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Zähmung der Legion des Dorian Gray with Love, oder so... ^_^' (Kino, Reviews, Sneak Preview)

So, Zeit für einen Kino-Eintrag. Es hat sich wieder ein bisschen was angesammelt ^_^'

Der Sneak-Film vor zwei Wochen war From Paris With Love, ein Actionfilm in einer Art, von der ich dachte, sie wird seit 20 Jahren nicht mehrgestellt. Der Film hatte alles was ein Actionstreifen braucht: Geballere, zynische Sprüche und One-Liner, Verfolgungsjagden, Explosionen, Bazookas und eine Vase voll Koks. Mehr aber auch nicht. Der Film macht Spaß, ist kurzweilig, nur darf man ihn keinesfalls ernst nehmen. Stellenweise hab ich mich an die Lethal Weapon-Reihe erinnert gefühlt. John Travolta spielt echt cool auf, nur sein Partner geht dabei etwas unter.

Als nächstes stand Drachenzähmen leicht gemacht in 3D auf dem Programm. Dreamworks-Kino vom feinsten. Möchtegern-Drachen-Töter wird zum Herrn der Drachenversteher. Wikinger und Drachen machen einfach Spaß, leider sind die meisten Drachen im Film nicht die hübschesten geworden. Zum Ende hin wird die Story ernster als erwartet. Es ist nicht notwendigt den Film in 3D zu sehen. Er hat keinerlei derartigen Effekte und wurde einfach nur im Zuge des neuen 3D-Hypes wie viele andere Filme hochgerechnet.

Weiter geht's mit der schlechten Entscheidung mir Legion anzusehen. Gott hat beschlossen die Menschheit von seinen Engeln auslöschen zu lassen und Erzengel Michael hat was dagegen. Es folgt ein sinn- und verstandfreier Plot den wann wohl einfach glauben soll. Wenn wenigstens die Action herausragend wäre. B-Movie ist fast noch zuviel Lob für den Film.

Die gestrige Sneak bescherte mir dann Das Bildnis des Dorian Gray. Neuverfilmung des bekannten Buches von Oscar Wilde (auch wenn jemand hinter mir beim Titel entzückt "Das kenn ich, das ist ein Comic!" ausrief). Hm ja, war ganz interessant, weil ich das Buch nie gelesen habe und die Geschichte nur immer Bröckchenweise wo aufgefangen habe. Wie gelungen die Umsetzung war, kann ich also nicht sagen. Gefallen hat mir, war nichts außergewöhnliches, aber auch nichts schlechtes. Nur muss man sich die Frage stellen, ob es ein bewusster Zug war hauptsächlich weniger hübsche Schauspieler zu verwenden, um die Hauptrolle umso schöner dastehen zu lassen.

Das war's dann auch schon wieder von mir. Einen schönen Frühlingsabend zusammen!
NTL

06.04.2010 18:00 Verlinken 3 Kommentare
Sneak Preview 15.3.2010 (Kino, Reviews, Sneak Preview, Uni)

Erst mal was in eigener Sache: Meine Diplomarbeit ist fertig und diese letzte März-Woche wird jetzt noch mit Korrigieren verbracht. Stolze 134 Seiten hat sie erreicht. Das heißt zum einen, dass das Gejammer am Anfang und Ende meiner Blogeinträge demnächst aufhört und ich hoffentlich auch wieder öfter zum Blogen komme - vielleicht sogar mit interessanten Beiträge. Ich weiß jedenfalls, dass ich sicher ein halbes Dutzend Themen über die ich was schreiben wollte mittlerweile schon wieder vergessene habe ^^'

Naja zur Film-Kritik:

Am Montag gab's in der Sneak Green Zone mit MATT DAMON ;)

Vietnam ist out. Der zweite Irakkrieg ist das aktuelle Spitzenthema wenn man Filme mit und um US-Militärs drehen will. Dabei ist Green Zone weniger ein Anti-Kriegsfilm, der die Grauen des bewaffneten Konflikts zeigen will, sondern mehr ein Action- und Polit-Thriller.

Der Film spielt 2003, kurz nach der US-Invasion. Die Moral der Truppe ist noch hoch. Man wird als Befreier gefeiert und Saddam hockt noch im Erdloch. Und Matt Damon spielt einen Offizier, der mit seiner kleinen Spezialtruppe die kriegsauslösenden Massenvernichtungswaffen aufspüren soll. Wie wir heute alle wissen, gab's die nicht und nachdem er mal wieder eine stillgelegte Toilettenfabrik gestürmt hat, dämert das auch dem Protagonisten so langsam. Nur will von seinen Führungsoffizieren keiner was davon hören. Und wie es sich gehört stolpert unser Held bald darauf in eine ausgewachsene Verschwörrung.

