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Kunstgeschichte (Uni)
Bestanden, 1,7 ^^

Glückwunsch auch an Michi (ebenfalls Kunstgeschichte), Christoph (Praktische Informatik) und Riesi (Mathe), alle ebenfalls mit guten bis sehr guten Noten bestanden. War ein prüfungsreicher Tag für die H3rde.

Ansonsten wenig neues. Quasi nix.

Bye
Nguyen

MiM: MGS3 OST - Snake Eater (ich mag den Song).
Glücksgriff des Tages: "Die Brücke" (Künstlergruppe über die ich heute früh noch gestolpert bin, hat mir an einer Stelle der Prüfung des Hals gerettet *g*)
Prüfungen to go: 2
10.10.2005 12:50 Verlinken 0 Kommentare
Morgen geht's los! (Dom Dinge, Uni, Vermischtes)
So, morgen Vormittag ist die erste von drei Prüfungen dieses Woche. Die anderen beiden sind Mittwoch (Ästhetische Kommuniktion) und Freitag (Internet-Recht). Morgen is Kunstgeschichte dran und etwas nervös bin ich doch, weils halt ziemlich viel Stoff und enorm viele Jahreszahlen zum durcheinandern bringen sind.

Aber die Prüfung is nur 15 Minuten lang und ich hab mein Zeug gelernt. Sollte sich also machen lassen. Drückt mir die Daumen.

Is die Prüfung geschafft, sollten die anderen auch weniger ein Problem werden (Kunstgeschichte ist die umfangreichste Prüfung).

Danach steht dann das nächste Semester an, das nach einem doch recht anstrengenden Jahr hoffentlich etwas gemäßigter abläuft. Nur zwei oder drei Vorlesungen. Gut am Ende stehen die Hauptfach Vordiplomsprüfungen, aber da bin ich ich eigentlich zuversichtlich, schließlich hab ich viel Zeit zum Lernen. Nebenbei will ich das Studentenleben wieder ein bisschen in Schwung bringen, mehr schwimmen gehen, einen bisschen an meinen Sekundär-Skillz feilen, schreiben und ein Mittel gegen Krebs finden - oh, und ein Schnabeltier erlegen.

Viele Vorsätze also, mal sehen, was sich einhalten lässt.

So ich geh nochmal meine Lernkarten und dann früher ins Bett als die letzten Monate. Die Prüfung ist am späten Vormittag, also kann ich morgen nochmal meine Bilder durchgehen.

Achja, Kapitel 13 ist bei den Beta-Readern. Nicht mehr lange, dann gibts endlich was neues zum Lesen!

Gute Nacht beisammen!
Nguyen

MiM: Final Fantasy VII OST - Highwind Takes To The Sky
Chronik des Tages: "Antike, Frühes Christentum, Karolinger, Ottonik, Salier, Romanik, Gotik, Renaissance, Manierismus, Barock, Régence, Rokoko, Klassizismus, Historismus, Romantik, Impressionismus, Symbolismus, Jugenstil, Expressionismus" - Ich kann's ^^
Prüfungen to go: 3
09.10.2005 22:25 Verlinken 0 Kommentare
Und wieder ein Jahr älter (Dom Dinge)
So, mittlerweile bin ich 23, schon ne ganze Stunde lang. 23, hm? Heißt wohl ich muss dieses Jahr den Illuminati beitreten *g*Aber ich glaub, dass mach ich erst im Sommer ;)

Feiern werd ich morgen noch nicht soviel, nur eine kleine Kneipentour mit ein paar Freunden (is ja auch kein Schwein in der Gegend zum Feiern!). Kräftiger nachgefeiert wird auf der traditionellen Semestereinstandsparty :)

Gut, ich hätt heute/gestern auch auf München auf's Treff fahren können, aber das war... sagen wir "unrealistisch". Wenn man man um kurz vor 5 Uhr früh aus der cam kommt, hat man nicht viele Chancen um 7 wieder aufzustehen und den ganzen Tag auf den Beinen zu verbringen. Außerdem hab ich eh zu wenig geld im Moment :( Im November dann wieder.

Apropos cam: Anfang des Sommers gabs am Metal-Freitag ja nen DJ-Wechsel. Anfangs war ich wenig begeistert, aber mittlerweile hat sich das neue Programm auf "ziemlich gut" wieder eingependelt. Es werden sogar wieder ein paar "Klassiker" gespielt (zuletzt sogar Metallica- lange dort nicht gehört - und Black Sabbath - noch nie da gehört ). Nur Chop Suey bringt er zur Zeit meistens vor 12... so dass ich's im Normalfall verpasse. Nur für den Schlafrythmus sind so cam-Abende immer kontraproduktiv... but who cares? *gg*

Ansonsten gibt's wenig zu berichten. Den Alltgab bestimmen im Moment Lernen, fernsehen, dann und wann schwimmen und Metal Gear Solid 3 (geile Bosse-Kämpfe hat's diesmal, viel besser als im 2er - vor allem gegen The End und The Fury).

Nacht beisammen und Happy Birthday to me ^^
Nguyen

MiM: MGS 3 OST - Snake Eater
Kinoerlebnis des Tages: NVA (lustiger Film, wenn man den so sieht fragt man sich, warum wir nicht einfach einmarschierst sind, damals *g*)
Prüfungen to go: 3
02.10.2005 01:28 Verlinken 0 Kommentare
Mehehe.... (Schreiberei)
Hihihihihi

Ich hab endlich mal wieder ein YAMTAL Kapitel fertig bekommen. Sogar das nächste, Kapitel 13.


... etwa ein Jahr nach Kapitel 12 -___-


Aber hey, Kapitel 17, 18 und 20 sind dafür auch schon recht werd. Jetzt noch ein zwei Tage Reduxphase, dann bekommen die Betareader auch endlich mal wieder Futter.

Ansonsten gibt's nix besonderes.

MGS 3 r00x0rt immer noch


nacht

MiM: Finger Elven - Slow Chemical
Ding des Tages: entfällt
25.09.2005 03:11 Verlinken 0 Kommentare
Zahnweh (Blaargh! >_<, Dom Dinge)
Ich hatte heute ne Wurzelbehandlung -__-

Schon wieder... gut, die letzte war zwei Jahre her aber trotzdem is das nix feines. Und auch hier war es wieder Karies der unter einer Füllung meines alten Zahnarztes versteck und sich so fröhlich Jahre lang zu meinem Nerv durch fressen konnte.

Und das schönste war: Es hat Freiatgabend losgelegt. Mein Zahnarzt hat natürlich am Wochenende nicht auf. Da Notfalldienst nicht in Frage kommt (da kann man ja bei sonst wem landen... und bei Zahnärzten gibt es wirklich gewaltige Qulitätsunterschiede), hieß es halt das Wochenende mit Schmerzmitteln durchstehen... mit vielen Schmerzmitteln... *~*

Paracetamol is aber geil scheiß *g* Nur heute fühl ich mich wie ein Junkie auf Entzug (sprich mir hat's anders den Kreislauf zusammengelassen ink. Mörderkopfweh).

