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Der Soundtrack meines Lebens IX - Willkommen in der 16-Bit-Ära (Musik, Nostalgie, NTLs OST, Zocken)
Heute: Die Intro-Melodie von Super Mario World


Super Mario World war MEIN Mario-Spiel. Davor hatte ich zwar Super Mario Land am Gameboy, Super Mario Bros. 1 & 2 in diversen Kaufhäuern, sowie Super Mario Bros. 3 bei einem Kumpel gespielt, aber Mario World war das erste Spiel für die erste nicht-Handkonsole, die ich je besessen habe.

Damals bedeutete die Melodie einfach Freude über das SNES, das ich nur ein paar Wochen nach Deutschland-Release zum Geburtstag bekommen hatte. Ich war der erste in meiner Klasse der eins hatte, vielleicht sogar der erste in der ganzen Grundschule (Kleinstadt halt ^^'). Ich war sehr, sehr beliebt die nächsten Wochen und Monate *g*

Heute verbinde ich die Melodie mit schönen Erinnerungen an den Beginn der vermutlichsten bedeutsamsten und prägensten Zeit meiner Gamer-Karriere, die 16Bit-Ära. Ich hab zwar mit der Aufnahme von Warhammer Fantasy/40K als Hobby im Oktober des Jahres 1996 nicht aufgehört zu zocken, aber das Taschengeld und die Freizeit flossen schon größtenteils in andere Tätigkeiten, während ich hauptsächlich die alten Spiele wieder und wieder spielte. Ich hab zwar nach dem SNES noch relativ zeitnah ein gebrauchtes NES gekauft, meine nächste Konsole war dann aber erst eine - ebenfalls gebrauchte - PS2 im Jahr 2004. Gut, davor war ich noch ein bisschen (mehr als ein bisschen) Nutznießer bei der PSX und PS2 von meinem jüngeren Bruder und PC hatte ich auch all die Jahre, aber N64, Dreamcast, GameCube, die Ur-XBox und was auch immer ich jetzt vergessen habe sind vollständig an mir vorbeigezogen.

Erst in den letzten zwei oder drei Jahren ist die Zahl der (neu) gespielten Spiele wieder deutlich nach oben gegangen. Damit verbinde ich aber im Moment noch keine konkrete Melodie ;)

Schönen Tag noch :)
NTL
21.05.2011 16:43 Verlinken 3 Kommentare
Nostalgieflash auf YouTube (Nostalgie, TV, Youtube)
Alle paar Monate stolper ich bei YouTube zufällig über irgendwas, das Kindheitserinnerungen in mir weckt. Und meistens verbringe ich dann die darauf folgende Stunde (oder zwei) mit alten Serienopenings und ähnlichem. Ich bin mir sicher, dass ich da nicht der einzige bin ;)

Dabei ist fast immer auch:


Den Reim von "Mut" auf "Hood" am Ende find ich immer noch... mutig ^^

Jedenfalls, ist mir aufgefallen, dass ich niemals das Ende dieser Serie gesehen habe. Weiß noch jemand, wie's ausgeht?
22.02.2011 22:48 Verlinken 1 Kommentar
Na, wer weiß noch was das ist? (Informatiker-Humor, Nostalgie, Zufällige Alltagsbeobachtungen)


Ich frage, weil ich doch kürzlich in einem Forum über die Frage stolperte, warum es bei Windows-Systemen keine Laufwerke A:\ und B:\ gibt. Wie viele der antwortenden User füllte ich mich gleich sehr alt ^^'

Hehe, für alle nach 1990 geborenen: Das sind eine 8-Zoll-, eine 5,25-Zoll- und eine 3,5-Zoll-Diskette. Laufwerk A:\ bezeichnet im Normalfall das für 3,5-Zoller, Laufwerk B:\ das für 5,25er. Auf die großen passte nichtmal ein Megabyte, auf die kleinen etwas mehr, aber jedes mp3 war eigentlich schon zu groß dafür.

Was ich sehr amüsant finde: Auch nachdem sie praktische ausgestorben ist, ist die Diskette immer noch das universale Symbol für Speichern, selbst iPhone-Apps verwenden es und die kommen nicht mal in die Nähe von Disketten ;)

Ich seh aber auch kein anderes Symbol, dass diese Rolle übernehmen könnte...

Schönen Abend noch!
NTL
20.01.2011 19:31 Verlinken 23 Kommentare
Opa, was is das? (... des Tages, Nostalgie)
Hab heute die Mittelkonsole in meinem Auto ausgeräumt, war schon lange mal nötig. Was sich da alles angesammelt und wiedergefunden hat - so muss es Frauen mit ihren Handtaschen gehen! ;3

Jedenfalls hab ich auch die beiden hier gefunden:



Minidiks!