Der Film ist vom Regiessieur der Bourne-Filme und das bedeutet vor allem eines: Wackel-Kamera, vor allem bei Actionszenen! Aber ich muss sagen, dass ich mittlerweile daran gewöhnt bin, so dass es mir nach 20 Minuten nichts mehr ausgemacht hat.

Insgesamt ist der Film kurzweilig und spannend, vor allem eine längere Verfolgungsjagd durch das nächtliche Bagdad zum Schluß ist echt gut gelungen. Die Figurenzeichnung ist im großen und ganzen aber etwas schwarz-weiß geraten. Der Plot ist aber glaubwürdig, und stellenweise könnte man sich wirklich vorstellen, dass es so abgelaufen ist,

Der Film kann von Thriller- und Actionfans problemlos genossen werden.

Soviel von mir. Ich geh dann mal wieder korrigieren :-|
NTL

22.03.2010 14:06 Verlinken 1 Kommentar
Kino, Kino, Kino (Kino, Reviews, Sneak Preview)

Nein, die Diplomarbeit ist noch nicht fertig, aber auf dem besten Weg dorthin. In der Zwischenzeit: Filmreviews.

Da die Kinogilde vorletztes Wochenende gefaulenzt hat, stand am Freitag wieder Aufholjagd in Form eines DoubleFeatures an. Los ging's mit Männer, die auf Ziegen starren. Das Buch hab ich nicht gelesen, aber es hat allem Anschein nach ohnehin nicht viel mit dem Film zu tun.

Ein Kleinstadt-Reporter wittert die große Story als einen ehemaligen Soldaten trifft, der behauptet vom US-Militär zum "Jedi-Krieger" ausgebildet worden zu sein. Tapfer folgt ihm der Reporter in die irakische Wüste, während man in Rückblenden von der Gründung der Jedi-Einheit in 70ern und ihrer "Glanzzeit" in den 80ern.

George Clooney, Ewan McGregor, Jeff Bridges und Kevin Spacey. Die Besetzungsliste schreit eigentlich nach einem Klassefilm und ich hab mich auch sehr drauf gefreut, aber leider war ich hinterher irgendwie enttäuscht.

Der Film hat zwar zahlreiche lustige Moment, aber so ein richtiger Brüller war eigentlich nie dabei bzw. kannte man einfach zuviel davon schon aus dem Trailer. Und die Haupthandlung mit McGregor und Clooney dümpelte irgendwie die ganze Zeit nur so vor sich ohne je wirklich in Fahrt zu kommen und war dann irgendwann vorbei.

Die Wertung ist jetzt wahrscheinlich ziemlich subjektiv, da ich wohl zuviel von dem Film erwartet habe. Muss sich wie eigentlich immer jeder eine eigene Meinung bilden.

Als zweiten Film gab's dann Shutter Island, auf den ich mich ebenfalls sehr gefreut habe. Auch wenn manche Leute immer noch auf den pupertären "Ihhh! DiCaprio. Romeo und Julia. TITANIC!! Wäh!"-Trip sind (und der hat immerhin schon 13 Jahre am Buckel), waren die letzten Filme mit Leos Beteiligung sehr gut. Und Zusammenarbeit mit Scorsese ist fast schon eine Qualitätsgarantie.

Grundstory: 1954. Irrenanstalt-Gefängnisinsel an der Ostküste. Eine verschwundene Insassin. Zwei US-Marshalls, einer davon einigen eigenen Dämonen und die ersten Anzeichen einer Verschwörrung lassen nicht lange auf sich warten.

Ein Film mit ein paar Längen, einem genialen Ben Kingsley und schicker Kulisse. Scorsese weiß wie er Charaktere zeichnet, mit Kamera und Musik umgehen. Handwerklich sicher der beste Film des noch jungen Jahres. Aber leider hat irgendwas zum ganz großen Knüller gefehlt, ich kann aber nicht den Finger drauf legen. Dennoch ein guter Film, der vom Publikum zum Schluß auch eine eigene Interpretation verlangt.

Und wie bei jedem Film mit Leo hab ich mit meinen Begleitern gewettet, ob er ihn überlebt. Ich verrate hier natürlich nichts, aber es ist schon auffällig wie oft er als Hauptdarsteller in Filmen den Löffel abgibt. Mir fallen spontan fünf ein (Titanic, Gangs of New York, The Departed, Blood Diamond, Romeo und Julia) und ein bisschen Recherche würde sicher noch mehr ausgraben.

Wie die Wette ausgegangen ist? Müsst ihr im Kino herausfinden.

Und am Montag war dann wieder Sneak Preview angesagt. Zu sehen gab's Auftrag Rache Mel "Ist es wirklich schon 8 Jahre her, dass er eine Hauptrolle hatte" Gibson. Endlich mal wieder ein bisschen Action in Sneak (der "Ah so a Scheiß"-Ausruf eines weiblichen Mitglieds des Publikum ließ nicht lange auf sich warten ^^'). Der englische Titel lautet Edge of Darkness, was mir mal wieder einmal beweist, dass man in der Marketing Abteilung deutscher Filmverleiher offensichtlich kein Englisch können muss.

