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;__; (Final Fantasy, Zocken)

Aeris ist tot.

...

Mal wieder.

Die Szene ist trotz veralteter Grafik und so vieler Parodien und blöder Sprüche dazu immer noch ergreifend. Aber der Jenovafight danach fiel eher unter Mobbing... die hatte mir nicht viel entgegen zu setzen ;)

Bisher macht FF7-Wiederdurchspielen jedenfalls echt Spaß. Ich glaube das letzte Mal ist sechs Jahre her.

24.07.2009 00:06 Verlinken 2 Kommentare
Wenn ich vorstellen darf: (Dom Dinge, Zocken)

Ich nenne sie "Adell". Ist sie nicht hübsch? Sie passt auch noch farblich so schön zu Isabella II.

Ein Geschenk meiner Geschwister zu den bestandenen Diplomprüfungen. Zwei Spiele (Gran Tourismo 5 Prologue und Ratchet & Clank: Tools of Destruction) waren auch dabei, sowie The Dark Knight auf BlueRay (ein würdiger erster eigener BlueRay-Film). Dazu hab ich mir natürlich gleich noch Mega Man 9 und Final Fantasy VII aus dem Online-Store geholt. Endlich wieder FF7 zocken *__*

Doof ist nur, dass ich mit deutscher Kreditkarte nicht im US-Online-Store einkaufen kann. Die haben da ein viel größeres Angebot (MGS1!!!). Meh... mal sehen, was sich da noch machen lässt.

05.07.2009 12:25 Verlinken 11 Kommentare
Das ultimative Liebeslied für Gamer und Otakus (... des Tages, Internet/Blog/Meme, Youtube, Zocken)

Ich hab's zwar letztes Jahr schon mal gepostet, aber da hatte mein Blog noch nicht so viele Leser und dieses Lied bedarf einfach weiterer Verbreitung:

Man beachte das Engrish im Titel ;) Ich weiß nicht welche Stelle im Refrain ich lieber habe... die mit der Wii oder die mit der PS3? *g*

 

Themawchsel: Hab ich's jetzt tatsächlich geschafft diesen Monat 31 Blogeinträge zu schreiben? Das ist gleich auf mit dem Rekord von Juni 2006. Damals war Fußball WM in Deutschland und es gab fast jeden Tag was zu berichten (Spart euch den Blick ins Archiv, die Bilder von damals sind derzeit offline und ohne sind die Berichte nicht viel wert). Da hab ich mich selbst überrascht. ^^'

NTL

30.06.2009 12:36 Verlinken 2 Kommentare
^__^ (... des Tages, Final Fantasy, Youtube, Zocken)

Der erste englisch-sprachige FF13-Trailer:

Gefällt mir! Die Synchronstimmen (die wir ja in Europa wahrscheinlich auch bekommen) scheinen solide und passend.

Gott, ich hab mich schon ewig nicht mehr so auf ein neues Final Fantasy gefreut (FF10 hab ich damals nur durch Zufall rausbekommen, dass es schon erschienen ist... ^^')

Nur Lighting als Name für die Protagonistin will mir irgendwie nicht gefallen... ich hege immer noch die Hoffnung, dass es ein Spitz-/Code-/Deckname ist und man Spiel noch ihren echten erfährt. Naja, Details...

03.06.2009 12:55 Verlinken 1 Kommentar
28. April 1997 - 7. Mai 2009 (... des Tages, Informatiker-Humor, Zocken)

Ruhe in Frieden, Duke Nukem If ever Forever. Montag haben wir noch darüber gescherzt...

heise.de schrieb:

Duke-Nukem-Entwicklungsstudio geschlossen

Über zwölf Jahre haben die Entwickler von 3D Realms am Spiel Duke Nukem Forever gearbeitet, nun ist damit wohl Schluss. Die US-Website Shacknews berichtet, das Unternehmen sei geschlossen worden, die Mitarbeiter seien bereits entlassen. Im Forum des Spieleentwicklers bestätigt der Mitarbeiter Joe Siegler die Nachricht. Die Belegschaft war offenbar von der Schließung überrascht worden; über die Tatsache der Pleite hinaus gebe es derzeit nichts zu sagen. Publisher Take-Two, der die Veröffentlichungsrechte an Duke Nukem Forever hält, hat laut dem Bericht bestätigt, die weitere Entwicklung des Spiels bei 3D Realms nicht finanziell zu unterstützen.