Kennt die sonst noch jemand? Als ich in der Oberstufe war, waren die Dinger ein absoluter Hype, ziemlich viele Leute hatten einen Player. Und auch in manchen SciFi-Film der damaligen Zeit waren die Speichermedium #1. Tja, nur kam dann irgendwer auf die Idee mp3s einfach direkt am Player abzuspielen und die Minidisks starben praktisch aus (Songs drauf aufnehmen war wirklich lästig - nicht viel besser als Kassetten).

Meinen tragbaren MD-Player hab ich auch noch irgendwo, aber der hat irgendwann im ersten Semester ins Gras gebissen und wurde durch einen mp3-Player ersetzt, der mittlerweile auch schon durch ein schlankeres Modell mit mehr Speicher ersetzt wurde.
06.09.2010 20:49 Verlinken 8 Kommentare
ReBlog (Internet/Blog/Meme, Nostalgie)
Die Macht des richtulösen Blogs des abgemeldets zwingt mich das hier zu posten:



Das lustige ist, genau die drei hatten wir am Ende zu Hause, damals - lang ist's her. Mit zwei grauen fing es für mich und meine Schwester 1989 an. Der grüne kam irgendwann als Ersatz für einen (oder sogar beide?). Den Color hat mein Bruder irgendwann von Freunden bekommen, ich glaub weil er schwer mim Rad gestürzt war, ehrlich gesagt keine Ahnung mehr warum. Der funktioniert heute noch - und manchmal spiel ich meine Lieblinge von damals wieder durch.
03.09.2010 22:38 Verlinken 8 Kommentare
Bastelprojekt: Keeper of Secrets - Teil 1 (Dom Dinge, Nostalgie, Warhammer, Warhammer 40.000)
Wie in der Vergangenheit hier und da mal im Blog erwähnt, hab ich nicht mehr ganz so kleine Sammlung an Figuren zu GamesWorkshops Warhammer- und Warhammer 40.000-Spielsystemen. Es ist zwar mittlerweile gut zehn Jahre her, dass das mein Haupthobby war, den White Dwarf kaufe ich auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr und auch die große Zeit der Spielschlachten ist schon seit dem Eintritt in die gymnasiale Oberstufe ziemlich vorbei (Danach warens nur noch eine handvoll Spiele pro Jahr), aber so aus dem Augenwinkel verfolge ich die Szene immer noch ein bisschen.

Neben dem Spielen ist aber auch das Zusammen- und Umbauen sowie Bemalen von Miniaturen teil des Hobbys. In den vergangenen Jahren hab ich's zwar hin- und wieder geschafft ein paar Einzelstücke zu bemalen, aber mein letztes Bastelprojekt, ein Dämonenprinz für meine Alpha Legion, liegt nun auch schon sechs Jahre zurück. Deshalb dacht ich mir, dass ich mir jetzt zum Ende des Studiums ein paar Stunden Zeit nehme und mal wieder ein bisschen bastle und bemale. Das schlechte Augustwetter hilft auch ganz gut.

Und mit einem "Wenn schon, denn schon!"-Gedanken beschloss ich mich auf ein aufwendigeres Projekt zu stürzen. Da ich schon lange ein klitzekleines Slaanesh-Kontigent in meiner Chaos Space Marine-Armee unterhalte, fiel meine Wahl auf eine/n Keeper of Secrets (Hüter der Geheimnisse in der deutschen Version - SO übersetzt man richtig, liebe deutsche Kinoverleiher ^_~), ein großer Dämon des Slaanesh. Da ich das Standardmodell von GamesWorkshop aber überaus häßlich finde und mir dafür auch keine gescheiten Umbauideen kamen, entschied ich mich für das Modell von ForgeWorld (einer Subfirma von GamesWorkshop, die sich auf größere Bausätze aus Resin spezialisiert haben). Da gelang mir glücklicherweise ein eBay-Schnäppchen :3

Und ja, das Modell ist halbnackt, hat vier Arme und hat sechs Brüste ^^' Er/Sie/Es ist nunmal ein Dämon des Slaanesh, des Chaosgottes der Perversion, Lust und sonstiger Sinnesfreuden. Vielleicht nicht gerade mein liebster Hintergrund aus dem Spieluniversum, aber die Miniaturen verfügen über eine finstere Anmut, die mir irgendwie gefällt.