Zum Film: Mel ist Polizist, mutmaßlich Witwer und hat eine erwachsene Tochter. Die besucht ihn zu Beginn des Film, wirkt schon nicht mehr richtig fit und wird dann auch recht zügig erschpossen. Die Polizei glaubt, dass sich ein alter Bekannter an ihm rächen wollte und seine Tochter versehentlich getötet wurde. Mel hat natürlich die bessere Spürnase und seine eigenen Vermutungen und nimmt seine eigene Ermittlung auf.

Der Trailer vermittelt den Eindruck es handelt sich um einen Rache-Feldzug-Action-Thriller ala Gesetz der Rache oder Death Sentence. Der Trailer lügt. Ja, der Film hat seine Actionszenen, aber die sind kurz, aber wirksam eingesetzt. Da zwischen gibt es durchaus so etwas wie Dialoge und spannende Handlung. Eigentlich ist der Film ein waschechter Politthriller.

Wegen dem Trailer hab ich eigentlich gar nix von dem Film gehalten. Bin sehr froh, dass er in der Sneak kam, denn er hat mir richtig gut gefallen. Und ganz ehrlich: Ich hab Mel Gibson vermisst. Privat wär er sicher nicht mein Fall, aber er ist immer noch einer meiner Lieblingsschauspieler und der Film hat mir wieder gezeigt warum.

Soviel dazu.

Und weil darum gebeten wurde, möchte ich an dieser Stelle noch alle mitlesenden Angestellten des CineplexPassau grüßen, die sich immer so gut um ihre Stammgäste kümmern ;D

Macht's gut!
NTL

09.03.2010 20:41 Verlinken 1 Kommentar
Sneak Preview 1.3.2010 (Kino, Reviews, Sneak Preview)

Am Montag war Historien-Sneak angesagt. Es gab Henri 4 und ging natürlich um das Leben eben jenes französischen Königs, der sich in den deutschen Geschichtsbüchern als Heinreich IV. oder auch Heinreich von Navarra wiederfindet, der Großvater des Sonnenkönig Ludwigs XIV.

Erstmal das positve: Der Film hatte insgesamt eine ganz gute Ausstattung und wirkte in der Hinsicht authentisch. Der Soundtrack war auch ganz gut. Hans Zimmer ist wie das Schnitzel in der Mensa: Damit macht man selten was falsch, genial ist es aber auch nicht.

Ansonsten war der Film vor allem eines: Lang. Sehr lang sogar. Von Henri als zehnjähriger 1563 bis zum Tod 1610 verfolgt man dessen Leben in einem fast drei stündigen Schnelldurchlauf-Marathon. Charaktere kommen dazu und sterben links und rechts wieder weg und manchmal weiß man gar nicht was jetzt wieder das Problem ist. Alles wirkt sehr abgehakt und ziellos. Die größte Errungenschaft von Henri, die Glaubensfreiheit, wird in ein paar Minuten abgetan. Getreu den Motto Sex sells gibts auch viele nackte Frauen zu sehen. Blut gibts auch reichlich, dazu ein paar hübsche Schlachten (auch wenn wohl bei der letzten das Geld ausgegangen ist *g*).  

Bildungsbürger der ich bin les ich mir bei Filmen mit historischen Hintergrund auch immer ein bisschen durch, wie's sich in Wirklichkeit zugetragen (bzw. zumindest das, was Wikipedia darüber berichtet). So kann ich sagen: Die Eckendaten stimmen schon, aber der Film nimmt sich ein paar interessante Freiheiten.

Karl IX. ist im Film beispielweise ein halb wahnsinniger, ungepflegt wirkender Mann um die Vierzig, der echte war 23 Jahre alt als er gestorben ist. Nachfolger Heinrich III. war kinderlos, deshalb gibt's Vermutungen er KÖNNTE homosexuell gewesen sein. Im Film ist er ein stockschwuler Paradiesvogel. Von Henris erster Frau Margarete von Valois gibts zwei Bilder, die die Geschichte vermittelt: Das der intelligenten, aufgeschlossenen, fast schon modernen Frau und das als überholt geltende des lasterhaften Flittchens. Ihr dürft raten, für welche Darstellung sich der Film entschieden hat. Sein Sohn Lui (aus dem später Ludwig XIII. werden sollte) war im Film auch sein einziges und erstes Kind, in Wahrheit hatte Henri zu dem Zeitpunkt schon anerkannte Nachfahren und insgesamt warens am Ende zwölf.

Das alles wär nicht so schlimm, wenn der Film unterhaltsam gewesen wäre, aber so ist ein über weite Teile anstrengender und historisch inkorrekter Film. Schaut euch lieber Invictus an, wenn ihr einen guten, aktuellen Geschichtsfilm sehen wollt. Was ich gelesen habe kommt er in längerer Fassung noch als Zweiteiler ins Fernsehen. Vielleicht nimmt man sich da für manches mehr Zeit.