Der erste Titel der Reihe erschien 1991, 1997 wurde Duke Nukem Forever erstmals beworben, ist aber seitdem nicht erschienen. Die Leser des Magazins Wired wählten das Spiel öfters auf den ersten Platz ihrer "Vaporware"-Hitparade, 2004 bekam es in diesem Wettbewerb den "Lebenswerk-Preis" und flog damit aus der Hitparade. Nachdem es Anzeichen für eine Weiterentwicklung des Spiels gab, wurde der Titel wieder für die Rangliste der "nicht erschienensten" Produkte zugelassen und eroberte erneut Platz eins.

Kann man überhaupt "Ruhe in Frieden" schreiben, wenn etwas nie existiert hat?

Auf den Erscheinungstermin hat das Ganze übrigens keinen Einfluß, das Spiel wird weiterhin in Kürze erscheinen ;)

07.05.2009 16:00 Verlinken 3 Kommentare
Final Fantasy 12 Finetuning (Final Fantasy, Zocken)

Ich spiel derzeit wieder FF12. Hab ich es vor zwei Jahren einfach nur der Story wegen durchgespielt, so gilt es diesmal möglichst alles an Extra-Bossen und Geheimnissen mitzunehmen - wovon es echt einige gibt. Und ich dachte FF10 damals hatte viele Bonus-Gegner (die sich jedoch netterweise fast alle in der Monsterfarm tummelten).

Ganz so leicht wird's einem in Teil 12 nicht gemacht. Die Biester sind über die ganze Spielwelt Ivalice verteilt und teils hinter einem (oder mehreren) lästigen Sidequests oder in den Tiefen eines unübersichtlichen Megadungeons (*hust*Megakristh*hust*) verborgen. Von den dreizehn Esper hab ich immerhin schon neun erledigt, fehlen noch Chaos, Ultima und Zodiark. Bei den Steckbrief-Jagden fehlen noch ein paar mehr ink. des härtesten Gegners im Spiel, Yiazmat (lächerliche 50 Mio Lepenspunkte und eine Ability die nach der Hälfte des Kampfes den zugfügbaren Schaden bei 6999 deckelt - yay).

Aber die ganzen Monster sind nicht das Problem, schließlich spiel ich's ja wegen der Herausforderung. WIRKLICH lästig ist es das Equipment zu optimieren. In vergangenen Teilen der Final Fantasy-Serie war das auch schon mit ein bisschen Aufwand verbunden. Man musste Chocobos züchten, Waffenmagazine und zugehörige Einzelteile auftreiben, Morbols die Fühler ausrupfen, den Chocobowald umpflügen und nach Schätzen graben. Man war beschäftig, aber am Ende gab's die Belohnung.

Final Fantasy 12 ist da anders. Final Fantasy 12 geht nämlich mit der Zeit und emuliert das Schatzsystem von MMORPGs - sprich alles ist ein bisschen zufälliger (Man kann die süchtigen mit ihrer lockeren Kreditkarte schließlich nicht binden, wenn sie alles gleich beim ersten Mal finden).

Und so kann es also sein, dass das seltene Monster, das nur in 5% der Fälle auftaucht, sich den einen gesuchten Gegenstand nicht klauen lässt und auch kein Loot hinterlässt und man wieder eine Stunde hin- und herrennt bis es wieder auftaucht um dann erneut nichts zu kriegen.