Jedenfalls hab ich beschlossen, die Arbeit am Modell hier im Blog zu dokumentieren und festzuhalten. Der weitere Eintrag ist etwas bilderreich, deswegen versteck ich den weiteren Inhalt in der langen "Langer Text"-Version:
Weiter ...
13.08.2010 15:21 Verlinken 5 Kommentare
Zeitreise (Dom Dinge, Nostalgie)

eBay ist schon eine tolle Sache. So machenes bekommt man dort günstiger als im Laden, aber das ist selten der Grund warum ich dor tummele. Viel spannender ist es doch an alte und längst nicht mehr im Handel verfügbare Dinge zu kommen. In der Vergangenheit hat mir eBay schon so manches (S)NES-Spiel zugespielt und mir kleine Kindheitsträume erfüllt.

Von Drakensang: Am Fluss der Zeit zu einer kleine Googlerei durch meine DSA-Vergangenheit angestachelt, stolperte ich vor zwei Wochen bei eBay über ein Schnäppchen, das ich nicht liegen lassen konnte: die 20 letzten Ausgaben der Zeitschrift Wunderwelten.

Kennt die jemand von euch?

Die Wunderwelten (kurz: WuWe) war ein Rollenspielmagazin aus dem Hause FanPro, das von 1989 bis 1999 alle zwei Monate erschien. Es ist für mich bis heute eines der besten Hobbymagazine, die es bisher gab. Zum Zeitpunkt seiner Einstellung mit Ausgabe 50 hatte es bereits regelmässig einen Umfang von 120 Seiten, und obwohl es ein Hausmagazin von FanPro war, wurden auch Produkte anderer Hersteller vorgestellt (und durchaus gelobt), sowie eigene Produkte auch kritisch bewertet (von GamesWorkshop's White Dwarf dürfte man sowas nicht erwarten). Dazu gab es jede Ausgabe mehrere Abenteuer für Rollenspielrunden (Meist eines für DSA und eines für Shadowrun, manchmal auf für Earthdawn). Dazu kamen Bücherrezensionen, Artikel zur Fanszene allgemein, über beritten Kampf, Pfeile und Bögen und andere Waffen (alles mit dem Gedanken Rollenspiel eine Spur authentischer zu machen) und hier und da gab's auch einen Blick über den Tellerrand.

Ich hab das Magazin damals ungefähr seit Mitte 1997 gelesen (wenn auch nie alle Artikel), bis es irgendwann nicht mehr gab. Ich hab die alten Magazine dann auch nicht behalten (wobei ich glaube, die könnten noch in irgendeinem Karton in den großelterlichen Katakombden liegen) und die WuWe so ziemlich vergessen. Bis ich sie eben bei eBay günstig wieder entdeckte.

Ich muss sagen durch über zehn Jahre alte Magazine blättern ist eine echte Zeitreise. Zum Beispiel wie in den Leserbriefen der 96er-Ausgaben dieses neumodische WorldWideWeb diskutiert wird und lauter "Experten" sich gegenseitig mit "Fachwissen" anzunatzen versuchen. Außerdem hab ich tatsächlich eine Vorstellung von Mangas wie Ranma 1/2 entdeckt, Jahre bevor mich das überhaupt interessiert hat (ging damals auch total an mir vorbei). Auf eine Bücherkritik zu "Der goldene Kompaß" bin ich auch schon gestoßen. Sowie  viel DSA- und SR-Zeug, dass an die Rollenspielrunden zu Schulzeiten erinnert. Und natürlich auch der Nachruf zu Ulrich Kiesow, dem DSA-Gründervater, der viel zu jung gestorben ist.

Aber besonders hat's mir irgendwie ein mehrteiliger Bericht über ein LARP (Liverollenspiel) aus dem Jahre 1997 angetan. Vermutlich, weil's einer der wenigen Artikel mit vielen Interviews und Fotos von echten Personen ist. Irgendwie frag ich mich da einfach, was aus denen wohl in den vergangenen 13 Jahren geworden ist (manche müssen die 40 mittlerweile schon überschritten haben). Sie sind sie mittlerweile zu fantasielosen Bürosklaven verkommen oder immer noch im Hobby tätig, laufen vielleicht immer noch verkleidet durch den Wald?

Was ich eigentlich sagen will: So ein Blick in die Vergangenheit ist schon echt spannend.

Jemand schon mal was ähnliches erlebt?