Die Behandlung selbst war gar nicht so schlimm, wozu gibt's schließlich Spritzen? (die ich immer der Höllenpein vorziehen werden, die dieses Wurzelkanäle ausporen, das Nadeln reinrammen und anschließend Länge messen für einen nicht betäubten Zahn darstellen müssen). Nur jetzt fühlt sich mein Kiefer höllisch an.

Demotiviert von Drogen und Schmerzen war nicht viel los das Wochenende (außer MGS3 - das Spiel r00xt!!).

Am Sonntag hab ich dann mein Recht als volljähriger Bürger der BRD wahrgenommen und bin brav wählen gegangen (es gibt immer noch keinen Wahlkeks als Belohung :( - Kein Wunder das die Beteiligung von Jahr zu Jahr sinkt ). Anschließend haben ich mir die Berichte auf CNN über die Wahl angesehen (war interessant das ganze mal aus internationaler Perspektive zu erleben, ink. der Ausprache von Merkel als Mörkl *g*).

Und dann hab ich mich über das Ergebniss gefreut. Die Wahl ist so ausgegangen, wie ich mich vorher gefühlt habe. Endlich mal was neues ^^

War insgesammt ein lustiger Abend. Erst verkünden die Einen, das Volk will eindeutig sie (mit 34 %), dann anderen, dass der Regierungsauftrag wohl eindeutig ist (mit 35 %). Dann jammern CDU/CSU-ler das ihnen soviele Stimmen an die FDP abgewandert wären (als ob das die Gesamtzahl ändern würde, die in diese Koaltion gepumpt wurde). Dann haben wir einen stockbesoffenen Kanzler in der Elefantenrunde erleben dürfen und es gibt jetzt ein schönes neues Wort: "Jamaicakoalition".

Ich sag doch, es war ein lustiger Abend ^______^ (abgesehen vom Zahnweh -_-)

Bin mal gespannt welche Parteipolitiker es jetzt mal schaffen über ihren Schatten zu springen (die Grünen wirken schonmal so...).

Spannend is das :)

And now, for something completely different (hatte ich lange nicht):

Unsere Katze. Wenn ich dieses leicht übergewichtige Haustier ansehe, dann sehe ich ein arrogantes Viech, das in erster Linie frisst, schläft und sich alle Herrenjahre mal streichenln lässt. Aber irgendwo in dem Tier steckt immer noch kaltblütiger Jäger, der es geschafft die Vogelpopulation in unsrem Garten von "Wer-um-4-Uhr-früh-noch-nicht-schläft-bekommt-auch-keinen-Schlaf-mehr- weil-die-piepmatze-so-laut-sind" auf eine Amsel reduziert hat. Und das obwohl die Amselfamilie anfangs des Sommers noch versucht hat die Katze  mit Tag-Team Ablenkungsmanövern vom Nest wegzulocken. Traut man dem Viech echt nicht zu.

Achja, Advent Children gefällt mir immer besser, seit ich beschlossen habe es nicht mehr als Canon zu akzeptieren. ^^ Übrigens auch sehr nett anzuschauen war "Last Order", auch wenn's da eine Szene gibt die in dieser neuen Version die ganze Dramatik des Orginals zerstört.

Soviel von mir. Gut Nacht beisammen,
Nguyen

MiM: Final Fantasy VII - Aeris Theme (Orchester-Version)
Gedanke des Tages: "The pain! THE PAIN! T3H P41N!!11
19.09.2005 23:19 Verlinken 0 Kommentare
pfff.... (Blaargh! >_<, Dom Dinge)
Eine Königreich/Fanfic/von mir selbst gekochtes Drei-Gänge-Abendessen für Motivation und Energie... -__-

Ich sollte:

- Kunstgeschichte lernen (Prüfung am 10.10.)

- Ästhetische Kommunikation lernen (Prüfung am 12.10.)

- Internet Recht lernen (Prüfung am 14.10.)

- YAMTAL und/oder eins meiner anderen Kinderchen weiterschreiben

- Meine Vorstellungen für Kapitelcover niederschreiben

- ein paar ENS beantworten

- mir mehr Skillz aneignen

- meine Festplatten aufräumen, den PC formatieren und neu aufsetzten

- MGS3 weiterspielen

- eine Story betalesen

- meine Hompage weiterformen

- sicher noch einiges was ich vergessen hab...


Ich tue:

- Filme/Serien anschaun die ich schon auswendigkenne

- Musikhören

- Word anstarren

- unnatürlich viele Blogeinträge verfassen

- Foren überflüssig oft auf neue Einträge überprüfen


MiM: Final Fantasy IX - Kingdom Burmecia
Kreation des Tages: BBQ-Chicken Buritos
15.09.2005 22:22 Verlinken 0 Kommentare
Advent Children Nachtrag (Reviews)
Spoiler Warnung gilt immer noch.

*     *     *

Hab ihn gestern Abend ein zweites mal gesehen. Zwar mit weniger Gänsehaut, weil ich ihn ja schon kannte, aber dafür hab ich ihn besser gefunden. Ein paar Sachen sind klarer geworden, die ich beim ersten mal einfach übersehen (zB Rufus Motivation, was die SHM sind) hab und auf gewisse weise hab ich auch die Vielschichtigkeit wieder entdeckt, die man zwischen den Zeilen heraus lesen muss (Is das wirklich Sephiroth? Oder nicht doch wieder nur Jenova die mit Clouds Kopf spielt?).

Es gibt immer noch ein paar Sachen die mich stören (siehe letzten Eintrag) und ich bin nach wie vor der Meinung er hätte sehr viel mehr sein können, aber es ist trotzdem einfach ein schöner, bildgewaltiger, actionreicher Film der einem Hardcore-FF7-Fan das Herz höher schlagen lässt - kein Desaster. :)
14.09.2005 13:51 Verlinken 0 Kommentare
Advent Children *SPOILER WARNUNG* (Reviews, Schreiberei)
Jepp, er ist endlich raus. Der FF7-Film auf den uns nun schon eine halbe Ewigkeit warten ließ, ist nach über einem Jahr Verzögerung endgültig erschienen. YAY!

Im folgenden meine Gedanken dazu *SPOILER*SPOILER*SPOILER*SPOILER*

*
S
*
P
*
O
*
I
*
L
*
E
*
R
*
S
*
P
*
A
*
C
*
E
*


Also, ich bin absolut begeistert - und entäuscht zu gleich.

Es ist wunderbar die Hauptdarsteller (und etliche andere Charaktere - TURKS!) über sieben Jahre nach dem Erscheinen des Spiel endlich in ihnen angemessenen Animationen zu sehen. Die Animationsqualität war einfach spitze. Von Tifa gabs ja vorher schon viele Bilder, ich muss noch mal feststellen, dass ihre neue Aufmachung deutlich besser rüber kommt als die Alte. Yuffie kam als Yuffie rüber und Vincent wie man sich Vincent vorstellt. Und Aeris ist ihnen auch ziemlich gut gelungen (wobei ihr Gesicht viel von Yuna hat).

