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Der Soundtrack meines Lebens IX - Willkommen in der 16-Bit-Ära (Musik, Nostalgie, NTLs OST, Zocken)
Heute: Die Intro-Melodie von Super Mario World


Super Mario World war MEIN Mario-Spiel. Davor hatte ich zwar Super Mario Land am Gameboy, Super Mario Bros. 1 & 2 in diversen Kaufhäuern, sowie Super Mario Bros. 3 bei einem Kumpel gespielt, aber Mario World war das erste Spiel für die erste nicht-Handkonsole, die ich je besessen habe.

Damals bedeutete die Melodie einfach Freude über das SNES, das ich nur ein paar Wochen nach Deutschland-Release zum Geburtstag bekommen hatte. Ich war der erste in meiner Klasse der eins hatte, vielleicht sogar der erste in der ganzen Grundschule (Kleinstadt halt ^^'). Ich war sehr, sehr beliebt die nächsten Wochen und Monate *g*

Heute verbinde ich die Melodie mit schönen Erinnerungen an den Beginn der vermutlichsten bedeutsamsten und prägensten Zeit meiner Gamer-Karriere, die 16Bit-Ära. Ich hab zwar mit der Aufnahme von Warhammer Fantasy/40K als Hobby im Oktober des Jahres 1996 nicht aufgehört zu zocken, aber das Taschengeld und die Freizeit flossen schon größtenteils in andere Tätigkeiten, während ich hauptsächlich die alten Spiele wieder und wieder spielte. Ich hab zwar nach dem SNES noch relativ zeitnah ein gebrauchtes NES gekauft, meine nächste Konsole war dann aber erst eine - ebenfalls gebrauchte - PS2 im Jahr 2004. Gut, davor war ich noch ein bisschen (mehr als ein bisschen) Nutznießer bei der PSX und PS2 von meinem jüngeren Bruder und PC hatte ich auch all die Jahre, aber N64, Dreamcast, GameCube, die Ur-XBox und was auch immer ich jetzt vergessen habe sind vollständig an mir vorbeigezogen.

Erst in den letzten zwei oder drei Jahren ist die Zahl der (neu) gespielten Spiele wieder deutlich nach oben gegangen. Damit verbinde ich aber im Moment noch keine konkrete Melodie ;)

Schönen Tag noch :)
NTL
21.05.2011 16:43 Verlinken 3 Kommentare
20 Wochen (Ausblick, Dom Dinge, München)
Schöne Runde Zahl, Zeit für eine kleine Zwischenbilanz beim Projekt Ausblick.

Weil sich von Februar bis Mitte April, wie schon mal berichtet, mein Arbeitsplatz verlegt hatte, wurde ja ab Woche 9 der Blick über das nördliche München ausgetauscht durch den Blick in meinen Garten. Ich denke daran werde ich auch für den Rest des Jahres festhalten, einfach weil sich die Jahreszeitenwechsel besser festhalten lassen, wenn man immer die selbe Szene betrachtet.

Jedenfalls präsentiere ich meine Aufnahmen, Kalenderwoche 1 bis 20 (Wer findet die Katze? ^^):
Weiter ...
21.05.2011 16:19 Verlinken 2 Kommentare
Thor und Source Code (Kino, Reviews, Sneak Preview)
Schon mehr vorletzte als letzte Woche hab ich mir die den aktuellen Stern am Himmel der Comicverfilmungen angesehen, Thor. Der ist, wie mittlerweile fast üblich, mit Stars wie Anthony Hopkins und Natalie Portman ziemlich gut besetzt.

Thor, Sohn von Odin (Hopkins) und Anwärter Nummer eins auf dessen Thron, ist ziemlich stolz, raufsüchtig und hält sich für den größten und tollsten von den Bewohnern Asgards. Als seine Übernahme des Thrones von einigen Spähern der verfeindeten Frostriesen gestört, reicht es ihm nicht, dass die Eindringlinge getötet wurden, er begibt sich mit einigen Gefährten auf Rachefeldzug und provoziert damit einen erneuten Krieg. Zur Strafe wird er von Odin seiner Kräfte beraubt und auf die Erde verbannt. Dort trifft der die Forscherin Jane (Portman) samt Team, die ziemlich begeistert davon ist ein "Alien" zutreffen. Gleichzeitig versucht Thors Bruder Loki die Situation in Asgard zu nutzen, um sich selbst auf den Thron zu hiefen.