Das einzige, was der Film bei mir bewirkt hat ist, dass ich danach freiwillig mein Wissen in französischer Geschichte mal wieder aufgebessert habe. Ich kann mich jetzt auch dunkel daran erinnern wegen diesen Huggenottenkriegen mal ein 5 im Ausfragen in der 8ten Klasse bekommen zu haben. Das dürfte so 13 Jahre her sein. Sowas weiß ich noch, aber Zeug das ich für manche Prüfungen gebraucht hätte hab ich auch nach dem dritten Mal lernen wieder vergessen. Blöde Welt ;P

Schönen Abend noch beisammen!
NTL

03.03.2010 19:52 Verlinken 1 Kommentar
Kino-Zeit (Kino, Reviews, Sneak Preview)

[Hier grummligen aber mit Wortwitz verfassten Absatz über meine Diplomarbeit einfügen]

Der erste Film, Wolfman, wär mir beinahe durchs Raster gefallen, weil er zu Gunsten der nächsten beiden Filme nicht auf dem Plan meiner Kinogilde stand. Zum Glück hab ich eine Schwester, die mich an einem Abend, an dem ich ohnehin nur rumgesessen wäre und meinen Mangel an Zauberkräften bedauert hätte, mit ins Kino schleppt ^_^

Spätvorstellung an einem Werktag hatte dazu noch den Vorteil eines praktisch leeren Kinosaals, was der Atmosphäre des Films nicht geschadet hat.

Der Film selbst ist die (Neu-)Verfilmung eines bekannten Stoffes, des guten alten Werwolfmythos. Und zwar in seiner reinsten Form. Das heißt neblige Moore im viktorianischen England statt moderner Großstadt, finster dreinblickende Adelige statt Punks und Börsenmakler, keine Ledermäntel und Maschinenpistolen, keine anderen Fabelwesen mit denen einen Jahrhunderte alter Konflikt ausgetragen wird und geglitzert hat auch niemand!

Insgesamt würd ich sagen Atmosphäre hui, Schauspieler doppel-hui (das mag daran liegen, dass ich sowohl Fan von Benicio Del Toro als auch von Anthony Hopkins und Hugo Weaving bin), aber blöderweise leidet der Film daran, dass man eigentlich immer weiß passiert, darunter leidet leider die Spannung. Fand ihn dennoch ganz gut. Ziemlich blutig ist er, aber nicht in einem Maße, dass es in Zeiten von Hostel einen Splatterfan hinter der Schlachtbank hervorlocken könnte.

Abschließend sei noch gesagt, das wenn Hugo Weaving schon einen Scotland Yard Inspektor spielen darf, der doch einfach SMITH heißen muss. Schwerer Drehbuch-Patzer! ;)

Am Wochenende gab's dann mal wieder ein selbst auferlegtes Double-Feature. Begonnen haben wir mit Der Ghostwriter mit Pierce Brosnan und Ewan McGregor.

Der Ex-Bond spielt den ehemaligen britischen Premier-Minister und soll natürlich überhaupt keine Anspielung auf Tony Blair sein. Obi-Wan soll als dessen Ghostwriter in vier Wochen seine schwaffeligen Memoiren verkaufsfähig bekommen, nachdem der vorherige Ghostwriter bei einem mutmaßlichen Unfall ertrunken ist. Stellt sich bald raus, dass der Job zwar viel Geld, aber auch jede Menge Ärger mit sich bringt.

Kein Actionfilm, aber ein ziemlich spannender Politthriller mit guten Schauspielern und natürlich mit zwielichtigen Entwicklungen und obligatorischen Plottwist. Ich war zwei Stunden lang gut unterhalten.

Eine Empfehlung für jeden, der auf diese Art von Filme steht.

Der Abend wurde dann mit The Book of Eli abgeschlossen, a.k.a. Fallout: The Movie

Zukunft, Postapokalypse, die Welt ist eine Atomwüste, die Überlebenden hausen in Ruinen der Zivilisation oder ziehen als Räuberbanden durch die Gegend und heute alltägliche Dinge wie Wasser oder Shampoo sind zu Luxusgut geworden. Und mittendrin Denzel Washington als einsamer Wanderer Eli, der als unbesiegbarer Einzelgänger auf bedeutsamer Reise unterwegs ist. Soweit so Fallout.

Der gute Eli hat ein ganz besonderes Buch dabei und den Auftrag (von ihm) es nach Westen zu bringen. Blöderweise sucht der Chef der Kleinstadt, die Eli kurz nach Filmbeginn durchquert, genau dieses Buch. Es folgen fruchtlose Verhandlungen, Schießereien, Verfolgungsjagden und noch mehr Schießereien.