Macht's gut!
NTL

01.06.2010 13:27 Verlinken 7 Kommentare
Ein Jahr danach (... des Tages, Nostalgie, Zocken)

Es war einmal im Jahre 1996: Der Kanzler hieß noch Kohl, Deutschland wurde Fußball-Europameister, die Bösewichter in Filmen waren noch Russen und in den Kinderzimmern machte sich das Nintendo 64 breit, während Sony sich daran machte mit der Playstation zum Überholen anzusetzen. Zu dieser Zeit, als PCs mit über 100 MHz und einem CD-Laufwerk noch als absolute Leistungsmonster galten und das WorldWideWeb gerade so die Grenze vom Gerücht überschritten hatte, erschien Duke Nukem 3D von 3DRealms. Ein Meilenstein der Videospielgeschichte, der das Genre First Person Shooter erst so richtig definierte.

Das Spiel war zynisch, blutig und es gab Stripperinnen, die man wahlweise erschießen oder ihre nackte Pixeloberweite präsentieren lassen konnte. Natürlich wurde das Spiel ein Erfolg. Und wie das mit erfolgreichen Spielen so ist, muss natürlich eine Fortsetzung her. Und so wurde im April 1997 der Nachfolger Duke Nukem Forever angekündigt. Und es sollte nicht einfach nur eine Fortsetzung sein, nein, laut Chefentwickler George Broussard sollte es das BESTE VIDEOSPIEL ALLER ZEITEN werden.

Ersten Einschätzungen zufolge sollte es Mitte 1998 erscheinen. Es wurde eine neue, teure 3D-Engine gekauft. Es verstrich 1998. Dann wurde eine andere, noch neuere, teure Engine gekauft. Es gab Screenshots und Teaser-Trailer. Und weitere Jahre. Die Fans (und Fachpresse) waren begeistert, dann irgendwann ungeduldig und schließlich ein bisschen grantig. Und weil plötzlich unangenehme Fragen gestellt wurden, wurde das Veröffentlichungsdatum schließlich zu "When it's done".

Um mich etwas kürzer zu fassen (hier findet ihr die ganze Geschichte im Detail): Gestern vor einem Jahr, am 6. Mai 2009, über zwölf Jahre nach der ersten Ankündigung, wurde die Entwicklung an Duke Nukem If Ever Never Forever eingestellt.

Zwölf Jahre. Bitte auf der Zunge zergehen lassen. Zwölf Jahre Entwicklungszeit für einen simplen Egoshooter (so toll man Trailer und Screenshots gefunden haben mag, der Spiel wär trotzdem nichts anderes gewesen). Andere Studios werfen alle zwei Jahre einen neuen Teil ihrer Franchises auf den Markt.

Zwölf Jahre. In denen Fans nicht einfach nur da saßen und auf den Duke warteten. Zwölf Jahre in den vor allem nicht wirklich neue Fans dazukamen. Wie auch? Es gab ja nichts um sie anzulocken. Die Herren unter den Egoshootern waren Half Life und Unreal geworden.

Zwölf Jahre, in denen Menschen dafür bezahlt wurden im Endeffekt nichts herzustellen. Man stelle sich das nur mal vor: Man beginnt 1997 als junger, begabter Spieleentwickler bei einem Topstudio. Und dann über zehn Jahre später hat man im Lebenslauf nur ein einziges Projekt stehen, das niemals fertig wurde. Und dann schließt das Topstudio sein Pforten. Viel Erfolg bei der weiteren Jobsuche, lieber nicht-mehr-ganz-so-junger Entwickler.

Zumindest eines haben die Entwickler mit Duke Nukem Forever geschafft: Geschichte geschrieben. Ich weiß noch, wie Ende der 90er viel über Daikatana gelacht wurde. Das Spiel wurde groß angekündigt, verspätete sich um Jahre und war dann einfach nur schlecht. Darüber wird nun keiner mehr sprechen, den Duke Nukem Forever war einfach ein Scheitern auf noch viel, viel höherem Level. Und verklagt von ihrem Publisher werden sie nun auch.

Wer die ganze Sache auf augenzwinkerndeweise auch sehr gut auf den Punkt bringt ist Yahtzee in seiner Zero Punctuation-Video-Kolumne. Aufgrund ihres Unterhaltungswerts empfehle ich die generell für Leute, die diese Videos noch nicht kennen (auch wenn er die meisten Spiele eher verreißt).

Aber Achtung: Ihr müsst Englisch verstehen. Wirklich. Damit meine ich nicht "Englisch verstehen um die Subs bei einem runtergeladenen Anime lesen zu können". Ihr müsst einem ohne Punkt und Komma labbernden Briten folgen können, der alle zwei Sekunden eine andere abstruse Metapher oder popkulturelle Referenz von sich gibt. Wen das jetzt nicht abgeschreckt hat: Die Videos sind echt lustig :)

Schönen Start ins Wochenende!
NTL

07.05.2010 11:31 Verlinken 4 Kommentare