Thor erntete im Vorfeld ziemlich gute Kritiken. Das hat vermutlich meine Erwartungen nach oben geschraubt, wodurch ich im Endeffekt etwas enttäuscht war. Aber ich versuch, dass aus dem Review so gut's geht raus zu halten.

Was mir gefallen hat: In Sachen Comicverflimung ist Thor mal was anderes, weil unser Held von Natur aus ein Über"-Mensch" ist, kein Opfer von Strahlenexperimenten (Spiderman, Hulk) oder Anwender von Hightech, (Ironman, Green Hornet), Martial Arts (Daredevil) oder beidem (Batman). Die gesamte nordische Mythologie wird als überlegene außerirdische Rasse dargestellt, die von den frühen Menschen als Götter verehrt wurden. Mal ein neuer Ansatz. Leider fand ich den Film in Sachen Charakterzeichnung bei weitem nicht so tiefgehend, wie's vorher immer hieß. Einzig Loki, der deutlich ambivalenter ist als sonst übliche Bösewichte, hat mir wirklich gut gefallen. Gut Thors Wandlung war auch brauchbar, aber der Rest blieb ziemlich flach.

Was mich wieder mal genervt hat: Der Film läuft überall nur in 3D. Man bekommt damit nicht nur höhere Kosten aufgezwungen, nein meiner Meinung nach muss man sich auch mit einem schlechteren weil dunklerem Bild abfinden, was vor allem bei einem so bildgewaltigen Film wie Thor stört.

Naja, als Fazit: Thor gehört zum Blockbusterpflichtprogramm diese Jahr, wer aber nix mit Comicverfilmungen anfangen kann lässt auch hier am besten die Finger von.

In der Sneak letzte Woche gab's dann noch Source Code mit Jake Gyllenhaal. Ein Film vom Macher von Moon.

Colter Stevens (Gyllenhaal) ist eigentlich Kampfpilot in Afghanistan und verständlicherweise ziemlich desorientiert, als er im Körper eines fremden Mannes an Bord eines Zuges Richtung Chicago aufwacht - mitten im Smalltalk mit einer schönen Frau. Als dann plötzlich eine Bombe im Zug explodiert und alle an Bord tötet, wacht Stevens wieder woanders auf und findet sich in einer seltsamen Kammer wieder. Hier hat er Videokontakt zu einer Offizierin und einem Militär-Wissenschaftler, die im mitteilen, dass er Teil von Projekt "Source Code" ist und sie ihn immer wieder die letzten acht Minuten eines der Zugpassagieres miterleben lassen können, der bei dem Bombenattentat, das früher am Tag stattgefunden hat, ums Leben gekommen ist. Stevens Auftrag, trotz seiner Desorientierung, ist es den Bombenleger zu ermitteln um weitere Attentate zu verhindern.

So weit, so klar?

Der Film springt ein bisschen auf den Inceptionzug auf. Eine neue, abgefahre Technologie wird als gegeben vorausgesetzt und in der dadurch erschaffenen Welt wird meiner Meinung nach ein ziemlich spannender Plot erzählt. Der Film hat ein bisschen was von ... und täglich grüßt das Murmeltier und Déjà-vu, ohne allerdings als Abkupferung dastehen zu müssen.

Wie gesagt, ich fand ihn spannend, etliche von den Leuten, mit denen ich im Kino war, ziemlich dumm. Wer mal nicht ganz so mainstreamiges Mainstream-Kino mit schönen Menschen sehen will, ist ganz gut bedient, würde ich sagen.

Dann wollte ich letzte Woche noch Scream 4 anschauen, in dem ich dem kleinen Lokalkino hier mal eine Chance gebe. Ich kam bis zur Kasse und bekam dann zu hören: "Sind bisher der einzige. Wegen einer Person lohnt es nicht den Film zu zeigen. Tut uns Leid". Und so gings für mich wieder nach Hause ^^'

Schönen Sonntagabend noch!
NTL
15.05.2011 19:36 Verlinken 2 Kommentare
Der Soundtrack meines Lebens VIII - Der Blick zurück, der Blick nach vorne (Fußball, Musik, NTLs OST, Youtube)
Heute: Marching On von Timbaland feat. One Republic


 
Genau genommen denke ich eher an die Version in diesem Video, aber YouTube ist ziemlich hasserfüllt, wenn's darum geht euch den Soundtrack meines Lebens vorzustellen.