Das Setting des Films fand ich klasse, Action und Optik können sich sehen lassen und die Charaktere haben auch nicht gelangweilt. Die Bedeutung von Religion im Film wird einigen vielleicht sauer aufstoßen, aber ich fand es irgendwie passend, sogar glaubwürdig. Das eigentlich Problem hatte ich mit dem finalen Plottwist. Oh, und mit dem heruntergekommenen iPod, dessen Akku nach 30 Jahren immer noch nur alle paar Tage aufgeladen werden muss. Da hat sich aber jemand weit für seinen Werbepartner aus dem Fenster gelehnt ;)

Kein genialer, aber ein unterhaltsamer Film.

Gestern in der Sneak kam dann noch Parkour (hab kein Poster davon gefunden). Geht um einen sportlichen jungen Mann, der eigentlich erfolgreich selbstständig ist, eine hübsche Freundin und gute Kumpels hat. Dennoch ist er gefährlich eifersüchtig und nach und nach entgleitet ihm sein Leben immer mehr. Dann passiert auch noch in seiner Firma ein Unfall.

Gutes deutsches Drama mit einigen sehr ansehnlichen Parkour-Szenen. Sneak-Film par excellence.

Soviel von mir. Schönen Abend noch!
NTL

23.02.2010 20:32 Verlinken 2 Kommentare
Sneak Preview 15.2.2010 (Kino, Reviews, Sneak Preview)

In genau sechs Wochen zu etwa dieser Tageszeit bin ich frei (bzw. steige ein Hamsterrad-Level auf). Bis dahin ist die Mittagspause noch zum Bloggen da :)

Am Montag gab's in der Sneak In meinem Himmel von Peter "Ich hab Herr der Ringe verfilmt, ihr könnt mir gar nix mehr!" Jackson. Basieren tut das ganze auf einem Roman gleichen Namens, der vor ein paar Jahren mal ein Bestseller gewesen ist.

Die 14jährige Susie Salmon wird von einem Nachbarn ermordet und landet statt im Himmel erst einmal in einer Zwischenwelt von der aus sie die Lebenden noch beobachten kann. Und so schaut sie ihrer Familie beim Trauern und der verzweifelten Suche nach ihrem Killer zu, den sie auch nicht aus dem Auge lässt.

Hmm... Handwerklich ist der Film mal wieder erstklassig. Peter Jackson versteht sein Handwerk nunmal einfach. Auch Mark Wahlberg seh ich irgendwie gerne im Kino.

Das Problem ist allerdings: Das Buch war schon langweilig (mehr als zwei Kapitel hab ich damals nicht geschafft), der Film gibt sich zwar Mühe, aber schafft es auch nicht sich von seiner Vorlage zu lösen und hat deshalb einige sehr lange Stellen. Vor allem gegen Ende gabs ein paar Situationen, die statt spannend einfach nur lang waren.

Das soll jetzt kein Verriß werden, der Film ist keine Katastrophe. Die Schauspieler spielen alle großartig, die 70iger Jahre Kulisse wirkt authentisch und die Musik ist auch gut. Ich würde sagen aus der Vorlage hat der Film das beste gemacht. Hoffentlich findet Peter Jackson bald mal wieder eine bessere Vorlage ;-)

Soviel von mir. Schönen Tag noch!
NTL

17.02.2010 12:06 Verlinken 2 Kommentare
Kino in Kurz (Kino, Reviews, Sneak Preview)

Diplomarbeit... bla bla... nicht soviel Zeit... bla bla... etwas knapperer Eintrag als sonst... bla.

Seit dem letzten Eintrag hab ich gesehen:

Sherlock Holmes: Der neue Holmes ist ein viktorianischer Actionheld und nicht ganz so, wie man die Rolle sonst so vor Augen hat, dennoch fand ich den Film sehr kurzweilig und unterhaltsam. Kann man gut anschauen, vor allem weil Robert Downey Jr. einfach ein herrlicher Schauspieler ist. Grundstein für eine Fortsetzung wurde auch schon gelegt.

Giulias Verschwinden: Sneakfilm. Ein Film über's alt werden und alt sein. Erzählt in verschiedenen Episoden, die nach und nach zusammenlaufen. In erster Linie ein Dialog-Film, aber ein ganz unterhaltsamer. Ist allerdings kein Muss. Für mich der "aufmunternste" Satz: Kein Geburtstag ist so schlimm wie der 30igste! .__.

Verdammnis: Zweiter Teil der Millenium-Triologie von Stieg Larsson. Der erste Teil hat mir besser gefallen, war's doch mehr ein echter Krimi mit eine starken Ermittler-Duo. Der jetzt war mehr eine One-Woman-Show und irgendwo doch etwas offen zum Ende. Aber immer noch ein guter Fiolm. Geh davon aus, dass er mit den dritten Teil (im Juni) noch eine SPur shclüssiger wird.