Die Musik war klasse, mit genau den erwarteten Remixen des Spiels, ein bisschem was neuem und der FF Theme im Abspann.

UNd als Nostalgiker wurde man auch gut bedient (allein schon, weil der Film wirklich genau da anfängt wo das Spiel aufhört - wenn man bis zum Ende des Abspanns wartet).

Die Action war atemberaubend und OMFG!!CLOUDvsSEPHIROTH!!!!111 Ich mein, das ist eigentlich was, was sich die meisten wohl schon all die Jahre in der Qualität und Länge gewünscht haben.

Aber es gibt leider auch viel, was nach soviel investierter Zeit einfach besser sein hätte können.

Der Film besteht eigentlich in erster Linie aus "Cloud gegen..." . Mit Ausnahme von dem "Tifa gegen Loz"-Kampf (geilgeilgeil - und Loz hat meinen Handyklingelton *g*) und "Turks gegen SHM" wurden alle Kämpfe primär von Cloud geführt (Cloud gegen SHM, Cloud gegen SHM 2, Cloud gegen SHM 3, Cloud gegen Kadaj, Cloud gegen Sephiroth). Einzig beim Kampf gegen Bahamut durften die anderen mitmischen, bevor am Ende Cloud wieder den Sieg einheimste. Versteht mich nicht falsch, die Schwertduelle waren allesamt genial koreographiert , schön anzusehen und spannend aber halt doch irgendwie immer gleich. Und wenn man schon so einen großen Cast an beliebten Charakteren hat, warum lässt man die meisten davon so im Abseits stehen? Zumindest im Endkampf hätte man sie ja in zweier oder dreier Teams gegen die anderen SHMs antreten lassen können, während Cloud mit Kadaj beschäftigt ist. Mir ist klar, dass Cloud der Hauptchara ist, aber so war es mehr in der Art... "Ja, die anderen gibt's auch". Ein bisschen mehr Cid-gefluche etc wär schon nett gewesen.

Die Kämpfe waren auch etwas schwer zu schlucken mit den 50 bis 100 Metersprüngen etc. Gut, man kann es als Anime sehen, aber slebst da gibt es genauso actionreiche, die die Helden trotzdem etwas an menschliche Grenzen gebundener darstllen. Ich hatte eigentlich auch immer den Eindruck dass in den Spielen zwischen Story (Eine etwas überdehnte Realität, wie viele Animes halt) und Kampfphysik (Halbgötter die auf einander einrpügeln und immer den halben Planeten mit ihren Spezialattacken in Schutt und Asche legen - halt notwendig um ein Spiel aus dem Roman zu machen, könnte man sagen) liegen. Naja Square hat sich lieber für die Mischung entschieden. Ich werd in YAMTAL trotzdem den Realitätsnäheren Stil beibehalten.

Die Story war auch etwas... naja. Jedenfalls in meinen Augen kein würder Abschluss für das Spiel.

Vieles was das Spiel so gut gemacht hat (dass man vor allem die Wahrheit der Handlung eher nur angedeutet bekommt und zwischen den Zeilen lesen muss  bzw viele der versteckten Hinweise finden muss) wurde einfach zu Gunsten KREISCH!!11-Fan-Oberflächlichkeiten fallen gelassen: Sephiroth ist das reine Böse und hasst Cloud auf's Blut - Kampf, Kampf... Wer im Spiel richtig aufpasst, merkt eigentlich das Jenova so ziemlich das der alleinige Oberfiesling ist und Sephi zurerst nur wahnsinnig und dann in erster tot ist, während sich Jenova für ihn ausgibt (gut, das könnte man auch auf den Film übertragen) - all das, all die vielschichtigen Andeutungen sind meiner Meinung nach einfach nur flachgewalzt worden.

Dann, was zur Hölle war Rufus' Motivation? So wirklich kam das nicht rüber, warum er den SHM erst hilft und dann sich mitten im Gefecht gegen sie stellt.

Die Turks... zuviel Comic-Relief. Das sollen die Massenmörder (Sektor 7) für ShinRas Drecksarbeit sein? Reno ist war ein schräger Vogel, aber das war zuviel. Für Rude gilt das gleiche, aber er kam ansonsten recht gut rüber. Elena... war ja kaum zu sehen (zum Glück is sie doch nicht drauf gegangen wie ich am Anfang dachte), aber immerhin wirkte sie tough genug um meiner Vorstellung zu entsprechen (eigentlich gut, dass sie ne minirolle hatte - einen Comicauftritt von ihr hätte ich wohl weniger verkraftet). Tseng? WARUM ZUR HÖLLE LEBT TSENG???!!! Das ist doch jetzt mal einer der Charaktere der wirklich deutlich im Spiel draufging. Bei Rufus kann man ja rum argumentieren, aber Tseng war weg vom Fenster. Da wollte Square wohl wieder den Bishonen-Fans gefallen ("Nein, nein Mädels er ist nicht tot, ihr könnt mit jedem anderen hübschen Kerl zusammen schreiben der euch einfällt - nicht, dass ohnehin nicht gemacht hättet").

Über ein bisschen mehr Jenova hätt ich mich auch gefreut. Gibt auch sonst noch ein Kleinigkeit die mir weniger gefallen haben, aber ich will ihn nicht kaputt meckern (wenigstens sind Cloud und Tifa nicht zusammen ;P )

Zusammengefasst:

Zum Anschauen ist es ein geiler Film (wenn man FF7 kennt) und war wirklich glücklich ihnen endlich sehen zu können und ich werd ihn auch noch oft sehen. Auf sowas hab ich einfach schon viel zu lange gewartet. Aber Square hat sich selbst ein bisschen ins Bein geschossen, in dem sie ca 70 Minuten auf ein Cloud vs Sephirot Duell hinarbeiten und ansonsten vieles unter der Tisch fallen lassen, was das Spiel einst so groß gemacht hat (Leider wird gerade das nun den Canon der kommenden Fanfic-Generation bestimmen -_-).

Advent Children ist ein geniales Actionfeuerwerk das jedem Final Fantasy Fan der Herz erweicht, aber er hätte deutlich, DEUTLICH mehr sein können.

Soviel von mir dazu, ich werd mich nun auf die Suche nach anderen Stimmen im Netz machen. Bye,
Nguyen

MiM: Metallica - Whisky in the Jar
Vorsatz des Tages: "Weiter schreiben, unbedingt!!!"
13.09.2005 13:30 Verlinken 0 Kommentare
Die Reise nach Westen (Urlaub)

...oder "4 1/2 Bayern in Amiland"...
 

...oder "Rubber ducky does New England"...

...oder "2000 Meilen Sight-Seeing-'n'-Shopping-Boozing-Oozing-Motel-Hopping-Camping-Soaking-Squirrl-Hunting-Karokeing-Fast-Feeding-Wal-Marting-'n'-Starbucksing-Super-Deluxe-Uber-Funny-Roadtrip of the year!"