Die letzten drei Fußballweltmeisterschaften fielen immer auf ganz besondere Zeitspannen in meinem Leben. 2002 war ich gerade mit dem Abi fertig (gut, das Colloquium war noch während der Vorrunde, aber da war das gröbste ja schon vorbei), 2006 hatte ich frisch mein endlich komplettes Vordiplom in der Tasche und letztes Jahr waren alle Prüfungsleistungen des Studiums abgelegt und ich wartete nur noch auf meine Note. Drei Weltmeisterschaften, drei Sommer voller Parties und triumphaler Erholung.

Ich hab mir lange Jahre nie viel aus Fußball gemacht, von der Bundesliga hatte ich bis Mitte des letzten Jahrzehnts praktisch keine Ahnung, aber WM (und EMs) hab ich schon immer gern geschaut. Ich finde Turniere spannend, mittlerweile verwandle ich mich alle zwei Jahre für einen Monat in einen WM/EM-Crack. Und da, ich zu diesen Turnieren recht viel Zeit hatte, hab ich sie auch ausgiebig verfolgt (wie langjährigen Lesern meines Blogs vielleicht hier und da schon aufgefallen ist), dazu gehörte auch die Berichterstattung im Fernsehen, die natürlich jedes Mal mit einem besonderen Lied ausgestattet war, das sich im Verlauf der Wochen des Turniers in meinem Hirn eingebrannt haben.

Mit Marching On verbinde ich aber nicht nur die WM 2010, sondern auch das endgültige Ende meiner Zeit als Student und den Eintritt in den neuen Lebensabschnitt. Das Lied klingt - zumindest für mich - auch sehr nostalgisch ("Blick zurück") und gleichzeitig irgendwie hoffnungsvoll ("Blick nach vorne"). Und der Videozusammenschnitt der ARD (ZDF?) von der gesamten WM nach dem Endspiel, unterlegt mit diesem Lied, war einfach nur perfekt - und das ist ein Wort, das ich nicht oft gebrauche.

Mit den Liedern zur WM 2002 und WM 2006 verbinde ich natürlich auch Erinnerungen, aber irgendwie nicht im gleichen Umfang. Vielleicht auch einfach nur, weil's schon länger her ist.

Einen schönen Abend noch!
NTL
11.05.2011 19:39 Verlinken 1 Kommentar
Bücher-Meme (Dom Dinge, Internet/Blog/Meme)
Gefunden bei  Flordelis

01. Gebunden oder Taschenbuch?
Taschenbuch, aber einen besonderen Grund dafür kann ich nicht nennen.

02. Amazon oder Buchhandel?
Sowohl als auch. Manchmal im Buchhandel beim Stöbern inspireren lassen, bei Amazon Rezensionen lesen und dann bestellen. Manchmal bei Amazon empfohlen bekommen, dann im Buchhandel bei Gelegenheit mitnehmen.

03. Lesezeichen oder Eselsohr?
Jahrelang nur Eselsohren, seit einem oder zwei Jahren verwende ich Lesezeichen, meist nur zusammen gefaltete Notizzettel.

04. Ordnen oder ungeordnet?
Bücher von einem Autor stehen beisammen, Themen wenn möglich auch. Mehr Ordnung ist nicht.

05. Behalten, wegwerfen oder verkaufen?
Behalten, und irgendwann einlagern ^^'

06. Kurzgeschichte oder Roman?
Romane - je länger desto besser (vorrausgesetzt sie fesseln auch).

07. Harry Potter oder Lemony Snicket?
Genau genommen, keines von beiden. Harry Potter, wenn dann.

08. Neu oder gebraucht?
Neu, im Normalfall.

09. Bestsellerliste, Rezension, Empfehlung oder Stöbern?
Eher nicht. Meistens. Manchmal. Des Öfteren.

10. Geschlossenes Ende oder Cliffhanger?
Puh. Kann beides gut sein. Wobei so richtig geschlossene Ende gibt's ja eh selten. Das Leben geht immer weiter, es sei denn alle sind tot. Zumindest ich frag mich immer "Und wie geht's jetzt weiter?".