Invictus: Sneakfilm. Ein bisschen Geschichte, ein bisschen Rugby-Sportfilm und ganz viel Morgan Freeman als Nelson Mandela. War sehr sehenswert. Das Leben schreibt schon auch gute Drehbücher. Ich fand besonders toll, dass der Film auf englisch gezeigt wurde. Ich hoffe derartige Sneakst gibt's noch öfters, aber ich befürchte es war nur ne Ausnahme, denn die allgemeine Haltung ist "Gibt in Passau kein Publikum für sowas" - schade.

Soviel zum Kino. Ich hab jetzt noch sechs Wochen und drei Tage Diplomarbeit vor mir. Wenn ich bis dahin nicht den Verstand verloren habe, erlebt ihr mich dann entweder in bisher nie dagewesener Feierlaune oder [SysErr: Option steht nicht zur Verfügung!].

Schönen Singles-fühlt-euch-gedisst!-Tag Valentinstag noch beisammen!
NTL

14.02.2010 15:08 Verlinken 2 Kommentare
Mittagspause ist Kinopause (Kino, Reviews, Sneak Preview)

So, ich hab das Problem gelöst, das mir gestern den Abend verdorben hat. Hat mich nur den verlängerten Vormittag gekostet ;) Aber mit einem Schlag ist auch wieder eine Spur mehr Zuversichtlichkeit da. Der Code ist vielleicht nicht der schönste, aber er funktioniert. Verschönern kann man immer noch, wenn noch Zeit ist.

So, bevor ich mich komplett in Diplomarbeits-Berichten verliere, hier die Reviews zu den Filmen der letzten Zeit:

Letzte Woche in der Sneak lief Auf der anderen Seite des Bettes, eine französische Liebeskomödie über ein überarbeitetes Ehepaar, wobei der jeweillige Partner dem anderen unterstellt, der eigene Job könnte ja gar nicht so schwer sein ("Das bisschen Haushalt...").  Prompt steht der Hausherr vor der Wahl Trennung oder ein Jahr Rollentausch.

Keine neue Geschichte, aber wie so oft kommt's auf die Art der Erzählung an. Hier schwankt der Film ein bisschen zwischen peinlich und ganz amüssant. Richtig große Brüller sind aber ausgeblieben.

Lustig fand ich es. wie in diesem Film Seitensprünge mit etwas mehr als einem Schulterzucken hingenommen wurden und dann weiter im Programm gegangen wurde. In nem Hollywoodstreifen ist sowas eher selten.

Insgesamt ein netter, kleiner Film, den man wohl am besten mit seinem jeweiligen Lebensabschnittsgefährten anschaut ;)

Die Sneak von gestern war mit New York, I Love You mal wieder ein echter Glücksgriff, weil's ein Film ist, den ich mir so nicht angesehen hätte. Nur den Film als guten zu verkaufen ist so eine Sache.

Der Film ist eine Sammlung von im Großen und Ganzen unzusammenhängenden Episoden, die alle in New York spielen und alle mehr oder weniger mit Liebe zu tun habeb. Dabei wurde jede Episode von einem anderen Regiessieur in nur 48 Stunden gedreht.

So belanglos die Geschichten auch alle sein mögen, so schön sind sie (die meisten jedenfalls) anzusehen, jedenfalls, wenn man wie ich ein New York Fan ist. Die Darstellerliste kann sich auch sehen lassen: Hayden Christensen, Andy Garcia, Natalie Portman, Orlando Bloom, Christina Ricci, Ethan Hawke, Shia LaBeou, John Hurt und das sind bei weitem noch nicht alle bekannten Gesichter in dem.

Aber wie's mit Kunstfilmen so ist: Manchen gefallen sie, für andere sind sie stocklangweilig. Lest am besten ein paar Kritiken und entscheidet selbst, ob er was für euch ist.

Und am Wochenende war dann auch mal wieder nicht-Sneak Kino in Form von Surrogates angesagt.

Hier sei zuerst mal gesagt: Bruce Willis macht einfach nicht genug Filme. Vielleicht ist er nach üblichen Metriken kein über brillianter Schauspieler, aber ich könnte und kann dem Mann einfach stundenlang zu sehen.

Die Handlung ist mal wieder schnell zusammengefasst. In der nicht allzuweit entfernten Zukunft gehen 98% der Menschheit nicht mehr selbst aus dem Haus, sondern schicken ihren "Surri", der einerseits natürlich perfekt aussieht und einen so natürlich vor körperlichen Schaden bewahrt, was sich natürlich auch auf die Verbrechensrate positiv ausgewirkt hat. Bis jedoch zwei Menschen das Hirn gegrillt wird, als ihr Surri mit einer neuen Waffe ausgeschaltet wird. Einer Waffe die es nicht geben sollte. Verschwörrungszeit!

