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NTLs Kochstudio präsentiert: (Fleisch, Kochen, Kulinarisches)
Beef Jerky


Beef Jerky (mariniertes Dörrfleisch) hab ich damals in Amerika kennen gelernt. Eine Cousine hat mir ein paar Wochen vor meinem Abflug davon erzählt und gesagt, dass sie's sehr lecker fand. Bei meinem ersten Besuch eines amerikanischen Supermarkts bin ich dann auch gleich drüber gestolpert, habs gekauft und fand's sehr lecker. Der mit nach Hause gebrachte Vorrat hielt keine Woche ^^'

Seit ein paar Jahren gibt's Beef Jerky auch in Deutschland für den großartigen Preis von mindestens 2 Euro pro 25 Gramm.

Zur Zubereitung: Ich hab Rindsrouladen in Streifen geschnitten und über Nacht in eine BBQ-Marinade eingelegt. Heute hab ich die Streifen dann auf dem Rost in den Ofen geschoben (Tropfunterlage schadet nichts) und fünf Stunden bei 60 Grad dörren lassen. Um für die richtige Luftzirkulation zu sorgen hab ich zusätzlich einen Löffel in der Ofentür eingeklempt.

War schon sehr, sehr lecker. Aber der Aufwand ist schon enorm um im Endeffekt einen besseren Snack zu erhalten. Wird also sicher nichts, was ich regelmässig zubereite (Das letzte Mal ist auch schon über 2 Jahre her).

Schönen Abend noch :)
NTL
04.09.2011 19:28 Verlinken 4 Kommentare
Der Soundtrack meines Lebens XIII - Fangt an die Nachricht zu verbreiten oder "Eine einmalige Hymne an eine einmalige Stadt" (Musik, NTLs OST, Urlaub, Youtube)
Heute: (Theme from) New York, New York von Frank Sinatra


Die erste Gelegenheit, bei der ich mit diesem Lied in Kontakt kam, war beim Finale von Gremlins 2 (dazu noch in der deutsch synchronisierten Fassung ^^'), irgendwann Jahre später bekam ich dann auch mal mit, dass es auch eine normale Version von diesem Lied gibt.

Ansonsten gehören nicht viele Erinnerungen zu diesem Song, außer natürlich mein Amerikaurlaub von vor viel zu langer Zeit. Es ist halt einfach ein Lied, das ich wirklich gern mag.

New York fand ich irgendwie schon immer spannend, ist ja irgendwie eines der erste Dinge von denen man als Kind hier über Amerika erfährt. Kommt noch dazu, dass dort damals (Teenage Mutant Ninja Turtles) wie heute (How I Met Your Mother) Serien spielen, die ich gerne anschau(t)e. Von den ganzen Filmen in und über diese Stadt fange ich gar nicht erst an. Aber es ist sehr lustig wie sich das Bild der Stadt in Film und Fernsehen seit den 80ern und frühen 90ern (zum positiven) verändert hat.

Und irgendwie warte ich immer noch auf diesen "Filmmoment im wahren Leben": Landeanflug auf New York City und eine Acapella-Gruppe an Bord fängt an dieses Lied zu singen XD

Zu guter Letzt sei noch festgehalten: Frank Sinatra hatte einfach eine großartige Stimme.

Genießt den Sonntag!
NTL
04.09.2011 08:00 Verlinken 3 Kommentare
US-Serien für's Sommerloch (Reviews, TV)
Die offizielle Saison für US-Serien ist ja von Ende September bis Mitte Mai. Aber das bedeutet nicht, dass dort im Sommer nichts bzw. nur Wiederholungen laufen. Auch über die Sommermonate hinweg laufen einige Serien, meist mit etwas kürzeren Staffeln. Und außerdem gibt's unzählige älter Serien, die ich noch nicht gesehen habe und mit denen man auch wunderbar das Sommerloch stopfen kann. Weil ich vor zwei Jahren auf die Juwelen Friday Night Lights und Freaks and Geaks gestoßen bin, hab ich mir in letzter Zeit aus reiner Neugierde mal ein paar Pilotepisoden (manchmal auch ein paar mehr) aktueller und älterer Serien angesehen.