11. Morgens, mittags oder nachts lesen?
Abends/nachts. An freien Tagen im Sommer auch gerne Mittags in der Sonne im Freien.

12. Lieblingsbuch des vergangenen Jahres?
A Storm of Swords bzw. die Ganze A Song of Ice and Fire-Reihe von George R. R. Martin.

13. Welches Buch liest du gegenwärtig?
Elegie - Herr der Dunkelheit von Jacqueline Carey bzw. Final Fantasy XIII: Episode Null - Versprechen von Jun Eishima (letzteres immer mal wieder zwischen durch, begeistert nicht wirklich, aber ich will im Blog was drüber schreiben wenn ich durch bin).

14. Absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten?
Ich hasse solche Fragen bezogen auf Spiele, Filme, Serien... ich kann sowas auch bei Büchern unmöglich festlegen. Am öftesten gelesen hab ich sicherlich Katzenspuren von Christel Scheja. Mein erster DSA-Roman und gleichzeitig erster DSA-Roman, damals im zarten Alter von 13 Jahren - der bleibt im Kopf, auch wenn er kein Meisterwerk ist.

15. Schlimmstes/Schrecklichstes Buch aller Zeiten?
Ich könnte jetzt sagen Twilight oder eine Hassschrift wie Mein Kampf, aber ich nehm mal an es geht um die, die ich (an)gelesen habe? Feuchtgebiete war eklig, Das Rad der Zeit stinklangweilig und manche Tie-In Romane zu Serien (Buffy, Warhammer, DSA) sind auch einfach nur Müll.

16. Nehme das Buch, das dir am nächsten ist, schlage Seite 70 auf und schreibe die ersten 5 Zeilen ab, die dir ins Auge fallen.
"Mit dieser Erweiterung der Test-Spezifikation gelangen wir zu einer 100%-igen Test Coverage. Allerdings müssen wir zuerst die noch ausstehenden TODOs bearbeiten und die entsprechenden Precondition Checks in der Time-Klasse implementieren. Damit sieht die Test Coverage nun wie in Abbildung 2 aus."  aus Durchstarten mit Scala.

17. Welche Art von Büchern liest du am liebsten?
Die letzten Jahre hat sich's ziemlich bei Fantasy eingependelt, aber insgesamt mag ich auch spannende Thriller, handlungsgetriebe Popcorn-Unterhaltung ala Dan Brown, Historienschinken und Slice of Life-Romane. Ich les im Allgemeinen um unterhalten zu werden. Irgendwie hab ich nicht mehr so die Zeit wie früher zum Lesen (bzw. nehm sie mir nicht), deshalb landet auch nur ein Drittel oder ein Viertel von allen Büchern, die ich interessant finde, in meinem Lesestack.

Es dürfen sich wieder alle getaggt fühlen, die wollen.

Gute Nacht!
NTL
08.05.2011 17:00 Verlinken 0 Kommentare
JAX 2011 (Arbeit, Cons, Dom Dinge)

Zwei Cons in einer Woche! Kein Wunder das ich so gerädert bin ^^

Das war meine erste JAX-Con, ich weiß auch noch nicht lange von ihrer Existenz (wie denn auch, sie steht ja nicht mal im Eventkalender hier bei Animexx. Skandal!!1). Jedenfalls fand sie von Montag an die ganze Woche in Mainz statt, ich war allerdings nur Mittwoch und Donnerstag, hab die beiden Tage dafür aber auch voll ausgenützt.

