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Draußenarrest - Tag 43 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war nicht draußen.

Diesmal gibt es keine valide Ausrede, aber ich kam dennoch auf eine Weise weiter mit Sachen.

Coole Sache, schätze ich.

Draußenarrest - Tag 42 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war nicht draußen.

Nachdem die Nachtruhe so weit verzögert wurde, dass es schon wieder Morgen war, verbrachte ich effektiv den Rest des Tages damit, die Couch aufzuwärmen, während ich mir BoJack Horseman, die ersten fünf Folgen Bleach reinzog und allgemein meine Kraft zurückholte, indem ich gar nichts tat.

Jetzt erfreue ich mich wieder eines einigermaßen vollen Energiebalkens.

Draußenarrest - Tag 40 & 41 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Tag 40:
Ich war draußen. So draußen.

Tag 41:
Ich war noch härter draußen. Und ich wusste nicht, dass es so hart werden würde.

So...  hart.
That's what she said.

Der musste jetzt einfach sein. 'Tschuldig~ Aber mal ehrlich, das letzte Mal, das ich mich körperlich so dermaßen gequält habe, ist so lange her, dass es mir erst, während ich diesen Satz tippte, wieder einfiel.

Aber das, was ich vor anderthalb Stunden durchstehen musste, toppt das mit Sicherheit. Meine Beine haben auch jetzt immer noch nicht zu ihrer herkömmlichen Brauchbarkeit zurückgefunden. Und das liegt nicht mal daran, dass es überhaupt ähnlich lange her ist, dass ich derart lang und qualvoll in einer Schlange gechillt habe. Wobei das seinen Teil dazu beigetragen haben dürfte.
Mir tut alles weh und der Blog ist der einzige Grund dafür, wieso ich meinem bis in sehr unverhältnismäßige Dimensionen ausgelaugten Körper nicht auf der Stelle die Ruhe gab, die er jetzt vermutlich brauchte.

Ich schiebe es auf die Züge. Das darf ich, denn sie sind wirklich schuld. Gewissermaßen, als Symptom eines längeren, größeren Mach-dass-es-aufhört
Letztes Mal war die Tatsache, dass ich mich gegen den öffentlichen Nahverkehr und für den Fußgängerweg entschied, nichts, worüber ich mir elementare Sorgen gemacht hätte.

Aber heute (oder gestern) gab es absolut Grund zur Sorge.

Denn diese Strecke, die ich lief,

                                                                       und lief,

                                                                                                   und lief,

                                                                                                                                 
                        

 

                                                                                                                                                     und lief,

war meines Erachtens nach eine, die wirklich nicht zum Laufen gedacht war.

Als jemand, der so wenig Bewegung im Leben erfährt, dass er sich seit über vierzig Tagen zu Berichten über die Außenwelt und den Prozess, möglichst autonom von A nach B zu kommen, zwingt, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ich diese Meinung in absehbarer Zeit ändern werde.
Dafür läuft Draußenarrest einfach noch nicht lang genug.

Es wäre aber auch keine Draußenarrest-Folge, wenn ich nicht darüber reden würde, wie es aussah, wie es sich anfühlte, was ich hörte und wie gruselig ich es fand.

Nachts und ganz alleine heimzugehen ist nicht gerade das, was ich hier moralisch gesehen als empfehlenswert darstellen kann, hinsichtlich dessen, wie gefährlich und lebensbedrohlich es enden könnte.

Behaltet das auf jeden Fall im Hinterkopf.

Glücklicherweise ist mir nichts passiert. Alles noch dran und in absehbarer Zeit auch benutzbar. Sehr schön. Es ist gut, dass an der ganzen Sache nicht nur grauenvolle Dinge sind.

Neben den unteren Extremitäten, die immer schwerer erschienen und den Fußsohlen, die stachen, als hätte ich was falsch gemacht, gab es ein paar Sterne zu sehen. Die Wolken bedeckten nicht den gesamten Himmel. Ehrenwolken. 
Die Natur, Tiere und Pflanzen, gaben der Atmosphäre logischerweise etwas Wildes. Etwas Unvorhersehbares, Gruseliges.

Das Viech auf dem Asphalt verstand ich zuvor für ein paar Sekunden zu viel als schlecht beleuchteten Fuchs, doch das Ding war eine Katze. Über Eichhörnchen oder Vögel konnte ich nur mutmaßen, als ich versuchte, dem  seltsamen Knacken in den Baumkronen über mir zu entkommen.

Gröhlende Partygäste waren für ein paar Schritte ebenfalls am Start, die Distanz ersparte mir die Missgunst darauf, wie furchtbar Menschen nach Alkohol, Zigaretten und Wasweißich riechen können.