...oder einfach "Ich in Amerika".

Ja, ich hatte endlich mal wieder so was wie Urlaub und ich dachte ich lasse euch dran teilhaben, was wir so erlebt haben (Zumindest für mich und einige Bekannte ist das noch nichts Alltägliches).
 

Die Hauptdarsteller

- Basti (a.k.a. Rubber Daddy oder Nachtkastl)
- Steph (Schwester, Sista, Nee-chan, usw...)
- Sören (DD = Designated Driver, "NEXT!")
- Sorge (Sorge halt...)
- Dom (im weiteren Verlauf auch bezeichnet als "Ich", "meine Wenigkeit" oder einfach "The Man" *g*)


Der Plan:

Nach New York schwimmen, dort ein Auto klauen, durch die Gegend touren, Schnabeltiere anzünden und Amerika ins Chaos stürzen – oh und Bierdosen anstechen.

Die Durchführung:

Fünf Tickets für nen Flug über Madrid nach New York gekauft, dort vier Tage verbracht. Ein Auto gemietet und New England und Teile von Canada erkundet. Sich in erster Linie wie Touristen benommen, einen lustigen Roadtrip gehabt - oh und Bierdosen angestochen. Aber nichts angezündet... außer nem Lagerfeuer. Amerika ins Chaos stürzen wurde uns vom Hurrikan abgenommen.

Hier also nun was wir so erlebt haben (Verzeiht, ich hatte im Moment nicht den Nerv ihn absolut gründlich auf Fehler zu druchsuchen):

Dienstag, 23.8.05 – Abreisetag

Los ging's in aller Frühe. Abflug war kurz vor 8, also hieß es kurz vor 6 in München am Flughafen sein zum einchecken. Da wir Sören noch unterwegs in Landau abgeholt haben hieß es also gegen halb 4 aufbrechen. War davor gar nicht mehr im Bett, hätte aber wahrscheinlich eh nicht schlafen können. War irgendwie ziemlich nervös. Obwohl ich nicht mal weiß warum. Mein Englisch ist solide, ich hab keine Angst vor Terroristen oder vorm Fliegen (auch wenn das letzte Mal schon fünf Jahre her war bei mir – und das waren  nur zwei Stündchen runter in die Türkei). Am Flughafen gab's dann noch jede Menge Abreisende vom WJT zu sehen – zu erkennen am Rucksack. Meine Sis hatte sich auch so einen vom WJT mitgebracht.

Jedenfalls war's ganz sinnvoll nicht zu schlafen. Bis wir im Flieger saßen war ich schon halb im Stehen eingeschlafen. Und so fiel auch der Flug  in der Form aus, dass ich schon wegpennt bin, bevor wir überhaupt richtig in der Luft waren und als ich schätzungsweise zehn Minuten (oder auch zwei Stunden) später wieder aufwachte waren wir schon beim Landeanflug.

In Madrid hatten wir etwa zwei Stunden Aufenthalt, die aber ebenfalls schnell vorbei waren, da die Abfertigung recht lange dauerte und wir keine zwanzig Minuten am Gate warten mussten und schon konnten wir boarden. Den zweiten Flug hab ich nicht ganz verschlafen, aber auch hier gehen mir ein paar Stunden ab. Das Essen war ganz okay für Flugzeugfraß. Als Filme gab's etwas "Guess Who" und "Kingdom of Heaven" (geschnitten natürlich weil auch Kinder an Board). Flug war jedenfalls deutlich  kurzweiliger als ich dachte.

Schließlich kamen wir am JFK an. Wieder eine Stunde Abfertigung und schließlich kam die alles entscheidende Passkontrolle: Gibt’s das Touristenvisum oder nicht. Sören war in der Hinsicht sehr nervös, weil er fast mal nicht rein gelassen wurde. Nachdem ich den anderen wiederholt versprochen hab ihn nicht mit "Yo, mein digger nigger" zu begrüßen stellte ich mich meinem Grenzer. Der ziemlich übel gelaunt war und doch recht scharf befragt hat. Wo komm ich her, wo geh ich hin, wo beleibe ich, warum bin ich hier, was mache ich sonst so, wie konnte ich den Trip bezahlen? etc... War dann doch recht froh als ich meinen Stempel bekam.

Gepäck ist zum Glück auch komplett angekommen und noch kurz durch den Zoll und BUMM! wir waren in Amerika. Für drei von uns immerhin das erste Mal. Am JFK standen wir erst mal rum, riefen daheim an, meine Sis besorgte sich nen Kaffee (was noch oft folgen sollte) und nahmen uns dann ein Shuttle zu unserem Hotel in Manhattan (In ein Taxi hätten wir zu fünft nicht gepasst und U-Bahn sieht man nix/war uns für den Anfang noch etwas zu kompliziert). Die Fahrt war ein guter Einstieg. War cool als dann die Skyline von Manhattan auftauchte. Es ging vom JFK durch Brooklyn, Queens und Harlem zu unsrem Hotel am Broadway (prinzipiell selbe Straße aber immer noch etliche Kilometer von DEM Broadway entfernt).

Das Hotel war eng, aber durchaus okay. Bei der Buchung ham sie ein bisschen was verbockt. Machte aber nix. Wir bekamen trotzdem ein brauchbares Zimmer und fast 150 Dollar Nachlass. Nur leider wurde an vielen Stellen frisch gestrichen. Was dummerweise meine Klamotten und etliche Gepäckstücken zu spüren bekamen – ich sagte ja es war eng.

Dann gab's erst mal den ersten Fußmarsch durch Manhattan. Ein bisschen den oberen Teil des Broadways entlang und dann abgebogen in den Central Park – der wirklich groß ist. Und in dem wirklich viele Jogger unterwegs sind.

Achja, es gibt verdammt viele Starbucks in New York. Mehr alles andere.

Anschließend haben wir uns ein nettes Diner gesucht und zu Abend gegessen – und gleich mal die Vorzüge von amerikanischen Service genossen: eine wirklich bemühte Kellnerin namens Megan, alle fünf Essen gleichzeitig am Tisch, kostenloses Nachfüllen von Getränken die etwa nen Euro kosten (unvorstellbar hier, wo man doch pro Getränk auch 2 bis 5 Euro nehmen kann!). Da könnten sich hier so manche Lokale eine Scheibe voll abschneiden.

Das es auch unfreundliche Dienstleister gibt haben wir in nem kleinen Drugstore bemerkt, wo die Kassiererin sich  fragte was wir alle mit dem "fucking water" wollen (wir haben nacheinander jeder ein bisschen Kleinkram und ne Flasche Volvic gekauft). Achja, es gab keine Snowballs (Rosa Cocos Marshmallows, die auf der TODO-Liste standen).

Dann entschieden sich Sören und Steph (beide etwas vom Jetlag gerädert) dazu ins Hotel zurück zugehen. Wir anderen drei erkundeten noch ein bisschen das nächtliche New York ink. Bars, Bier aus Papptüten und einem spontanen U-Bahn Trip zum Times Squareund DEM Broadway. Da ist nachts die Hölle los und es ist taghell vor bunten Lichtern. Echt ein genialer Anblick. Und das Army-Rekrutierungsbüro ist kein Gerücht. Das steht mitten am Time Square mit Man In Black in davor. Ein günstiges Internetcafe haben wir dann auch noch gefunden.