Und ich muss sagen, sie war ganz anders als alle anderen Cons, die ich bisher besucht habe. Das fängt schon beim Conpaket an:


Außen hui, aber Innen pfui. Ich mein nicht mal eine alte Animania oder eine zufällige Slayers-DVD waren drin. Aber immerhin gab's ein T-Shirt. Das etwas schwache Conpaket wurde aber durch die Verpflegung ausgeglichen. Essen und Trinken waren auf der JAX ganztägig umsonst. Das darf gerne nachgemacht werden ;P

Wirklich befremdlich war nur die fast vollständige Abwesenheit von Cosplayern. Insgesamt hab ich nur drei gesehen, darunter aber ein Exoten-Cosplayer, das als Oracle-Maskottchen Duke unterwegs war. Die anderen beiden versuchten sich als ein paar Messe-Standhostessen (Der Animexxstand muss nachziehen finde ich *g*) – aber diese Aufmerksamkeitshuren wollten sicher nur auf die Startseite!!1eins

[/Geblödel]

Okay, mal eine Spur ernsthafter: Die JAX ist eine Fachmesse/-convention mit Schwerpunkt auf die Java-Community und alles was sie umgibt. JAX steht für „Java, Apache, XML“ - aber das ist nur noch historisch und mittlerweile steht sehr viel mehr auf der Flagge.

Montag und Freitag gibt’s ganztägige Workshops, die anderen Tage zahlreiche Vorträge und Infoveranstaltungen. Mittwoch besuchte ich vor allem Veranstaltungen zum Thema Continuous Integration und agiler Software-Prozess (relevant für den gegenwärtigen Arbeitsalltag bei mir), vom eigentlich Hauptevent, einem Votrag zur Situation um Hudson/Jenkins war aus didaktischen Gründen ziemlich enttäuscht. Donnerstag nahm ich dann vor allem Themen mit, die mich persönlich wie professioniell interessierten. Zum einen die funktionalen Erweiterungen von Java in den kommenden Versionen 7 und 8, zum anderen die Vorträge zur Entwicklungen von Apps für Android-Telefone bzw. das iPhone.

Meine persönliche Highlights waren die Vorträge von Christian Heilman zum Thema HTML5 und Martin Woodward, einem Java-Entwickler bei Microsoft, der auf einem MacBook arbeitet ^^' Beides waren sehr unterhaltsame und informative Vorträge, die teils interessante Einblicke ermöglichten.

Sehr lustig war auch der Casionabend am Mittwoch, wo Poker, Black Jack und Roulette angeboten wurden. Als ich gelesen hatte, dass es das gibt hab ich den ganzen Tag gegrübelt wo ich meine Grenze beim Einsatz ziehe - nur um dann festzustellen, dass nicht um Geld gespielt wurde *g*

Jedenfalls konnte ich ein paar Erkenntnisse mit nach Hause nehmen:

  • App-Entwicklung für's iPhone ist nichts für mich.
  • Android-Apps schon eher.
  • Auch in der Informatik gibt's viel Schall und Rauch.
  • Ein Schluck 7-Up (gabs auf der Con) und ich fühl mich gedanklich zurückversetzt in einen der Familienurlaube in Italien in den 80ern.
  • Mainz ist eine hübsche Stadt.
  • In Mainz sind mache Straßenschilder rot.
  • Im Mainzer Hugendubel findet man eine Keith Richards Biographie bei den Fantasy-Romanen
  • Da Mainz überraschend wenig Einwohner für eine Landeshauptstadt hat, bin ich meinem Ziel einmal alle 20 größten Städte Deutschlands zu besuchen nicht näher gekommen.
Einen schönen Sonntag noch
NTL
08.05.2011 16:23 Verlinken 1 Kommentar
Animuc 2011 (Animuc 2011, Cons)

So, wird mal Zeit wieder aus der Blog-Untätigkeit zurückzukehren ^^'

Die diesjährige Animuc ist schon wieder eine Woche her. Eigentlich hatte ich gehofft, gleich am Montag dazu zu kommen diesen Eintrag zu verfassen (oder zumindest abends im Hotel während ich in Mainz bin – mehr dazu im nächsten Blogeintrag). Eigentlich ja noch die ganz normale Verzögerungszeit zwischen Con und Blogeintrag, aber irgendwie fühlt's sich schon wieder wie ne halbe Ewigkeit an – zuviel los diese Woche ^^'

Egal, bla, bla – zum eigentlichen Eintrag:

Los ging die Con für mich in gewisser weise schon am Freitagabend gleich nach der Arbeit. Nein, ich war kein Aufbauhelfer, aber weil eine Con keine echte Con ist, wenn man die Abende allein zu Hause schläft, hab ich das Wochenende in der Stadt bei  Kumo und Whiskey verbracht, die auch noch [[Sweetneko]] zu Gast hatten. Beim Biergartenbesuch zusammen mit Yien, flakes, abgemeldet und neni kam dann auch schon das erste Con-Feeling auf.