Hier meine Eindrücke von Serien, die ich mir die letzen Wochen so angesehen habe:

Rookie Blue
Eine Copserie über eine Gruppe junger Polizisten, frisch von der Akademie, und ihre Erlebnise bei ihren ersten Einsätzen. Die Serie ist mittlerweile schon bei ihrer zweiten Staffel angelangt. Bekanntestes Gesicht im Cast ist vermutlich Gregory Smith, der bei Everwood Ephram Brown gespielt hat.
Ich mag Copserien (Z.B. Law & Order: SVU, Castle), deswegen hat Rookie Blue bisher einen Stein bei mir im Brett, auch wenn die ganzen Rookies schon überzeichnet gut aussehen - mehr Models als Polizisten.

Haven
Akte X trifft Alan Wake und emuliert nebenbei noch ein bisschen Fringe. Wie passend, dass die Serie auf einer Stephen King-Geschichte basiert. Die Hauptrolle hat Audrey Parker, eine blonde FBI-Agentin, die auch übersinnlichen Fällen gegenüber aufgeschlossen ist und in das kleine Kaff in Maine (wo sonst?), Haven, geschickt wird, um dort einen entlaufenen Sträfling einzufangen. Dabei stößt sie auf eine ganze Welle übernatürlicher Phänomene und bleibt nach dem ersten Fall erst mal in der Stadt. Die Serie hat mich jetzt weniger begeistert, vor allem da die Episoden sehr "Monster of the Week"-artig sind.

The Nine Lives of Chloe King
Knapp 15 Jahre nach der ersten Buffy-Episode (Oh Gott, bin ich alt! >_<) dachte sich ein Produzent oder Regissieur oder Drehbuchautor, es wird mal wieder Zeit die "weiblicher Teenager mit Superkräften"-Lücke zu füllen. Chloe stellt um ihrem 16. Geburtstag herum fest, dass sie plötzlich einige Dinge besser kann als vorher. Zuerst kann sie nur problemslos balancieren, dann wird sie auch noch stärker, schneller und hört enorm gut. Unheimlich werden ihr diese Veränderungen erst als sie sich eines aufdringliche Obdachlosen mit ihren kurzzeitig zu Krallen gewordenen Fingernägeln erwehrt und auch bald darauf Mann erscheint, der es auf sie abgesehen hat. Es stellt sich raus sie ist, dass sie die Auserwählte  einer alten Rasse von Katzenmenschen namens Mai ist (es gibt andere aber, sie ist die einzige mit neun Leben), die früher Hüter der Menschen waren, nach einem Krieg aber untergetaucht sind, weil sie von einem Orden gejagt werden. Es folgen Martial Arts-Kämpfe im Buffy-Style.
Da das ganze ein Teenager-Drama ist, kann Chloe als Mai keine Menschen küssen (Da merkt man die Zielgruppe; alles was in anderen Serien "Sex" wäre ist hier "küssen"), weil diese davon vergiftet werden (was in der Pilotfolge gleich einem Schwarm das Leben kostet). Dumm nur, dass sie in der ersten Folge gleich noch in einen sympathsiche Kerl verguckt, der wohl gleichzeitig auch noch der Sohn des Bösewichts ist. Drama Drama.
Klingt trashig, ist es auch. Aber evtl geb ich mir noch ein oder zwei Folgen, unterhaltsam war's nämlich schon auch ^^'

Switched at Birth
Die Geschichte zweier Mädchen, die nach der Geburt im Krankenhaus vertauscht wurde. Die eine wuchs daraufhin bei einer reichen Familie auf, die andere bei einer allein erziehenden Mutter mit wenig Geld und wurde darüber hinaus nach einer Hirnhautentzündung als Dreijährige auch noch taub. Die Verwechslung kommt nach einem Schulexperiment mit Blutgruppen auf. In erster Linie ein Familiendrama, das ich aber gar nicht so schlecht fand bisher. Bekannte Gesichter sieht man nur, wenn man sich in der US-Serienlandschaft schon etwas länger auskennt (Lea Thompson kenn ich noch aus Caroline in the City, was ich zu Abizeiten spät nachts geschaut habe und Vanessa Marano war Lukes Tochter bei Gilmore Girls).

