NguyenTranLoc: Sanity is for the weak

Mir ist aufgefallen: Ich hab vergessen Herbstbilder zu machen... :-|

Nein, auch wenn's gerade Mode ist, das wird kein verspäteter Eintrag zur Weltfinanzkrise. Dieser Blogeintrag betrifft mich mal wieder selbst.

Ich glaube, ich bin nicht für's All-You-Can-Eat-Buffet-Essen geschaffen. Ich entwickle bei sowas oft die unrationale (und ungesunde) Angst nicht genug zu bekommen, was dann meist dazu führt, dass ich doch deutlich über den Appetit esse. Gut, da spielt immer dieses "die Kosten wieder zurückzufressen", wie's Nils Ruf mal genannt hat, mit rein, aber hier geht's um was anderes.

Gerade erst gestern konnte ich das wieder an mir beobachten: Ich geh mit meiner Kino-Gilde öfters vorm Film im Tokyo, ein "japanisches" Restaurant in Passau essen. Auch wenn die meisten Speisen mit Japan nicht so viel zu tun haben, das Sushi gehört doch zu den besseren in der Stadt (auch wenn am Mittagsbuffet die Auswahl an Sorten doch etwas arg begrenzt ist).

Jedenfalls wartete ich noch vorm Tokyo (in eisiger Kälte) auf meine Freunde. Von draußen hat man aber bereits einen schönen Blick auf das Sushi-Buffet, an dem sich gerade ein junges Pärchen bediente. Und prompt schießt es mir durch den Kopf: "Hände weg von MEINEM Sushi!"

Warum? Ich hab keine Ahnung.

Ich geh dort nicht zum ersten Mal essen. Abends ist im Gegensatz zu Mittags (da bin ich dann vielleicht ein- oder zweimal im Jahr) auch am Samstag nie viel los - und das weiß ich! Ich bin jedesmal mehr als satt geworden und ich hab jedesmal mehr als genug Sushi bekommen, weil die Nachladefrequenz im Lokal echt vorbildlich ist.

Woher also dieser Fressneid? Ich bin ziemlich sicher, dass ich im Elternhaus immer genug zu Essen bekommen habe und kein Grund für Schlachten mit den Geschwistern bestand. Das Lokal macht auch nicht den Eindruck, als müsste es demnächst seine Pforten schließen und ich könnte dann deren Sushi nie wieder essen. In normalen Restaurants mit Speisekarte hab ich auch nie Angst etwas nicht mehr zu kriegen. Ist wohl einfach eine schlechte Seite an mir, die mir nicht wirklich gefällt.

Da ich das aber gestern in dem Moment, als mir oben genannter Satz durch den Kopf schoss, das alles realisierte, hab ich mich danach tatsächlich auch zusammen gerissen. Und das tolle? Ich ging satt, aber nicht überfressen, ins Kino und hatte trotzdem mehr als genug Sushi gegessen.

Aber ich weiß, dass auch nächstes Mal sicher wieder eine kleine Stimme sagt: Schnell, mehr essen! Du bekommst nicht sonst nicht genug.

Ich werd mich wieder wundern, warum...

Soviel zur Selbstreflexion für heute. Einen schönen Sonntagabend noch!
NTL

Einfach so beim Kaufland. Dass ich DAS noch erleben darf! ;-P

Fällt das jetzt noch unter Ironie, oder ist das schon zynisch? *g*

Mir will der Song immer noch nicht gefallen und ich glaub immer noch nicht, dass er zur Handlung passt. Die Dame war sicher teuerer als einer der sonstigen Songs aus "eigenem Haus" - aber wofür?

Wer das jetzt nicht versteht: Nimmt Bezug auf diesen Blogeintrag.

NTL

Nicht Winter, sondern Herbst. WIR HABEN HERBST!!!

Oh, und ratet mal, wer seine Winterreifen nicht in Passau gelagert hat ^^'

***UPDATE***

Das ist kein Regen mehr, der zufällig als Schnee runterfällt und dann schmilzt. Das ist echter Schneefall...