Samstag ging's zeitig los, weil die anderen Helfer waren und Go sowie Gamesbereich mitaufbauen mussten. Ich half auch ein bisschen mit beim Aufbau, holte mir mein Conticket und stürzte mich dann ins Con-Besucher-tum.

Highlight am Samstag war für mich der Auftritt der StrawberryHeroes. Leider war der realtiv früh, gleich nach der Eröffnungsveranstaltung, so dass der Saal noch halb leer war. Die hätten mehr Publikum verdient gehabt. Der Auftritt war wieder sehr lustig und mit Stargirl stand einer meiner geheimen Favoriten unter den DC-Charakteren im Mittelpunkt, nur die Musikauswahl hat mich letztes Jahr etwas mehr begeistert. Aber Kostüme und Performance der Truppe (vor allem manche Mimik war echt genial– man merkte gar nicht das der Text vom Band kam) waren wieder super. Freu mich schon auf den nächsten Auftritt.

Ansonsten knipste ich Samstag ein paar Fotos (ganz schön wenig im Vergleich zu früheren Veranstaltungen – aber mehr als Geknipse war's bei mir eh nie), schaute noch ein oder zwei Auftritte, gab im Games Room ein live Let's Play mit Megaman X zum besten und traf Freunde und Bekannte. Den samstäglichen Mainevent in Form von Xnü schenkte ich mir und nahm dafür endlich mal am Fanfiction-Workshop teil. War ganz lustig mal wieder mit ein paar Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen, vor allem war der Workshop nicht – wie früher immer von mir befürchtet – rein auf Anfänger ausgerichtet, sondern durchaus als Diskussionsrunde zu sehen.

Sonntag ging's wieder früh los, denn ich hatte mich nach der LBM wieder vom TNS rekrutieren lassen. Für den neuen Kuroshitsuji-Auftritt hatte ich mich vom Schwert- und Wasserhalter zum Verfolger-Bediener aufgelevelt. War eine schicke neue Erfahrung und hat Spaß gemacht so was mal ausprobieren zu können, meinem eigenen Qualitätsanspruch bin ich aber leider nicht ganz gerecht geworden. Das würde ich gerne nochmal besser machen. Jetzt kenne ich ja auch den Auftritt ;)

Ansonsten war Sonntag für mich persönlich nichts allzu spektakuläres dabei. Cosplay Dance-Off und das Quiz waren noch lustig anzuschauen, aber nach der Abschlussveranstaltung gab's dann noch ein bisschen Doctor Who in der Gruppe und dann war das Con-Wochenende auch schon vorbei. Und ich bereute fürchterlich am Montag keinen Urlaub genommen zu haben ^^'


So, nächste geplante Con ist erst die Connichi. Animagic und GamesCon locken noch ein bisschen – mal schauen ob ich hingehe. Und im Juli ist natürlich noch das Symphonic Odysseys Konzert. Da werd ich auf jedenfall sein.

Man sieht sich – oder nicht ;)
NTL

 
 
08.05.2011 14:23 Verlinken 8 Kommentare
Hadocast #6 (Hadocast, Youtube, Zocken)
Diesmal ging's mit der nächsten Ausgabe etwas schneller.


Leider gab's ein paar Tonprobleme, bitte entschuldigt das.

Themen diesmal:

- weibliche Charaktere in Videospielen, und die Männer die sie spielen ;)
- 3DS, Fazit nach einem knappen Monat
- Portal 2
- die Gears of War 3 Demo
- das neue Mortal Kombat

Viel Spaß beim Anhören oder Anschauen!
NTL
25.04.2011 17:25 Verlinken 1 Kommentar
Langsam fällt mir außer "Kino" kein Titel mehr ein für diese Einträge ^^' (Kino, Reviews, Sneak Preview)
Vor knapp zwei Wochen hab ich mir Winter's Bone angesehen, der dieses für Jahr für den Oscar als bester Film nominiert war.