Auf dem Rückweg kam's dann noch zu einer langen Wanderung. Wir wollten uns noch etwas umschauen, also beschlossen wir zur nächsten U-Bahnstation zu laufen – die wir irgendwie verpassten und dann erst die übernächste erreichten... nach einem Marsch von 17 Blocks.

Schließlich sind wir dann auch zurück ins Hotel. Tag eins vorbei, 14 to go.

 

Mittwoch, 24.8.05 – New York, New York

Der wohl ereignisreichste Tag des ganzen Trips. Nach Ausschlafen bis etwa 9 Uhr wurden die Rucksäcke gepackt und es ging los, New York/Manhattan erkunden. Erstmal gab's noch typisch amerikanisches Frühstück mit Pancakes und Grapefruit in einem Diner (und Kaffee für die anderen).

Dann wieder erst mal zum Timesquare, damit die anderen was haben. Tags ist der auch noch ganz schön, aber in erster Linie laut – jedenfalls nichts gegen den Anblick nachts. Jedenfalls haben wir uns erneut umgesehen und ein paar Geschäfte unsicher gemacht, u.a. auch einen gewaltigen Toys'R'Us (Bastis Idee, aber hey die hatten auch viele Videospiele) und den Virgin Megastore. Unten im Virgin gab's auch Bücher und sage und schreib zwölf Mangas von 4 verschiedenen Serien...

Weiter ging's auf die Suche nach dem Rockefeller Center. Nach ein paar Mal dran vorbei steuern erreichten wir es auch, wobei es im Winter mit Eislaufstadium und Weihnachtsbaum davor wohl eindrucksvoller ist. Der goldene Engel war zwar da, wirkte aber mit den Cafetischen davor etwas... naja. Trotzdem Fotos gemacht (allein schon weil die ganzen Wolkenkratzer wirklich beeindruckend sind).

Anschließend ging's die 5th Avenue – die berühmte Einkaufsmeile – entlang, aber ohne viel Geld auszugeben. Wirklich interessantes zu berichten gibt’s hier nicht. Selbiges gilt auch für Ground Zero (oder wie's auf den Stadtplänen heißt "World Trade Center - Under Construction"). Da gibt’s in erster Linie nen hohen Zaun, viel Beton und Leute die Fotos verkaufen. Einzig allein die Gedenk- und Zeittafeln erinnern dran, was das für ein Ort ist.

Netter war's da schon wieder im Battery Park, an der Südspitze von Manhattan mit Blick auf die Freiheitsstatue. Wir haben dann gleich mal Karten für eine einstündige Hafenrundfahrt (auch nahe an der Statue vorbei) bei einem sehr "motivierten" aber immerhin furchtbar unterhaltsamen Kerl gekauft. War lustig ihm zu zuschauen wie er nem japanischen Touristen erklären wollte, dass der ein Ticket für die andere Gesellschaft hatte.

Die Zeit bis zur Rundfahrt vertrieben wir uns mit original amerikanischen Straßen-Hotdogs (die deutlich besser schmecken als ihr Ruf) und nem Besuch bei Starbucks (ein Triple Choclate Cover Muffin ist genauso pervers wie er sich anhört und ziemlich lecker).

Die Hafenrundfahrt schließlich war ziemlich beeindruckend und eine gute Investition. Man hat nicht nur einiges (geschichtliches) über New York erfahren sondern auch viel gesehen (Statue, Skyline, Pier 17, Brooklyn Bridge uvm).

Wir hatten bis jetzt schon viel gesehen, aber der Tag war noch nicht vorbei. Weiter ging's zum Madison Square Garden, wovon wir allerdings nicht viel gesehen haben, weil's keine Führungen mehr gab und keine Veranstaltung uns interessierte. Aber einem Wachmann kam ich wohl verdächtig vor. Jedenfalls durfte ich meinen Rucksack öffnen und den Inhalt präsentieren.

Dann sollte es zur Hauptattraktion gehen: Empire State Building. Auf den Weg dahin machten mir aber erst Mal halt bei KFC (Kentucky schreit... äh... Fried Chicken) zum Abendessen – ist aber weniger empfehlenswert.

Dafür war das Empire State Building der Jackpot. Wir sind kurz vor Sonnenuntergang hoch, haben so noch die Tagesausicht genießen können, anschließend den Sonnenuntergang und dann Manhattan von oben bei Nacht (genialer Anblick!). Wir waren sicher zwei Stunden oder so oben.

Zum Ausklang des Tages genehmigten wir uns wieder ein paar Bier. Einmal in nem Irish Pub am State Building und dann noch am Time Square. War aber beides ziemlich teuer für das Wasser mit Biergeschmack...

Im Nachhinein war das aber der genialste Tag des Trips.

 

Donnerstag, 25.8.05 – Immer noch New York

Diesmal haben wir länger geschlafen (da der Vortag schließlich anstrengend genug war). Zum Frühstück/Mittag ging's dann erstmal zum Subway – lecker Sandwichs – und anschließend in den Hudson Park, Eichhörnchen mit unseren leckeren Sandwichs füttern. In nem Supermarkt stockten wir noch unsere Vorräte auf (es gab wieder keine Snowballs) und dann ging's südwärts zur Wall Street und durchs Finanzviertel an den East River, den wir bis Pier 17 entlang schlenderten, wo gerade eine Performance Künstler seinen eindrucksvollen Auftritt begann, den wir dann natürlich genossen.

Von da ab ging's dann noch zur City Hall, zur Grand Central Station und zum Hauptquartier der UN. Wovon's leider nicht viel zu berichten gibt. Die City Hall sieht man nur von außen, GCS is halt ein hübscher Bahnhof und bei der UN haben wir die letzte Führung verpasst (wobei der Giftshop noch ganz nett war, auch wenn es zu jedem Land nur typische Klischeesachen zu kaufen gab).

Mittlerweile war's 18 Uhr Ortszeit, also Mitternacht in Mitteleuropa und daher begann wir Sörens Geburtstag zu feiern (halt 32 Stunden lang statt 24 *g*).

Nach nem leckeren Burgeressen gings in Videospielhalle, wo's Laser Combat gab (ham wir aber terminlich nicht mehr mitspielen können), also hab ich mir ne Runde House of the Dead 2 genehmigt, war aber schlecht. Mit Maus is es einfacher. Basti und Sorge bestritten dann ihr erstes Dance Dance Revolution Match gegeneinander. War lustig zuzusehen und zu filmen *g* Basti hat gewonnen.

Dem Tipp eines Einheimischen folgend ging's dann runter zur 14ten Straße wo die Bars angeblich billiger wurden. Wir haben dann auch ein ganz nettes Pub gefunden. Die erste Stunde war aber eher von Langeweile geprägt (Naja, immerhin konnten wir "Schafkopf in einer amerikanische Kneipe spielen" von der Liste streichen). Und wir mussten zum ersten Mal nachweisen das wir 21 sind.

