SPOILER-ALERT* (Kino, Reviews)
Internationaler Sprich-wie-ein-Pirat-Tag ist noch nicht, aber Fluch der Karibik-2-Premiere kommt dem schon sehr nahe. Hab zwar nen Spoileralert gesetzt, aber zuviel will ich eigentlich gar nicht verraten:

Gefallen hat er mir richtig gut. Er war eigentlich von Anfang bis Ende durchgehend unterhaltsam. Ein Großteil der Charaktere aus dem ersten Teil war wieder dabei, inklusive ein paar neuer, die aber noch etwas flach blieben und auch nicht viel machten (zB der EITC-Assassin), aber im dritten Teil könnten sie  ja immer noch eine größere Rolle spielen. Davy Jones und seine Crew waren auch cool, aber vom Thema her vielleicht eine Spur zu nah an den verfluchten Piraten von Teil eins.

Action war natürlich auch wieder satt geboten und alles im viel größeren Stil als bei Teil eins, wirkte aber aber nur an den wenigstens Stellen total übertrüben (und Jacks Gemüsespieß-Stabhochsprung-Überschlag über den Abgrund sah einfach zu lustig aus um sich drüber aufzuregen *g*). Den Duell-Showdown mit drei Parteien fand ich persönlich genial, der Schiff-Showdown ließ sich auch sehen und das Ende das dann kam war a) ziemlich überraschend und b) lässt enorm viel offen für Teil drei.

Nur bei Humor und Schlagfertigkeit gibts ein paar Abzüge. Es gab natürlich wieder einiges zu lachen, aber insgesamt war Teil eins da besser. Hatte einfach mehr Ironie und Witz. Und auch an Jacks Eigenheiten hat man sich schon etwas zu stark gewöhnt mittlerweile. Ich nehme an das die engl. Synchro an der Stelle, ein paar Punkte mehr sammeln könnte, aber nciht entscheidend viele.

Ingesamt jedoch ein äußerst unterhaltsamer Film, der für mich ein fast schon sicher DVD-Kandidat ist. IIhn im Doublefeature sehen war auch äußerst praktisch. Gab nämlich viele Anspielungen darauf.

Bleibt nur zu fragen warum immer der Rum?!
27.07.2006 09:56 Verlinken 0 Kommentare