Die Handlung dreht sich um die 17jährige Ree (Jennifer Lawrence), die sich praktisch vollstädnig allein um ihre beiden jüngeren Geschwister kümmern muss, denn ihre Mutter ist psychisch schwer krank und zu nichts zu gebrauchen. Ihr Vater ist ein ewig abwesender Drogendealer. Letzteres stellt sich auch gleich zu Beginn als zentrales Problem heraus, denn Ree's Vater ist zu einem Gerichtstermin nicht aufgetaucht und wird nun polizeilich gesucht. Da er das armseelige Haus und Grundstück der Familie als Sicherheit für seine Kaution hinterlegt hat, droht die Familie das wenige bisschen Besitz, das sie noch haben zu verlieren. Entschlossen das zu verhindern zieht Ree los ihren Vater suchen und sticht dabei in so manches Wespennest.

Der Film lebt einerseits von einer brilliant dargestellten Protangonistin, aber der eigentliche Hauptdarsteller ist die Kulisse. Die dargestellte Armut und Heruntergekommenheit dieser Siedlungen in den Wäldern im Süden von Missouri stellen eine so derat krassen Gegensatz zu dem Amerika dar, dass man sonst so in Filmen und Serien zu sehen bekommt. Hier ist irgendwie jeder mit jedem verwandt, die Menschen kochen Crystal Meth - für sich selbst und um Geld zu verdienen - und Kinder müssen im Wald Eichhörnchen jagen, damit was zum Essen auf den Tisch kommt. Es ist keine selbstgewälte Rückständigkeit (wie bei den Amish) und auch nicht das Mittelalter (Autos etc. sind vorhanden), aber es ist trotzdem ein Fleck Erde an dem die moderne Welt samt Wohlstand praktisch vollständig vorbei gezogen ist und das mitten im angeblichen besten Land der Welt.

Die Handlung selbst war leider nicht ganz so mitreißend, auch weil ich das Ende nicht ganz nachvollziehen konnte, aber zumindest Optik und Atmosphäre sowie einige sehr schonungslose Szenen und ein erfrischend unklischeehafter Rekrutier der US-Armee (kleine Nebenrolle) machen den Film einen Blick wert.

Die Cinema-Sneak letzte Woche brachte dann Brighton Rock, ein Thriller-Drama angesiedelt im südlichen England der 1960er-Jahre.

Der junge Gangster mit dem ehrfurcht gebietendem Namen Pinkie will hoch hinaus in Brightons Unterwelt. Die Chance dafür sieht er gekommen als der alte Boss seiner Bande ermordet wird und dessen Nachfolger alles andere als eine starke Figur macht. Dumm nur, dass er sich als er den Mörder seines Anführers zur Strecke bringt ungeschickt anstellt und die junge, schüchterne Kellnerin Rose als potentielle Zeugin zurückbleibt. Da er's nicht fertig bringt sie auch noch umzubringen macht er ihr stattdessen den Hof um herauszufinden, was sie wirklich weiß, auch wenn sie ihm gar nicht in sein Leben passt. Damit beginnt eine Abwärtsspirale aus Schuld, Wut, schlechten Gewissen und emotionaler Erpressung.

Der Film ist grausam. Nicht schlecht, sondern grausam. Den Protagonisten dabei zuzusehen wie sie sich mehr und mehr ins Unglück stürzen, die Verbohrtheit und Dummheit sind einfach anstrengend anzusehen. Dazu die Mimik des Hauptdarstellers, dessen Mundwinkel in den meisten Szenen beinahe auf Kniehöhe hängen. Die Ausstattung des Films ist gut und einige Nebenrollen sind auch mit wirklich guten Schauspielern besetzt (Helen Mirren, Andy Serkis, John Hurt). Dazu kommt eine echt hervorragende Kameraarbeit und Bildsprache.

Wie authentisch die Darstellung des 60er-Jahre Brightons ist, inklusive einer Schlacht zwischen Mods und Rockern (zwei verfeindeten Jugendbewegungen der damaligen Zeit) und Gangstern, die sich hauptsächlich auf Klappmesser verlassen, kann ich nicht beurteilen.