Oder man findet in den Tiefen eines Dungeons endlich die Schatzkiste, die nur in 20% der Fälle auftaucht und statt einer tollen Rüstung ist ein GOTVERDAMMTER ROSTKLUMPEN drin (oder 2 Gil - in Worten: ZWEI), denn schließlich ist auch der Inhalt von Schatzkisten zufällig.

Welcher Gamedesigner hielt es wohl für eine gute Idee Spieler stundenlang im Kreis laufen zu lassen (man muss drei disjunkte Zonengrenzen übertreten um vielleicht die Chance einer Möglichkeit eines Schatzkisten-Respawns zu haben, zwei für Monster) um sich gut auszurüsten. Wie gesagt, ich sehe durch aus ein, warum das World of Warcraft und Konsorten Sinn macht, die Hartz4-Empfänger Suchtler Melkkühe Spieler müssen schließlich beschäftigt werden. Aber in einem Offline-Game ist das einfach nur Schikane.

Die beste Waffe gibt es in zwei Schatztruhen. Die erste Truhe enthält sie aber nur, wenn man vorher fünf bestimmte Kisten im Spiel nicht geöffnet hat (es gibt KEINERLEI ingame Hinweis auf diesen Umstand), die zweite Kiste steht im schwersten Dungeon des Spiels. WENN sie mal da steht. Schließlich erscheint sie nur in 10% der Fälle, außerdem enthält sie nur zu 10% ein Item statt Gil und dieses ist nur zu 10% die gesuchte Waffe. Wer mal Stochastik-Grundlagen gelernt hat kann ausrechnen, dass es also eine 1-zu-1000-Chance gibt die Waffe zu bekommen oder es heißt wieder Zonen wechseln (was für 1000 Versuche sicher 24 Stunden dauert). Es gibt auf YouTube ein Video, wo eben jener Prozess wieder und wieder durchgeführt wird... elf Stunden lang (nach Aussage des Autors, das Video ist natürlich zusammen gekürzt).

Irgendwie hab ich da keinen Bock drauf.

Naja, das musste mal gesagt werden. Genial find ich das Spiel trotzdem und es macht auch Spaß, nur werd ich sicher nicht meine Zeit damit veschwenden meine Equipment zu optimieren (bzw. es zu versuchen).

NTL

04.05.2009 14:55 Verlinken 2 Kommentare
Mega Man 9 (Reviews, Zocken)

Wer mich kennt (oder mein Animexx-Profil gestalkt hat), weiß das ich die (ur-)alten Mega Man-Spiele am NES mag. Klassiker der 8-Bit Ära, erschienen zwischen 19887 und 1994. Insgesamt befanden sich bisher acht Titel der Serie in meinem Besitz: Mega Man 2 bis 5 auf NES (Gespielt hab ich aber 1 bis 7), dazu noch Teil 1 & 2 am Gameboy und X & X3 für SNES.

Mega Man 2 für NES war eines der ersten Spiele auf Heimkonsole, das ich je gespielt ('89? '90?) habe - damals noch nicht auf meiner eigenen. Und ironischerweise hat es bis 2008 gedauert, bis es sich tatsächlich in meinem Besitz befand - die anderen hab ich sicher schon alle vor über einem Jahrzehnt erstanden. Jedenfalls spiel pro Jahr immer noch eines oder mehrere der Spiele durch (dauern ja auch nicht allzu lange). So wie andere zum Abschalten/Abreagieren Counterstrike oder Quake oder einen anderen der überabzählbar vielen Ego-Shooter spielen, zock ich Mega Man. Die Mega Man-Spiele sind quasi meine Shooter.

Aber soviel Spaß sie auch machen, ich kenn sie halt doch fast alle auswendig. Manchmal verlier ich beim Durchspielen keine einziges Leben und um etwas Herausforderung zu haben, hab ich begonnen die Bosse nur noch mit der Standardwaffe zu bekämpfen. Umso begeisterter war ich, als Capcom letztes Jahr ankündigte ein weiteres Mega Man Spiel rauszubringen. In Old School Grafik. Mit Old School Musik. Und Old School Game-Play. Retro-Gamer Herzen wie meines schlagen da höher.