Love Bites
Eine Serie, bei der die Folgen aus mehreren Kurzepisoden mit immer anderen Protagonisten bestehen. Dadurch sieht man aber auch einige (wieder für Serienfans) bekanntere Gesichter. Jennifer Love-Hewitt hat in der ersten Folge einen Auftritt als sie selbst. Thema sind Beziehungs-, Liebes- und Datingprobleme. Ich würd's als nicht so schrille Version von Sex and the City bezeichnen. Pilot war ganz nett, weiter schauen werd ichs wohl trotzdem nicht.

Deadwood
Eine HBO-Serie, die von 2004 bis 2006 lief und die bisher komplett an mir vorbei ging. Spielt in - tadaa! - Deadwood, South Dakota. Eine illegal auf dem Territorium von Laramie-Indianern gegründete Goldgräberstadt, die dadurch (zu Beginn) kein Teil der USA ist und damit nimmt man's dort auch mit dem Gesetz nicht ganz so genau. Ein moderner Western, dem nachgesagt wird das Genre wiederbelebt zu haben (was mit Blick auf einige Filme der letzten Jahre durchaus zutreffen mag). Hat eine große Cast und viele Gesichter, die man heute als bekannter bezeichnen würde. Hab mir fast die ganze erste Staffel gegeben. Ich fand den Anfang sehr gut, aber dann ließ es etwas nach. Vielleicht doch eher was für den dunklen Winter.

Veronica Mars
Für mich DIE Entdeckung des Sommerlochs, keine Ahnung wie mir die solange entgehen konnte. Eine Mystery/Crime-Serie, die von 2004 bis 2007 lief, mit einer Highschool (später College) als Setting und Kristen Bell in der titelgebenden Hauptrolle. Irgendwie eine Teenie-Serie, die keine Teenie-Serie ist. Obwohl die Serie ein "Crime of the week"-Schema hat, schafft's sie's trotzdem einen zusammenhängenden Plot über die gesamten Episoden einer Staffel (und darüber hinaus) zu erzählen, und das mit einem Auge für Details. Die alles andere als eindimensionalen Charaktere tun ihr übriges dazu. Wer's noch nicht kennt: Absolute Empfehlung!

Hachja. Serien, Spiele, Filme, Bücher. Es gibt soviele wundervolle/interessante/unterhaltsame Geschichten, die heutzutage erzählt werden, aber wann soll man sie die alle aufsaugen (Mir fällt z.B. gerade ein, dass ich Six Feet Under nie zu Ende gesehen habe ^^')? Vor allem wann man irgendwann auch noch seine eigenen Geschichten erzählen will...

Naja, Luxusprobleme ;P
NTL
03.09.2011 21:45 Verlinken 6 Kommentare
Hallo, Mädels :D [Update] (... des Tages, BTW, Dom Dinge, Final Fantasy)


Dann werd ich mal los ziehen, Bilderrahmen kaufen :)

-UPDATE-

Ich hab mir jetzt ordentliche Bilderrahmen für die Mädels besorgt. Jetzt muss ich nur noch den Kampf mit dem Krümmelputz dieser 80 Jahre alten Wand aufnehmen (Löcher bohren kann da unschöne Krater erzeugen D:)


Drei Dinge fallen mir beim Betrachten noch auf:

1. Bilderrahmen sind doch eine etwas größere Investion, die man mal nicht so eben nebenbei kauft wie eine Packung Tesa Posterstrips (Wieder eine verbliebene, studentische Naivität weniger).