Es folgt ein ganz schicker Actionfilm, der aber leider im letzten, entscheidenden Drittel deutlich Punkte verliert. Zum einen wär da ein kapitaler Logikfehler beim Showdown, zum anderen bleibt der große Aha-Effekt aus. Außerdem müssen Punkte dafür abgezogen werden, dass der Film aus einem interessanten Setting viel zu wenig macht. Fragen wie's um die menschliche Fortpflanzung bestellt ist, wenn keiner mehr aus dem Haus geht, oder wie Entwicklungsländer in der Lage sind ebenfalls auf 98% Surri-User zu kommen, bleiben unbeantwortet.

Plus gibt's aber für zwei augenzwinkernde Anspielungen auf Internet-Lore: Hinter jeder hübschen Frau kann ein fetter Kerl stecken und jedes Kind kann ein alter Mann sein.

Ich fand ihn insgesamt unterhaltsam und kurzweilig, er ist aber kein Knüller.

Und nun zurück in die Bib!
NTL

 

26.01.2010 14:28 Verlinken 0 Kommentare
Sneak Preview 11.1.10 (Kino, Reviews, Sneak Preview)

*Wirft einen Blick auf den Eintragstitel*

Irgendwie wirkt eine .10 am Ende eines Datums komisch, aber jedes Mal 2010 ausschreiben will ich auch nicht... Wahrscheinlich alles nur Gewohnheitssache, genauso wie di Umstellung von .9x auf .0x. Aber, wie nennen wir dieses Jahrzehnt eigentlich, nachdem die letzten zehn Jahre jetzt als Nuller-Jahre durchgingen? Zehner-Jahre? Irgendwie nicht so griffig wie Achziger, Neunziger oder Zwanziger - aber bis dahin sind's noch zehn Jahre...

... ich schweife ab...

Worum's eigentlich geht: Ich war Montag (natürlich, muss ich schon fast sagen) in der Sneak und es kam sogar ein Film!

Nämlich Gegen jeden Zweifel, ein Thriller mit Michael Dougles in einer Nebenrollen und ansonsten eher unbekannten Schauspielern.

Es geht um einen Journalisten namens C.J., der den großen Karrieresprung noch nicht geschafft hat und die niedrige Sproße auf der Leiter, die er bereits erreicht hat, droht durchzubrechen. C.J. braucht eine große Story und eine Idee hat er auch schon. Er verdächtig nämlich den Staatsanwalt Hunter (Michael Dougles) Beweismittel zu fälschen. Um's zu beweisen legt er bei einem Mordfall eine Spur aus Indizienbeweisen, die ihn zum Verdächtigen machen und lässt sich aber von seinem Freund dabei filmen, um einen Beweis für seine Unschuld zu haben.

Der Plot des Films ist gar nicht mal so schlecht, jedenfalls eine Idee, aus der man was Spannendes machen könnte. Die erste Wendung wird zwar jeder erwarten, der schon mal einen Film gesehen oder ein Buch gelesen hat, aber vor allem die letzte Wendung ist gut (auch wenn ich sie früh kommen sehen habe - das muss ja nicht für jeden gelten)

Nur leider ist der Film irgendwie einfach schlecht gemacht. Die Charaktere sind hölzern bzw. nerven einfach nur. Der weiblichen Hauptrolle nimmt man nicht ab, dass sie bald Staatsanwältin werden soll. Auch aus der Handlung hätte man mehr machen können, weil einiges doch ziemlich konstruiert wirkt.

Nichts was man sehen muss, aber als Sneak-Film ganz okay (es hat ausnahmsweise niemand den Saal verlassen).

So, das war übrigens der allererste Weblog-Eintrag live aus der Uni-Bib. Bin eigentlich am Diplomarbeiteln, aber ich brauchte gerade eine kleine Pause. Um mich nicht ganz so unproduktiv zu fühlen, hab ich jetzt immerhin was abgehakt, was ich ohnehin noch erledigen wollte.

Morgen Abend gibt's dann wieder einen NAI. Freu mich schon und Samstags gibt's dann auch sicher wieder einen zugehörigen Blogeintrag.

Bis dann, schönen Nachmittag/Abend noch!
NTL

14.01.2010 16:13 Verlinken 3 Kommentare
Ein Kino-Eintrag muss auch mal wieder sein ;-) (Kino, Reviews, Sneak Preview)

Ich war zum Jahresende etwas blogfaul, deswegen hat sich ein bisschen was angesammelt an gesehenen Filmen:

Den ersten der Sneak-Filme hab ich schon vor einiger Zeit gesehen, nur hab ich ihn irgendwie vergessen. Jedenfalls ist mir Unter Strom durchs Review-Raster gerutscht. Ist aber auch nicht so wichtig, weil's kein großartiger Film war.

Beginnt flott und vielversprechend mit einer Vielzahl an skurrilen Charakteren (mit einem teils echt genialen Harald Krassnitzer), die sich nach etwa einer halben Stunde zu einer Art Kammerspiel zusammenfinden, aber dann wartet man darauf, dass der Film durchstartet und das passiert leider nicht so wirklich.