Da Teil 9 aber nur in den Online-Stores der aktuellen Konsolen-Generation (Wii, XBox-360 & PS3) erschien, war es etwas um das ich mich kümmern wollte, wenn ich mir endlich eine PS3 besorge (irgendwann zum Ende des Studiums geplant). Und so beschäftigte ich mich auch nicht weiter damit, war schließlich nicht das erste Spiel, das an mir vorrüber zog, seitdem ich in den letzten Jahren kaum noch zum Zocken komme.

Bis vor ein paar Wochen beim Besuch im Elternhaus mir mein Bruder auf seiner PS3 die Demo von Mega Man 9 unter die Nase hielt, die ich natürlich gleich ausprobieren musste. Nach ein paar Versuchen, war das einzelne darin freigeschaltene Level geschafft, aber die Demo endete noch vor dem eigentlichen Boss-Kampf und ich fühlte mich um eine Herausforderung betrogen. Da ich Lunte gerochen hatte und dieses Spiel spielen wollte, zögerte ich nicht lange zückte die Kredikarte (man ist ja erwachsen ^^') und erwarb die Vollversion (für die PS3 meines Bruders -_-).

Einen zehnminütigen Download später konnte ich damit zum ersten mal nach x Jahren ein neues Mega Man-Spiel (im uralten Gewand ^^) angehen. Neue Levels, neue Waffen und neue Bosse, von denen spontan ich mal Screen Shots angefügt habe:



Und Kenner der Serie werden beim Boss rechts unten stutzen: Splash WOMAN? Richtig, Teil 9 hat es nach 21 Jahren endlich geschafft einen weiblichen Boss-Gegner in die Serie aufzunehmen (Soweit ein Haufen Pixel, der einen Roboter darstellen soll überhaupt eine Geschlecht haben kann ;-) ). Ich find's nett und sie ist auch ziemlich tough. Mit der Standardwaffe hab ich's bisher noch nicht geschafft (Das können sonst nur die Bosse von MM1 von sich behaupten). Außerdem gibt's von dem Mädel die beste Waffe im Spiel.

Ansonsten sind die Bosse eher Standard. Langsam gehen Capcom wohl auch die Namen für gewisse Aspekte aus. Nach Fire Man (Teil 1), Heat Man (2), Pharaoh Man (4), Napalm Man (5), Flame Man (6) blieb für einen Feuer-Boss nicht mehr viel übrig --> Magma Man (Inferno oder Volcano könnt ich noch anbieten, Capcom ^_^ ). Analog kann man wohl für Tornado Man und Plug Man argumentieren. Jewel Man und Hornet Man gabs in gewisser Form auch schon mal (Crystal Man in MM5 und Blast Hornet in X3). Galaxy Man ist auch nicht der erste Weltraum-Boss (Star Man, Teil 5) mit schwarzen Löchern als Waffe (Gravity Beetle, X3).

Aber das sind nur Äußerlichkeiten. Vom Kampfstil her waren die Bosse sehr abwechslungsreich und es waren auch einiges an Neuem dabei (Tornado Man, Galaxy Man und Splash Woman seien hier mal besonders erwähnt).

Das Spiel besteht natürlich nicht nur aus Boss-Kämpfen. Auch die Level und der Sound Track vermitteln schönstes Old School Mega Man-Gefühl. Vor allem das Splash- und das Tornado-Level haben echte Ohrwürmer als BGM.