2. Ashe ist verrutscht -_-

3. Man merkt leider doch, das Yunas Format nur fast 75x50cm ist, aber nicht genau. Und ihr Artwork trägt einen FF10-2 Schriftzug, der mir bisher auch entgangen ist. Bricht natürlich Stil mit den anderen drei. Ich bin eigentlich pingelig bei sowas, aber ich denke ich werd's einfach ertragen.
03.09.2011 11:02 Verlinken 11 Kommentare
Sneak Preview 26.8.2011 (Kino, Reviews, Sneak Preview)
Nachdem es in der Cinema-Sneak die letzten Wochen eher Actionfilme gab, schlaug das Pendel diesmal wieder in die Richtung "romantische Komödie" aus. Es gab Friends with Benefits mit Mila Kunis (Black Swan) und Justin Timberlake (The Social Network). Der Film wird auf deutsch Freunde mit gewissen Vorzügen heißen. Wer hätte das gedacht? Es geht ja doch, liebe Verleihe.

Dylan (Timberlake) und Jaime (Kunis) haben beide gerade je eine anstrengende Beziehung hinter sich und stürzen sich zur Ablenkung ganz in ihr Berufsleben. Dort kreuzen sich auch ihre Wege als sie ihn als Headhunterin für GQ von L.A. nach New York holt. Bei ihrem charmanten Versuch ihm The Big Apple näher zu bringen, freunden sich die beiden auch und legen sofort fest, dass keinerlei romantisches Interesse besteht. Das klappt anfangs sehr gut. Auch als die beiden unverbindlichen Sex mit in die Freundschaft auf nehmen ("Just like other people play tennis.") klappt das anfangs noch ganz gut. Aber die beiden sind halt doch Mann und Frau und menschlich, also wirds irgendwann komplizierter.

Das 5-Punkte-Schema der romantischen Komödie (Treffen - Abneigung - Annäherung - Streit - Versöhnung) kommt diesmal ohne Punkt 2 aus, gibt aber ansonsten auch wieder die übliche Fahrtrichtung vor. Trotzdem würde ich sage, dass der Film auf jedenfall zu den besseren romantischen Komödien der letzten Jahre gehört. Das liegt an den Schauspielern (ich jedenfalls mag sowohl Kunis als auch Timberlake), der soliden Machart, an einigen echt lustigen und gelungenen Dialogen und daran, dass der Film praktisch ohne haarsträubende Peinlichkeiten auskommt. Nebenbei verstecken sich auch noch (nicht ganz so) kleine Liebeserklärungen an New York City und L.A. in dem Film, was ihn auch sympathisch machte.

Wenn ihr euch den Film ansehen wollt, macht ihr damit sicher keinen Fehler.

Schönen Abend noch :)
NTL
30.08.2011 18:42 Verlinken 2 Kommentare
Fortschritt bei der Wohnzimmereinrichtung (Dom Dinge, Wohnung)
Mein Wohnzimmer ist - wie so vieles in meinem Leben - eine Langzeit-"Work in Progress", aber das gilt vermutlich für fast alle Wohnungen. Aber mit der neuen Couch, dem Couchtisch (ich liebe die Klötze, einer davon wiegt mehr als  Kumo ;P) und dem Teppich mit dem unheilvollen Namen bewegt's langsam in Richtung "abgeschlossen". Vermutlich finde ich genau dann die perfekte Wohnung in der Münchner Innenstadt ^^'.