Die Laune besserte sich als wir uns ans Dart spielen machten, worauf sich bald eine Vierergruppe Mädels zu uns gesellte und wir es endlich schafften uns unters Volk zu mischen. Ab da war der Abend noch richtig lustig, ziemlich kurzweilig und ging noch ziemlich lange. Die örtliche Jukebox wurde auch ausprobiert, oh, und HAPPY Birthday wurde zum Insider ;)

Und wieder ein genialer Tag vorbei – achja, keine Angst. Die übrigen Tage lassen sich kürzer beschreiben *g*

 

Freitag, 26.8.05 – Brumbrum

Erstmal hieß es ausschlafen, aber nicht zu lange, denn um 12 war das Zimmer zu räumen. Dann hieß es zurück zum JFK, Mietauto holen. Diesmal nahmen wir die U-Bahn, was beinahe eine Stunde Fahrt bedeutete.

Unser Auto bekamen wir problemlos. War ein weinroter Chevrolet Uplander, ein Van in den wir fünf und unser Gepäck genau rein passten. Und dann konnte der Roadtrip beginnen.

Unser erstes Ziel war New Haven, die Stadt in der das berühmte Yale College beheimatet ist. Was auf der Karte ein Klacks ist, entpuppte sich als ziemlich lange Fahrt raus aus New York und die überfüllten Interstates entlang, so dass wir erst am frühen Abend in New Haven ankamen und uns ein Motel nahmen, bevor wir die Innenstadt noch etwas erkundeten und mexikanisches Essen von unserer TODO-Liste strichen (Wobei das Lokal einen Innenarchitekten auf Crack gehabt haben muss).

Zurück im Motel wurden dann zum Abschluss des Tages erstmals die Vorzüge des amerikanischen Kabelfernsehens ausprobiert (Adult Swim rult!).

 

Samstag, 27.8.05 – Yale

Samstag stand im Zeichen von Yale. Zuerst waren wir noch in Eigenregie unterwegs, aber dann nahmen wir an einer Führung über den Campus teil. Muss sagen, dass mich die Uni ziemlich beeindruckt hat. Soviel alt mit neu vermischt. Gebäude im fast schon gotischen Stil, aber überall WirelessLAN-Zugang und auch sonst gute Ausstattung. Die Lehrer-Studentenquote war beeindruckende 1 zu 7 (soll heißen auf sieben Studenten kommt ein Professor/Assistent – in einigen technischen Bereichen sogar 1 zu 1 – huzza!). Die Original Guttenberg Bibel gab's auch zu sehen. Und auch die Campuswohnungen scheinen ziemlich lustige Nester zu sein. So liefen wir z.B. einer LARP-Gruppe über den Weg und vernahmen aus einem Aufenthaltsraum die Star Wars Melodie die gerade jemand auf Klavier zum Besten gab. Muss sagen, so ein bis zwei Auslandssemester in Yale hätten schon was.

Nach Mittagessen und ein bisschen Shopping ging's weiter Richtung Bosten. Diesmal aber in erster Linie über Highways statt Interstates, weil man so einfach mehr zu sehen bekam. Daher schafften wir's auch nicht ganzen bis Boston. War schon dunkel als wir in Povidence Halt machten, wieder in nem Motel.

Nach ner Pizza verzogen wir uns bettwärts. Ein Teil legte sich schlafen, während andere noch ein bisschen FreeTV Wrestling und einen Inu Yasha Film genossen.

 

Sonntag, 28.8.05 – Boston

Am nächsten Tag ging's weiter nach Boston, wo wir dann fast den ganzen Tag im Naturwissenschaftsmuseum verbrachten. Da gab's viel Interessantes zu sehen, aber nichts was man unbedingt einzeln aufzählen müsste.

Abends holten wir uns dann erstmal was vom Pizza Hut und gingen dann ins Kino. Weil kein wirklicher Blockbuster kam, sahen wir uns halt Four Brothers an. Der war aber ganz cool. Aber die Kinos dort sind wirklich Paläste. Selbst der kleine Saal war ein Monster. Und es gibt noch ziemlich viel Randunterhaltung und Verpflegungsmöglichkeiten – verständlich, wo soll die Jugend den abends sonst groß hin, wenn Bars ab 21 sind...

Montag, 29.8.05 – M.I.T. (immer noch Boston)

Montag stand immer noch im Zeichen von Wissenschaft und Boston. Wir besuchten das Massachusetts Institute of Technology (kurz MIT) bzw. das zugehörige Museum. Ähnlich wie Yale ist das MIT als ausgezeichnete Uni bekannt, jedoch deutlich mehr auf Naturwissenschaften ausgelegt und nicht ganz so auf den Campus konzentriert wie Yale. Das Museum war ziemlich cool. Gab viel Interessantes, Erstaunliches und Lustiges zu sehen (Roboter, ein Video von der Robosoccer WM, Hologramme, eine Ausstellung von maschinellen Kunstwerken, MIT-geschichtliches uvm.)  Die Dame am Eingang kannte überraschenderweise sogar die Uni Passau ^^ (Hat uns auch Studentenermäßigung gegeben, auch wenn sie uns nicht geglaubt dass unsere wirklich nur diese billigen Ausweise zum selber ausschneiden raus gibt.).

Das MIT wär sicher auch ein Platz zum Wohlfühlen. Die Studentenschaft ist dafür bekannt alle paar Jahre lustige Streiche zu spielen. So wird die große MIT-Kuppel schon mal als R2D2 verkleidet wenn am Tag darauf ein neuer Star Wars Film anläuft, oder Halloween wird daraus ein Kürbis. Einen Streifenwagen und eine ausgestopfte Kuh haben sie auch schon mal oben geparkt (fragt nicht wie das Auto da hoch kam). Aber das genialste war die Vermessung der Havard-Bridge im Jahre 1972. Ein paar Studenten haben da nachts die Brücke mit einem ihrer Komilitonen vermessen. Der gute Herr hieß Smoot und das Endergebnis der Länge der Brücke hieß 364,4 Smoots und ein Ohr *gg* Das Beste ist: Seit damals steht das in Farbe auf die Brücke gepinselt und wird auch immer wieder von den neuen Jahrgängen erneuert.

Klare Sache, dass in guter Partnerschaft mit dem MIT auch bald mit dem Passauer Innsteg geschehen muss (Wir brauchen nur noch ein Messgerä... äh...  eine Einheit *g*).

Ansonsten haben wir uns noch ein bisschen das historische Viertel von Boston, sowie Downtown und den Park (die Eichhörnchen da fressen einem aus der Hand – packt man sie am Schwanz machen sie einen zwei Meter Kampfsprung *g*) angesehen, bevor uns auf dem Rückweg zum Auto die nördlichen Ausläufer von Katrina (hieß es zumindest) erwischten. Von Sturm war da oben natürlich nix mehr zu spüren, aber geregnet hat's trotzdem wie blöd.