Und das Beste? Das Spiel ist verdammt hart! *__*

Mega Man-Spielen sagen manche (*hust*Jim*hust*) ohnehin nach sie seien "kackschwer" (O-Ton), aber das war das erste Mal seit langem, dass ich wirklich ins Schwitzen geriet. An einem Level Game Over zu gehen ist mir lange nicht mehr passiert. Besonders mit dem Tornado-Level steh ich auf Kriegsfuss (Diese gottverdammten Magnet-Plattformen!!!). Aber auch von den anderen Levels hab ich nur ein einziges auf Anhieb geschafft (sprich ohne Game Over, Leben hab ich in allen verloren). Wenn ich mich an MM2 zurück erinnere, da gabs in den Standard-Levels ein einziges mit Stachelfallen (--> INSTANT DEATH), in MM9 hatte jedes Level Stacheln (und andere Gemeinheiten --> MULTIPLE INSTANT DEATH). Und die Wily-Levels (die letzten vier bis sechs Levels in jedem Spiel, nach den initialen acht) sind reine Schikane. Nur der letzte Kampf enttäuscht, weil er nach dem gleichen Schema wie seit MM4 abläuft: Dunkler Raum, Wily in fliegender Untertasse immer nur kurz sichtbar und die Waffe, mit der man ihm am schwierigsten trifft ist natürlich auch die Beste.

Aber ich wäre nicht ich, wenn ich's letzten Sonntag nach dem Verwandschaftsbesuch zu Ostern nicht trotzdem durchgespielt hätte ;)

Allen Mega Man-Fans der ersten Stunden und jenen Zockern die nostalgische Spieleerfahrungen genauso sehr lieben wie ich (und ein Konsole aktueller Generation besitzen), kann ich das Spiel nur empfehlen. Teuer ist es nicht (darf ein Spiel mit 8-Bit Grafik heutzutage ja auch nicht mehr sein ;) ). Ärgerlich ist nur, dass ich es mir - sobald ich eine eigene PS3 besitze - wohl nochmal kaufen darf. Übertragen von einer PS3 zur anderen dürfte sich wohl mit gewissen DRM-System nicht vertragen. Oder geht das? Weiß da jemand Bescheid?

Plasmablaue Grüße!
NTL

17.04.2009 18:02 Verlinken 3 Kommentare
Weihnachts-Ausbeute (Dom Dinge, Informatiker-Humor, Vermischtes, Zocken)

So, da sind wir also im neuen Jahr. Bisher hat's mir noch nicht ans Bein gepisst, also könnt's noch ganz sympathisch werden. Und da ich auch aus meiner alljährlichen, selbstgewählten, fast vollständigen Internetabstinenz zurück bin, wird's wohl auch wieder Zeit für nen Blogeintrag. In einen Anfall von Unlust hab ich gestern jedoch die erste Sneak des Jahres gleich mal ausfallen lassen (schwacher Start, ich weiß ^^'), also gibts statt einem wortkargem Film-Review nun ein paar der Dinge, die sich seit Weihnachten in meinem Besitz finden.

Ein Klassiker in neuem Gewand. Macht Spaß und die Musik ist immer noch klasse. Der Schwierigkeitsgrad wurde allerdings etwas gedrosselt (fühlt sich jedenfalls so an).

Geschenk von meinem Bruder: Eine binäre Uhr. Na, wie spät ist es?

Ebenfalls von meinem Bruder, eigentlich braucht sowas jede Tastatur ;)

Alle? ALLE! (Außer Quantum of Solace halt - dafür aber eine Bonus DVD zu jedem Film).

Das war also Blogeintrag #1 im neuen Jahr. Mal sehen was noch so kommt. Im März feiere ich 5 Jahre Blog - kommt mir noch gar nicht so lange vor... Zeit wo gehst du hin??

Einen schönen Abend noch!
NTL

06.01.2009 23:56 Verlinken 7 Kommentare
Epic Fundstück (... des Tages, Zocken)

Gefunden von Sorge. Danke :)

Selbst gebaut, wohl gemerkt, und ja das Guitar Hero 3, nicht einfach ein Drumpart aus World Tour.

 

03.12.2008 17:26 Verlinken 1 Kommentar
Drakensang (Reviews, Zocken)

So seit Dienstag hab ich Drakensang durch nachdem es mich fast einen Monat um den Schlaf und auch zwei bis drei Nachmittage gebracht hat.