Richtung unterhaltsam war der Film beim Anschauen leider auch nicht, da mir bei vielen Stellen erst hinterher gekommen ist, was der Zweck davon war :/

Und am Montag letzter Woche hab ich mich mal wieder in die Passauer Sneak verirrt und wurde gleich von einem 3D-Film begrüßt: Sanctum. Ein Film der vor allem mit James Cameroons Name vermarktet wird, aber eigentlich war er nur der Produzent.

Der Film dreht sich um das verwegene Höhlertaucher-Ass Frank, der zusammen mit seinem Team für den steinreichen Actionenjunkie Karl das Esa'ala-Höhlensystem in Papua-Neuguinea - eines der letzten unerforschten Höhlensysteme - erkundet. Mit zum Team gehört auch sein Sohn Josh, zu dem Frank ein gestörtes Verhältnis hat, so dass sich die beiden ständig streiten. Am letzten Tag der Expedition, an dem bereits ein Mitglied durch einen Unfall zu Tode kommt, flutet ein plötzlich eintretender Tropensturm, das unterirdischen Höhlensystem. Nachdem der Ausgang versperrt wurde, sitzen Frank, Josh, Karl, dessen Bergsteiger-Freundin und weitere Teammitglieder in der Höhle fest und müssen irgendwo in den unbekannten Unterwassertunneln einen zweiten Ausgang finden, was natürlich einen Kampf ums nackte Überleben bedeutet.

Wenn man von dem Film das erste Mal hört, denkt man sicher "Oh, James Cameroon, oh, 3D, sicher das nächste große Meisterwerk". Naja - nicht ganz. Der Film ist spannend (für mich besonders, weil ich - obwohl ich mich als Wasserratte sehe - Ertrinken für eine der grausamsten Arten zu sterben halte) und weiß zumindest was mit seinen 3D Effekten anzufangen im Gegensatz zu den meisten anderen Filmen die im Moment unbedingt 3D sein müssen (*hustKampfderTitanenhust*). Aber insgesamt ist der Film halt ein sehr teuerer B-Movie, Charaktere nach Schablone und zehn-kleine-Jägermeister-Eliminationen inklusive.

Aber die Unterwasser- und Höhlenaufnahmen, so wie der Dschungel zu Beginn sind ansehnlich, der Film macht keine groben Fehler und hat auch kein auffälligen Logiklücken. Man darf ihn also als unterhaltsam und kurzweilig betrachten.

Soviel dazu,
NTL
25.04.2011 17:11 Verlinken 1 Kommentar
NTLs Kochstudio präsentiert: (Kochen, Kulinarisches)
Frozen Yoghurt


Einer von meinem den Urlaub über aufgeschobenen Blogeinträgen. Das war der Nachtisch den es zum CHUCK NORRIS BURGER gab, aber ich wollte den zugehörigen Blogeintrag nicht durch niederere Gerichte entweihen.

Jedenfalls Frozen Yoghurt, also halt gefrorener Joghurt, ist seit ein paar Jahren ja der Renner in Amiland und ich hab's auch nicht zum ersten Mal ausprobiert. Allerdings hab ich diesmal zum ersten Mal für Gäste gemacht. Ein bisschen Aufwand ist es schon.

Mit Joghurt in die Kühltruhe packen ist es jedenfalls nicht getan. Zuerst muss der Joghurt entwässert werden, sonst hat man Eisklumpen drin. Das erreicht mit der Konstruktion, die ihr im ersten Bild seht. Ein Sieb mit Tuch drin, Schüssel drunter, Joghurt rein und das Ganze die Nacht über in den Kühlschrank. Tags drauf dann die jetzt sehr feste Masse (ein bisschen wie Quark) mit Eischnee und Vanillezucker vermengen, so dass es schön süß und fluffig wird.

Dann kann man noch eine bestimmte Sorte draus machen. Im aktuellen Beispiel hab ich Oreos reingekrümmelt, man kann aber auch pürrierte Früchte, Erdnussbutter oder auf was auch immer man Lust hat untermischen. Danach kommt das ganze in die Tiefkühltruhe. Wie lang? Je nachdem wie fest oder cremig ihr es haben wollt, eine bis fünf Stunden.

Hab's meinen Gästen mit Waldfrucht- bzw. Karamellsauce serviert. War sehr lecker.

Los, nachmachen! ;D
NTL
25.04.2011 16:06 Verlinken 3 Kommentare