Jedenfalls, Fotos:


Gut, der Teppich ist nicht sehr fotogen, aber in real ist er echt schön, mit verschiedenen Grau- und Silbertönen. Und er ist superweich und flauschig, wenn man das als Mann sagen darf ;P

Was noch fehlt sind Bilder oder irgendeine andere Dekoration für die Wand über der Couch. Eigentlich würde ich Yuna wieder ganz gerne aufhängen, aber allein ist's etwas unscheinbar. Ich hoffe mal, dass ich auf der Connichi zwei oder drei Stücke zum Ergänzen eines Sets finde (Nicht Rikku und Paine, ich hoffe eher schicke Poster von Lightning, Fang, Ashe, Aeris, Tifa oder Terra aufzutreiben). Nur sollten alle die gleiche Größen haben. Ist mir schon mal passiert, dass das nicht der Fall war. Für den Adrian Monk in mir war's unmöglich die Poster dann nebeneinander an die Wand zu hängen ^^'

Oder ich lass das Nerdzeug sien und such mir "erwachsene" Motive...

Ich nehm mir auch schon seit Wochen vor den Wasserfall rechts vom Schreibtisch aufzuhängen, wenn ich Zeit hätte denke ich nicht dran.

Was ich definitiv auch noch brauche ist mehr Grünzeug, zwei oder drei robuste Pflanzen die ein schönes Grün in den Raum bringen. Das Fenster geht zwar nach Süden, aber weil ich im Erdgeschoss wohne war's für Franz Josef Strauch wohl nicht hell genug (oder zu zugig) - er ist letzten Monat von uns gegangen ;_; Planty lebt immer aber immer noch und erfreut sich bester Gesundheit.

Dann bleibt noch vierte Wand, die man jetzt auf den Fotos nicht sieht. Die ist im Moment einfach nur weiß (und der Crosstrainer steht davor). Da kommt noch ein weiteres Regal hin, weil mein Büchervorrat immer weiter zunimmt und auch der DVD-Kasten bald schon aus allen Nähten platzt.

Ihr seht schon, ich hab's ganz hübsch, aber noch zu tun.

Einen schönen Abend noch :)
NTL
29.08.2011 19:25 Verlinken 10 Kommentare
Finals & Destinations (Kino, Reviews, Sneak Preview)
Erst wochenlang Flaute, dann fünf Filme in acht Tage... ich muss ja wieder aufholen ^^'

Die gute  Kumo war wieder so nett mich in eine Pressevorstellung mitzunehmen, diesmal gab es Final Destination 5. Mitgespielt haben... keine Ahnung ehrlich gesagt, ich kannte keinen einzigen der Schauspieler (außer Tony Todd, in der selben Rolle wie in den anderen Filmen) ^^'

In bester Final Destination-Manier hat mal wieder ein junger Mann eine Vision von einer nahenden Katastrophe und rettet damit einer Handvoll Leute das Leben. Diesmal handelt es sich dabei Sam, der sich und eine Handvoll Kollegen - darunter sein Boss, seine Exfreundin und sein bester Kumpel - gerade noch aus dem Bus und von einer Hängebrücke schaffen kann, bevor diese zusammenstürzt. Und wie immer hat er damit den "Plan" von Gevatter Tod höchst persönlich durchkreuzt, der nun wieder in Form von freakigen Zufällen Jagd auf die Überlebenden macht. Was in Anbetracht von über sechs Milliarden "Kunden" schon ein ziemlich intensives Mikromanagement darstellt.

Ich kann diesen Film nicht wirklich in gut oder schlecht einteilen. Es ist ein Final Destination-Film. Er liefert, was auf der Verpackung steht. Heißt: Austauschbare Charaktere und grausame Todesszene, die so nur auftreten würden, wenn wir im Spiel des Lebens ständig und andauernd nur kritische Patzer würfeln würden. Allerdings muss ich dem Film zu Gute halten, dass er einen durchaus paranoid machen kann. Die Augen werd ich mir die nächsten Monate jedenfalls nicht lasern lassen ;)

Trotzdem, die Serie hat nach dem ersten, wirklich spannenden Teil arg nachgelassen und einfach nur formelhaft (und übertrieben) geworden, eine gewisse Anspannung ist trotzdem da, da man ständig weiß irgendwas geht gleich gewaltig schief. Aber das ein Horrorfranchise so lange ohne echten Bösewicht überlebt ist auch fast schon wieder anerkennenswert. Achja, das 3D bei dem Film macht sogar ein bisschen was her. Oh, und das Ende ist großartig (wenn man den Rest der Serie kennt)!