Ich fand das Spiel besser als die meisten kritischen Stimmen, aber ich verstehe was zu diesen Kritiken geführt hat. Da ich damals auch Sternenschweif gespielt habe und Jahre lang Meister einer DSA-Gruppe war, wird sich das Spiel ein paar vergleiche zum alten DSA-Spiel und Pen&Paper-Rollenspiel gefallen lassen müssen.

Erstmal: DSA-Atmosphäre war auf jedenfall ausreichend viel vorhanden. Namen, Texte, Umgebung, Dialoge ("verphext" ist glaub ich ein sehr schön aventurischer Fluch, den ich so vor 10 Jahren noch nicht kannte), Gegenstände und Helden-Bogen sorgen dafür, dass man sich in Aventurien fühlt (bzw. am Küchentishc über seinen Heldenbogen).

Im Gegensatz zu Sternenschweif gabs jedoch keinen Tag-Nacht-Rythmus (Markt nur an gewissen Tage, Öffnungszeiten bei Läden etc.) und kein Mikromanagement was Bedürfnisse der Helden anging. Um Nahrung und Wasservorräte musste man sich nicht kümmern (War in Schweif in manchen Dungeons echt ein Problem, unterwegs konnte man ja jagen gehen), genauso wenig um ausreichende warme Decken/Schlafsäcke (konnte in Schweif zu Dumpfschädel führen), Besteck (verbrannte Finger am Lagerfeuer senken die Fingerfertigkeit), Abnutzung von Gegenständen (Stiefel werden durchgelatscht, Waffen werden rostig und brechen). Ich bin da zwiegespalten, sicher ist es eine große Erleichterung sich um all das nicht kümmern zu müssen, anderseits macht so etwas den Charme von echtem Rollenspiel im klassischen Sinn aus, also nach Pen&Paper-Vorbild (WoWler werden mir widersprechen).

Was leider auch nicht sehr DSA-artig gelungen ist, ist das Leveln und erhöhen des Schwierigkeitsgrades. Sternenschweif hat umgefähr gleich lang gedauert, am Ende war ich Level 5 oder 6. 5 Level aufsteigen ist viel für ein DSA-Abenteuer, bei Drakensang hatte ich am Ende Level 16. Natürlich gibt's da jede Menge Sub-Plots und Nebenquests. Aber irgendwie ging die Leiter von kleiner Abenteuerer zu Weltenretter etwas flott von statten. Dasselbe Problem gab es beim Anpassen der Gegner. Final Fantasy Spieler lächeln bei den Zahlen zwar nur müde, aber 250 Lebenspunkte für menschliche (End)Gegner und 1200 für den letzten Boss ist jenseits von Gut und Böse was DSA-Standards betrifft (75 würde ich als absolute Obergrenze für Menschen beschreiben). Im Gegenzug erhalten die Helden Waffen und Sonderfähigkeiten, die in bestimmten Kombination bis zu 100 Schadenspunkte mit einem Angriff verursachen können. "Lächerlich!", muss da der OldSchool-Rollenspieler sagen. Wieder der Vergleich zu Schweif: Hier hat man es geschafft in den Grenzen der Spielwelt zu bleiben und trotzdem für anstrengende Kämpfe zu sorgen, einfach indem man es mit talentierteren und mehr Bösewichten zu tun bekommt. Allein der letzte Boss war ein Drache den man 300 LP abziehen musste um ihn zu beeindrucken. Das war angemessen und hart. Sehr hart.

Dankbar bin ich Drakensang aber dafür, dass man nicht an jeder Ecke in Sackgassen laufen kann, die es einem unmöglich machen das Spiel zu beenden. Sternenschweif war wie oben angepriesen sehr nah an der Pen&Paper-Vorlage und auch "realistischer", aber dadurch auch sehr, sehr schwer. Manch falsche Entscheidung konnte das Ende eines Charakters oder den Verlust eines Schlüssel-Gegenstandes bedeuten (Mir fallen da ein Ziegenbock und ein tiefer Abgrund ein, sowie ein geiziger Kobold, der einem bei ein falschen Geschenk einsperrte und verhungern ließ). Und manchmal stand man vor verschlossener Tür, weil man in einem Dungeon, weil man an einer Stelle ein Brecheisen oder eine Schaufel braucht, der nächste Laden aber mehrere Tagesmärsche entfernt war. Bei Drakensang hab ich lange ein Brecheisen mitrumgeschleppt bis ich merkte, dass es nur als Waffe zählt und sonst keinen Zweck hat.