Nass, aber immer noch voller Tatendrang stürzten wir uns auf unsere erste Mall (war allerdings etwas klein), wo Basti seine Quietschenten (rubber ducky!) und ich einen amerikanischen White Dwarf bekam.

Zurück im Motel verschwand Basti mit Videokamera und Enten in die Badewanne (wir wissen nicht was passiert ist... aber wir haben Stimmen gehört... das videomaterial wird noch gesichtet). Währenddessen drückte ich den übrigen noch ein weiteres Mal Wrestling auf's Auge, bevor wir den Abend mit einer Session "Friends" ausklingen ließen.

 

Dienstag, 30.8.05 – ROADTRIP

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Autos. Wir fuhren Richtung Nordwesten durch New England und genossen die Landschaft. Und amüsierten uns über die netten Städtenamen (Hannover und der Libanon teilen sich da zB eine Ausfahrt *g*). Eine Fähre zur Flussüberquerung haben wir auch verwendet. Die wurde von einem älteren Herrn bedient, der so richtig einen Klischeeamerikaner der Südstaaten darstellte... obwohl wir im Norden waren.

Am späten Nachmittag dann erreichten wir den Adirondack Nationalpark und suchten uns einen Campingplatz.  Dort trafen wir eine christliche Jugendgruppe mit ihren Leitern, mit denen wir uns kurz unterhielten (und gesagt bekamen, wie faszinierend sie es finden, dass wir einfach so englisch mit ihnen labern können...) und uns eine Säge ausliehen, mit der wir einen umgestürzten Baum aus dem Wald in Feuerholz verwandelten. Nach einem Campingessen, Bier am Lagerfeuer und dem Besuch eines Streifenhörnchens wurde der Abend leider von den uns erreichenden Ausläufern des Hurrikans etwas verwässert. In der Nacht wurde sogar noch richtig stürmisch. 

 

Mittwoch, 31.8.05 – Katrina

Am nächsten Morgen saßen wir endgültig in den Überresten von Katrina fest. Noch dazu stellte sich eines der Zelte als ziemlich undicht raus und auch meins hat etwas Wasser eingefangen. Eigentlich wollten wir den Tag noch hier bleiben, aber es wurde dafür gestimmt, die Zelter abzubauen und mit dem nassen Zeug weiter nach Nordwesten Richtung Canada zu fahren aus dem Regen raus.

Was uns auch gelang. Nebenbei gab's wieder schöne wenn auch verregnete Landschaften (der Nordosten von Amerika ist Wald... und zwar Wald pur, durch zogen von kleinen Kommunen mit seichtem Genpool).

Nebenbei machten wir auch noch eine kleine Tour durch die Welt, als wir auf unserer Fahrt u.a. durch Rom, Russland, Ohio und Mexico (alles Städte) kamen und am Ende als deutsche b34rmacht in Polen (auch ne Stadt) einfielen ;)

Unterwegs stieß wir dann tatsächlich auch auf einen Aldi, den wir natürlich gleich mal erstürmten. Hat viel Ähnlichkeit mit den heimischen, sogar denselben Boden (war übrigens Aldi-Süd... so hoch im Norden ;) ).

Abends kehrten wir in Watertown ein, weil dass ein ziemlich fades Loch war, ließen wir uns chinesisches Essen auf's Zimmer liefern und schauten fern zum Ausklang.

 

Donnerstag, 1.9.05 – Toronto

Tags drauf ging's nach Canada und endlich ins bessere Wetter. Wir fuhren am Lake Ontario vorbei nach Toronto, und machten mal kurz an nem Strand halt. Wär's kein Süßwasser gingen die Great Lakes wirklich als Meer durch.

In Toronto fuhren wir erstmal ziemlich lange durch die Stadt (viele Starbucks wieder) und parkten in der Nähe des CN Towers in einem engen Parkhaus. Dann gings natürlich den Turm hoch. Der war ebenfalls ziemlich eindrucksvoll (und hoch), aber irgendwie hat mich die Aussicht vom Empire State Building besser beeindruckt. Trotzdem war wir ein ganzes Weilchen oben (vor allem die Videos der ganzen Rekordversuche waren sehr interessant). Unten im Tower gabs ne Spielhalle und eine koreanische DDR-Variante. Also war es Zeit für eine Revanche für New York und somit wurde "Dance Dance Revolution – Revenge"  eröffnet. Allerdings war der Schwierigkeitsgrad unmenschlich, so dass es auf ein beschämendes Unentschieden hinaus lief, also führte Basti weiterhin 1:0.

Zum Abendessen gabs dann noch Hotdogs, die meiner Vorstellung von amerikanischen Hotdogs näher kamen als die in New York.

Dann hieß es raus aus Downtown und Quartier suchen. Auf canadischer Seite nahm die Zahl an Motels allerdings schlagartig ab, so dass wir nach langer Suche (wo wir zwischendrin sogar in einem Villenviertel landeten) in einem richtigen Hotel einkehrten. Da es aber schon recht spät war, konnten wir einen guten Deal rausschlagen, so dass der eine Tag Luxus nicht wirklich teurer kam.

Zum Abschluss des Tages ließen wir es uns (bis auf unsren erschöpften Fahrer) in der Hotelbar gut gehen.

 

Freitag, 2.9.05 – Viva la Razza!

Nach dem Auschecken ging's erst noch ein Stückchen südlich, bevor wir wieder einmal in eine Mall einkehrten und diesmal beim Shopping richtig zuschlugen und sich jeder mit Klamotten eindeckte..

Nachmittags besuchten wir dann Mike, einen Funk-/Email-Bekannten von Sören in Dunville, wo wir auf einer idyllischen kleinen Insel im Fluss zwischen zwei großen alten Bäumen zum Campen blieben. Es war warm, aber windig, was aber gerade recht kam um endlich das Campingzeug trocken zu föhnen. Als di Sonne unterging entfachten wir noch ein Lagerfeuer, haben uns Würstchen und Marshmallows gebraten, endlich die Bierdosen angestochen (zumindest Basti und ich *g*) und einen der gemütlichsten Abende verbracht.


Samstag, 3.9.05 – Niagarafälle

Der Tag begann langsam und glücklicherweise sehr trocken. Es gab ein kurzes Frühstück, dann sonnten wir uns ein wenig, genossen das schöne Wetter und bauten schließlich die Zelte ab und packten alles für die Weiterfahrt. Vorher konnten wir allerdings bei Mike noch unsere Emails checken und bekamen ein leckeres und üppiges Chili als Mittagessen.

Dann ging die Fahrt zum letzten Höhepunkt der Reise, den Niagarafällen. Da Labor Day Weekend war, ging's natürlich zu wie Hölle. Das tat den beeindruckenden Fällen aber keinen Abbruch. Beschreiben kann man's eigentlich schlecht, man muss mal dort gewesen sein. Sind einfach schön (und wirklich riesig!).