..., dass auch Tiere mal einen echten blöden Arbeitstag erwischen können ^_^'

Bild aus der Passauer Tageszeitung PNP

Symphonic Fantasies hat's schon beim Final Fantasy Radio in die Playlist geschafft. Ich bin beeindruckt und erzückt ^__^

Ich weiß ja, das Google Earth und Google Maps bei weitem nicht tagesaktuell sein können, aber wenn man sich meine Stadt von so oben betrachtet, eröffnet sich einem ein geradezu antikes Bild.

A) Die Nibelungenhalle mit ihrem zweifelfhaften Ruf. Hüberscher Bunker, nicht wahr? Dachten auch die Passauer, deshalb wurde sie 2004 abgerissen. Zwei Jahre lang befand sich an der Stelle dann zuerst einmal ein riesiges Loch, dann entstanden der Stadtturm, das neue Cineplex-Kino, sowie eine Einkaufspassage.

B) Der kleine Exerzierplatz war durchaus ein praktischer Parkplatz. Seit zwei Jahren ist er ein Park (Klostergarten) mit Bäumen, Bänken und Brunnen. Die Parkmöglichkeit gibts jetzt in Form einer Tiefgarage unter A.

C) Die Gebäude gibt's auch schon seit 2005 nicht mehr. Mittlerweile ist dort ein Kreisverkehr und der Passauer ZOB entstanden. Die Straße zwischen A und C ist ab Höhe C mittlerweile Fußgängerzone

D) Der ganze Block inklusive des Parkplatzes und einem Teil der alten Gleise wurde ebenfalls 2005/06 abgerissen. 2007 eröffnete an dieser Stelle eine große, vierstöckige Einkaufspassage. Die Straße nördlich von D ist mittlerweile auch Fußgängerzone.

Bei der Uni sieht's nicht anders aus. Der Parkplatz war schon eine Baustelle als ich begonne habe zu studieren. Seit 2006 steht dort ein neues Universitätsgebäude und ein weiterer Sportplatz.

Nach 5 Jahren darf man doch mal wieder ein Update des Kartenmaterials erwarten, oder?

Manchmal geschehen Dinge, die meinen Glauben an die öffentlich-rechtlichen Sender zurückkehren lassen. So wie auch mit diesem Video (Einbetten deaktiviert >.<). Leider muss ich sagen, dass es mich überrascht (sollte eigentlich selbstverständlich sein) hat einen solchen Beitrag in den Mainstream-Medien zu finden. Dachte die kuschen alle.

Tut mir (und irgendwie uns allen) doch den Gefallen und verbreitet dieses Video weiter.

Ich bin kein großer Fan der Tugend der Einfältigen (Patriotismus), noch bin ich CSU-Wähler oder des Hochdeutschen nicht mächtig, trotzdem machen mich solche Artikel (vor allem in einem Medium, das ich eigentlich schätze) irgendwie wütend.

Die Kommentare zum Artikel sind auch nicht besser. Warum bedeutet im Rest von Deutschland Dialekt sprechen = dumm?

Vor allem baut sich die Geschichte um einen verzweifelten Englischlehrer herum auf. Gibt's im Englischen nicht auch 'zig Dialekte die sich unterscheiden wie Tag und Nacht? Ist er da auch "schockiert"?

Irgendwo hat doch jede Region in Deutschland ihre eigenen kulturellen Eigenheiten. Warum wird, vor allem in den Medien, gerade gegen Bayern derart Stimmung gemacht? Passau ist eine Universitätsstadt und wir haben viele Studenten von weiter her, bei denen ich öfter als nicht Vorurteile erleben durfte, für die sich ein mutmaßlich gebildeter Mensch eigentlich schämen müsste.

Ich käme nie auf die Idee zB nach Aachen zu fahren und davon auszugehen, dort lebten lauter ungebildete Hinterwälder nur weils am Rand von Deutschland ist.

*Kopfschüttel*

Ich hab letzte Woche ja relativ spät vom Symphonic Fantasies-Konzert in Köln erfahren, worauf es auch ein paar erstaunte Kommentare gab, wie gerade ich das verpassen konnte. Berechtigt, wie sich herausstellte, denn wie ich jetzt weiß, wurde das Konzert schon im Januar angekündigt.

Heute sehe ich beim überfliegen der Animexx-News, dass auch Animexx jemand anders zu den spät erleuchteten gehört ;)