Andere Dinge haben es mir wieder zu leicht gemacht. Astralenergie (Mana) und Lebenspunkte regenerierten sich kontinuierlich selbst, wenn man nicht kämpfte (bzw im Falle von ersteren sogar im Kampf), früher hieß dafür Lager aufschlagen und schlafen bzw Tränke trinken.

Das Kampfsystem hat Spaß gemacht, war orginalgetreu genug und auch die restliche Steuerung war gut angelegt. Das Inventar war großzügig angelegt, aber es gab ja auch genug zu (Achtung: neudeutsch!) looten. Die Grafik war exzellent, wie ich fand, und die einzelnen Umgebungen schön und abwechslungsreich gestaltet, eine deutliche Verbesserung zu früher. Das Job-System mit Bogenbau, Alchemie und Schmieden hat mir persönlich auch viel Spaß gemacht, wobei ich am meisten Freude mit meiner Diebin hatte, als die ihrem Handwerk nachging.

Meine Meinung zur Sprachausgabe ist gespalten. Manche Sprecher sind echt toll und bei manchen war ich echt froh, dass nur jeweils der erste Absatz eines Dialoges von NPCs gesprochen wurde und der Rest dann stumm war (verwirrend war das anfangs dennoch). Sehr schade fand ich es jedoch, eine/n stumme/n Held/in zu spielen. Da es absolut unabhänig von der gewählten Klasse war, was mein Charakter in seinen Dialogen von sich gab, wäre es doch sicher möglich gewesen ihn einmal männlich und einmal weiblich vertonen zu lassen, zumindest in Sequenzen und beim Zaubern. Während Kladdis - meine zweite Magiebegabte - brav ihre Formeln murmelte, ließ meine Elfe stumm ihre Magie wirken. Das war etwas schade. Ansonsten sind die Stimmen der Begleiter aber schön getroffen und unter dem gehörten befanden sich auch durchaus einige bekannte Sprecher (mein Ritter hatte die deutsche Stimme von Bruce Willis, leider hab ich kein Feinripp-Unterhemd für ihn gefunden ^^).

So, Fazit: Mein Review klingt vielleicht insgesamt etwas arg negativ, aber das kommt vielleicht ein bisschen vom Vergleich mit alten DSA-Spielen und meinen Erwartungen als ehemaliger Pen&Paper-Meister und immer noch großer Fan des DSA-Franchise. Das Spiel macht auf jedenfall Spaß, sieht gut und fesselt einen für ungesund lange Zeit an den PC. Nur leider, leider ist man meiner Meinung nach an zuvielen Stellen auf die ungeduldige ADS-Generation der WoW-Spieler eingegangen und hat dabei leider die DSA-Wurzeln zu sehr vernachlässigt (Leveln, leveln, leveln und immer tollere Ausrüstung in dem Umfang  und bloß nicht zuviele Details ist halt kein DSA) - sieht man allein schon an der Steuerung und dem Aufbau mit Quickslot-Leiste etc. Aber sowas verlangt "der Markt" wohl heute (ts, Feiglinge...).

Das klingt jetzt immer noch so negativ. Das ist Spiel ist gut, weniger DSA als es sich auf die Fahne schreibt, aber es ist gut und macht Spaß. Ihr dürft ihm ruhig eine Chance geben :)

Soviel von mir!
NTL

P.S.: Es schneit wieder!  ^___^

23.11.2008 16:57 Verlinken 0 Kommentare

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