Im Touristencenter gab's wieder eine Spielhalle und auch wieder einen DDR-Apparat (diesmal den richtigen). Also war es Zeit für Dance Dance Revolution – Judgment Day. Basti gewann erneut und erhöhte damit auf den Endstand 2:0.

Dann ging's noch Stück den Niagara (der Fluss) entlang ein paar andere Touristen Attraktionen abklappern (darunter auch ein großer Whirlpoolstrudel, den anzusehen mir mehrmals sehr ans Herz gelegt wurde *g* ).

Dann ging's an einem kuscheligen Grenzer vorbei zurück in die USA. Halt machten wir diesmal in Batavia (was lustig ist, weil das "Passau" bedeutet... wir waren also in der Heimat ;P ). Da gab's erstmal ein üppiges Abendessen bei Applebees mit einem sehr zuvorkommenden und eindeutig vom anderen Ufer stammenden Kellner namens Todd, der ziemlich lustig drauf war.

Zum Abschluss gab's dann noch Karoke-Nacht im Hotel wo wir blieben. Nach einem Bier zum Mut machen, stiegen wir auch mit ein (bis auf Sören der war schon im Bett). Wir brachten allerdings das Countryprogramm, dass den bisherigen Abend bestimmt etwas durcheinander (u.a. mit Metallica und Rob Zombie), was den Moderator aber sehr gefreut hat ;P

Zum Abschluss gab's wieder adult swim und den Cowboy Bebop Movie.

 

Sonntag, 4.9.05 – ROADTRIP 2

Der kommende Tag war von Autofahren geprägt, wir mussten schließlich langsam nach New York zurück. Trotzdem machten wir an einer Mall halt und versorgten uns in einem Barns & Nobels (tolle Kette!) mit Büchern.

Abends stiegen wir nach einem weiteren Besuch bei Pizza Hut in bisher heruntergekommensten Motel direkt neben einem Gefängnis ab – war dafür auch das billigste.

 

Montag, 5.9.05 – Long Island

Und wieder hieß es Autofahren (aber mit schönen Umwegen, wir hatten viel Zeit) bis wir New York erreichten. Sieht echt toll aus, wenn die Skyline vor einem  auftaucht. Nachdem wir uns durch den Großstadtverkehr gekämpft hatten, nahmen wir uns unser letztes Motel ein paar Kilometer vom JFK entfernt und ließen den Abend in der bisher gewaltigsten Mall und einem anschließenden Eimer Cookie-Eis ausklingen.

Oh, und mit einer spätnächtlichen FMA-Session und dem Finale von Bebop.

 

Dienstag, 6.9.05 bis Mittwoch 7.9.05 – Heimreise

Dann war's auch schon soweit. Es ging nach Hause. Aber leider nur schleppend. Wir mussten sowohl am JFK als auch in Madrid ziemlich lange warten (zusammen über 10 Stunden naja war gut für's Lesepensum). Dafür waren die Flüge wieder schön kurzweilig. Von New York  nach Madrid war sogar der Flieger halb leer, weshalb jeder eine Sitzreihe für sich eroberte. Gut zum Schlafen. Und Madrid nach München lief wieder nach Schema Start-Schnarch-Landen für mich ab. Das Gepäck kam auch gut an.

Und dankbarer weise von den Eltern abgeholt, ging's dann auch für jeden seine eigenen Wege nach Hause.

Und das war unser Trip. Zusammenfassend kann ich sagen, dass mich New York (bzw. Manhattan) ziemlich beeindruckt hat und sich auch mein Bild von Amiland etwas gebessert hat. Natürlich ist die Regierung immer noch ein Haufen gefährlicher und korrupter Affen und die christlichen Fundamentalisten da drüben haben einen gehörigen Schlag, aber man darf bei weitem  nicht alle unter einen Kam scheren. Es gibt viele nette, intelligente und interessante Menschen dort.

Und dass wir uns in Sachen Service ein Vorbild nehmen könnten, hab ich ja schon gesagt. Aber Snowballs gab es nirgends. Ich glaube die sind eine Erfindung der Filmindustrie.

Jedenfalls kann ich sagen: New York, ich komme mal wieder!

 

Statistisches:

Gefahrene Meilen: Über 2000 (also über 3000 km oder auch ziemlich viele Smoots)
Passierte Staaten: New York, Connecticut, Rhode Island, Massachusetts, New Hampshire, Vermont, Ontario (Canada), Pennsylvania, New Jersey
Motels: 9
Campingplätze: 2
Runing Gags: 7
Gepäckgewicht Hinflug: 15 bis 18 Kilo pro Person
Beim Rückflug: 19 bis 24 (aber keinen Aufschlag gezahlt *g*)
Angestochene Bierdosen: 4
Geschossene Fotos: 350+
Rubber ducks: 5
Schnabeltiere: 0
Starbucks: viele
Reisekosten: so etwa dreifuchzig.
Tatsächliche Reisekosten: Viel mehr.

12.09.2005 13:38 Verlinken 0+1 Kommentare
11. September (Zufällige Alltagsbeobachtungen)
Is mir gerade erst aufgefallen, dass wir heute dieses Geschichtsträchtige Dazum haben. Das zeigt eigentlich, wie egal dass ganze hier drüben schon wieder ist...

Reisebericht is etwa zur Hälfte fertig. Kommt noch, keine Sorge ;) Wird nur länger als erwartet (obwohl ich eh schon viel auslasse).

Hab nur ein kleines Tief im Moment, bin etwas ausgelaugt. Kann sein, dass das der Jetlag ist, aber ich dachte eigentlich, dem bin ich durch früh aufstehen die ersten Tage gut entkommen. Heute war endlich mal wieder schwimmen nach über zwei Wochen. Hat gut getan, war aber leider das letzte Mal Freibad dieses Jahr. Ab Dienstag is wieder Hallenbad angesagt... böh...

Achja, es gibt schon ein paar Dinge die ich vermisse, an die ich mich wieder gewöhnen muss und die ich froh bin los zu sein.

Ich vermisse es, nicht um halb 10 nachts oder Sonntags noch einkaufen gehen zu können (gut Tankstellen gäbs, aber das is keine echte Option).

Ich gewöhn mich langsam wieder daran, dass drinnen meist wärmer ist als draußen oder die Temperaturen zumindest ähnlich sind (Drüben kühlt ja überall eine Klimaanlage auf 18° bis 20° runter, so dass man auch im Sommer Pullis dabei haben sollte... falls man wo rein geht...)

Und ich bin froh wieder Leitungswasser zu haben, das man trinken kann und das nicht nach Hallenbad riecht (jepp, da drüben kommt gechlortes Wasser aus der Leitung).

Ansonsten gibt's nicht wirklich was zu erzählen. Morgen gehts wieder los mit auf die Prüfungen/nächstes Semester vorbereiten.

Achja, The Transporter 2 ist naja.

Schönen Abend beisammen.
Nguyen

MiM: Limp Bizkit - My Way
Doctor Who des Tages: "Rowan Atkinson"
11.09.2005 17:35 Verlinken 1 Kommentar