Weiter ging's mit Triff die Elisabeths!, einem französischen Film über eine arme Familie aus Paris. Das Geld ist so knapp, dass die Mutter schon Lebensmittel stehlen muss. Der Vater hingegen, ein ewiger Tagträumer und wettsüchtiger Arbeitsloser, verspricht seiner Familie einen Skiausflug, nur um den Satz zu widerlegen "Schwarze fahren nicht Ski". Da die Frau sich weigert mitzukommen, packt er stattdessen seine Mutter zu den Kindern ins geliehene Auto seines Tunning-Freundes und bricht ohne Schneeketten auf in die Alpen.

Der Film beginnt anstrengend und mit ein gewissen Dosis an Fremdschämen, wird in der zweiten Hälfte aber besser und lustiger. Insgesamt vermittelt er zum Ende hin eine sehr positive Stimmung. Als Sneak Film voll in Ordnung!

Der letzte Film von 2009 war dann Die Schachspielerin. Nochmal ein französischer Film, aber der war einfach nur langweilig. Putzfrau lebt sich mit Mann und fast erwachsener Tochter auf Korsika und schlägt sich halt so durch, bis sie ein reiches Pärchen beim Schachspielen beobachtet. Davon fasziniert wendet sie sich auch dem Spiel der Könige zu und findet in dem amerikanischen Professor, für den sie auch putzt, einen Mentor. 

Wirklich viel oder spannendes passiert leider wirklich nicht in dem Film. Und wenn man schon einen Film mit Schach im Zentrum dreht, sollte man doch darauf achten keine Regelfehler einzubauen. Sowas ist peinlich.

Diesen Montag begann das neue Kinojahr dann mit Mitternachtszirkus, ein Vampirfilm... juhu! >_>

Gefallen hat er mir nicht, muss ich sagen. Das Intro war cool und die lässig ironische Art des guten Vampirs war ganz unterhaltsam, aber dann versuchte der Film wieder ernst zu sein und das wirkte teilweise einfach nur dumm. Dazu kommt noch, dass der Film schrecklich zusammengeschnitten ist. Damit mein ich jetzt keine Zensurschnitte, sondern den Aufbau und die Aneinanderreihung der Szenen. Teils ist die Handlung gerade zu sprunghaft. Die Charaktere sind trotz der Freak-Vielfalt uninteressant und John C. Reilly teils als bedrohlich wahrnehmen ist echt schwer. Dazu kommt noch, dass das ganze (natürlich) auch noch eine Verfilmung einer Vampirbuchreihe ist und der Film damit ziemlich offen endet. Im Gegensatz zum Goldenen Kompaß damals entstand bei mir aber keine Lust auf mehr.

So, und einen Film aus dem letzten Jahr darf ich natürlich nicht vergessen: Avatar.

Die Frage ist natürlich, wie nötig ein Review noch ist. Wenn man sich die Verkaufszahlen so ansieht, haben ihn die meisten wohl eh schon gesehen ;-)

Zur Handlung brauch ich nicht viel schreiben, weil die im Großen und Ganzen der Winnetou/Pocahontas-Schablone entspricht. Ein bisschen Der mit dem Wolf tanzt spielt wohl auch noch mit hinein. Nur gibt's halt statt Cowboys und Indianern, Space Marines und Na'vi.

Was den Film zu dem Meilenstein macht, der er zugegebenerweise wohl wirklich wird, ist die Technik. Avatar ist der erste ernsthafte 3D-Film. Damit meine ich die Tatsache, dass er 3D nicht als Effekthascherei und Schockeffekt (Hui! Da fliegt eine Stein ins Publikum!), sondern als Teil des Ganzen verwendet. Das ganze wirkt einfach plastisch. Wer den Film in 2D sieht, sieht halt einen epischen Streifen mit wenig überraschender Handlung und bunter Kulisse. Und das sage ich, der nie sonderlich viel von 3D gehalten hat (Was ich von Animationsfilmen bisher so gesehen hab, hat mich eher an eine Reihe von Pappaufstellern erinnert).

Aber das ist mal wirklich ein Film, den man wegen der den Effekten und der Optik anschaut. Ich glaube kaum ein Schauspieler daraus wird wegen diesem Film zum Superstar (außer die, die's schon sind). Aber, dass war ja auch bei Jurassic Park schon so.

Was will ich als Fazit sagen? Der Film ist gut und sehenswert (Die Handlung ist ja nicht schlecht umgesetzt), ich empfehle wirklich ihn in 3D zu sehen. Und bei den bisherigen Einspielergebnissen, dürfte es Avatar wohl locker zur Trilogie bringen.

Soviel von mir. Ich mach mich dann mal wieder an die Arbeit. Da war noch irgendwas, das ich fertig kriegen sollte ;)

Schönen Tag noch!
NTL

07.01.2010 15:12 Verlinken 4 Kommentare

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