Ich könnte noch weiter ausholen, noch so viel coolere Phrasen in die Box jagen, aber ich bin so unwahrscheinlich ruhebedürftig.

Die Kraft dazu fehlt mir jetzt erst mal.

Draußenarrest - Tag 39 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Es war schön zu sehen, wie die Nacht anbrach, als es an der Zeit war, heimzugehen.

Das, wonach gestrebt wurde, war nicht da, aber das machte nichts.



Morgen wird ein aufregender Tag.
Ich sollte schlafen gehen, damit ich ihn voll auskosten kann.

Die Official-Arts-Situation Animexx (Fanarts), Dere Type Weltschmerz

Autor:  YukihoYT

Ein paar von euch dürften den Hochladetest einer weiteren (unbearbeiteten) Zeichnung vielleicht mitbekommen haben. Und vielleicht auch, dass der Spaß nicht besonders lange auf der Plattform überlebt hat.

Und so langsam meine ich, ein Muster zu erkennen, auch wenn es nicht gerade schön ist, zu dieser Erkenntnis zu kommen:

So ziemlich alle Zeichnungen, die ich in meinem vorletzten Artbook gemacht habe, laufen theoretisch auf Basis, dass das Papier, auf dem gezeichnet wurde, aufgedruckte Punkte aufweist, inhärent Gefahr, von der Seite nicht akzeptiert zu werden.

Das ist echt nicht cool und es frustriert mich.
Weil die ersten beiden der Serie zugehörigen Zeichnungen, sowohl die Gesichtsausschnitte als auch das Cover der damaligen ersten Folge, in besagtem Artbook entstanden sind, kann ich nicht verstehen, wie alles andere, was in dem gleichen Artbook gezeichnet wurde, dann auf einmal nicht mehr annehmbar ist.

Das ist kein Karopapier, keine Haut, oder sonst was.
Es geht nicht in meinem Kopf, wie die Zeichnungen, die auf der gleichen Art Papier gezeichnet wurden, von der Seite so unterschiedlich behandelt werden.
Da bin ich mir auch gar nicht sicher, inwieweit es dann überhaupt helfen würde, die Bilder durch Photoshop zu jagen.

Um ehrlich zu sein, habe ich das noch nicht ausprobiert. Deshalb frage ich mich ja, ob, es auszuprobieren, seine Zeit überhaupt wert wäre. Wenn ich mir richtig Mühe dabei geben würde, die Datei zu bereinigen, nur um eine Woche später eine ENS darüber reingewürgt zu kriegen, in der steht, sie würde gegen die Fanart-Vorschriften verstoßen.

Ganz schön viel Gejammer liest man heute hier. Ich weiß, das ist nicht gerade cool.
Deshalb wird es auch bei Rumheulen alleine nicht bleiben.

Ich gebe nicht auf, die alten Zeichnungen hier auf die Seite zu bringen und dafür zu sorgen, dass sie auf dieser auch wirklich bleiben.

Ich kann nicht versprechen, dass jede einzelne es in absehbarer Zeit schaffen wird, auch wenn ich wünschte, es wäre so. Tut mir leid, dass das gerade so eine verzwickte Lage ist und ich im Moment nichts Besseres zu tun hatte, als mich darüber auszulassen.
Selbst wenn jetzt gerade praktisch niemand auf mich zählen sollte, möchte ich mein Bestes geben, die Sache zu Ende zu bringen.

Das hier ist mir wichtig. Ich will am Ball bleiben.

Draußenarrest - Tag 38 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Zwischendurch nieselte es ein wenig. Jetzt, da ich wieder zurück bin, regnet es richtig.

Der Weg erschien diesmal etwas länger
und ich hätte problemlos
in den Zug steigen können,
damit er mich hin- und wieder zurückbringt.

Schön, dass ich davon absehen
und es durchziehen konnte.

Draußenarrest - Tag 37 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war draußen.

Es war windig, aber ich denke, ich mochte es dort auf eine Weise.

An mir kratzte der Tatendrang.

Das Bedürfnis,

die Zügel in die Hand zu nehmen und in den Sonnenuntergang zu reiten,

zu radeln,

zu rennen

was auch immer,

solange die Ziele in Reichweite kämen, war mir das Mittel nicht wichtig.

Man sollte meinen, ich hätte dazugelernt, da ich erwachsen geworden bin.
Ich würde mir nicht mehr so viel mehr aufbürden, als ich tragen kann.

Aber das hier ist anders.
Das kann ich tragen.

Unironisch.

Draußenarrest - Tag 36 Draußenarrest

Autor:  YukihoYT

Ich war wieder nicht draußen.

Wird Zeit, das wieder konsequenter umzusetzen. Oh Mann.





Na ja, zumindest kann ich mich hier auf dem Blog zur Verantwortung ziehen.


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