Freitagabend in der Cinema-Sneak gab's Cowboys & Aliens - hatte ich irgendwie drauf gehofft, also "Fuck, yeah!". Und der Film ist mit Daniel Craig (Bond 6.0), Harrison Ford (Han Solo oder Indiana Jones, sucht euch aus was seine Paraderolle ist) und Oliva Wilde (Thirteen bei House) wirklich gut besetzt. Daneben tummeln sich noch einige Schauspieler, die man irgendwie immer in Western und/oder Actionfilmen sieht.

Ein zuerst namenloser Cowboy (Craig) erwacht mitten in der Wüste ohne eine Erinnerung daran, wer er ist oder was ihm passiert ist. Dafür trägt er aber ein seltsames Armband. Nachdem er als erstes ein Trio Kopfgeldjäger ausgeschaltet hat, schlägt er sich zur nächsten Stadt durch. Dort stellt sich heraus, dass er ein gesuchter Gangster ist, außerdem gerät er mit dem örtlichen Großgrundbesitzer (Ford) aneinander und ständig versucht eine ihm unbekannte Frau (Wilde) mit ihm zu reden. Bevor diese bodenständigen Probleme jedoch überhand nehmen, greift ein Geschwader Alienraumschiffe die Stadt an und entführt mehrere Personen. Dabei erweist sich das Armband als potente Waffe. Die Überlebenden des Angriffs machen sich daraufhin auf die "Dämonen" zu jagen und ihre Lieben zu retten.

Erinnert sich noch jemand an Snakes on a Plane? Der Film ist genau das gleiche, nur halt mit Cowboys und Aliens, statt mit Schlangen in einem Flugzeug. Es ist ein B-Movie, der haargenau das liefert, was der Titel ankündigt. Mehr kann ich dazu eigentlich auch schon nicht sagen. Effekte und Schauspieler sind natürlich super, ein paar kernige One-Liner sind auch enthalten, aber die Handlungen kann all das nicht wirklich retten.

Empfehlung? Für alle die trashige Unterhaltung suchen, sicherlich, aber leider nimmt sich der Film fast zu ernst, wodurch im das Element der unfreiwilligen Komik beziehungsweise die Selbstironie fehlt. Ein paar Längen hat er bedauerlicherweise auch. Mit den Schauspielern und dem Budget hätte man auch mehr machen können.

Genießt den Rest vom Wochenende :)
NTL
21.08.2011 12:00 Verlinken 3 Kommentare
Nagus All In XIX - BBQ Bash (Nagus' All In!, Poker)
Heute vor genau drei Wochen stand mal wieder ein Nagus All In an, das kleine, von mir in mehr oder weniger regelmässigen Abständen veranstaltete Turnier. Und weil vor knapp vier Wochen mein PC sich in den Erholungsurlaub verabschiedet hat (und ich mich damit in die Blogger-Sommerpause), hab ich den traditionellen Blogeintrag dazu vor mir her geschoben. Das hat mir schon eine Rüge der Siegerin eingebracht, dass ich ausgerechnet nicht über das Turnier berichte, das sie gewonnen hat ^^'

Diesmal waren wieder zu neunt, alles schon bekannte Gesichter aus vergangenen Turnieren.



Die restlichen Details zum Abend gibt's wieder nach dem "Weiter"-Cut:
Weiter ...
20.08.2011 22:19 Verlinken 4 Kommentare
Der Soundtrack meines Lebens XII - Hi reimt sich nicht mit Feuer (Musik, Nostalgie, NTLs OST, Zocken)
Heute: We Didn't Start the Fire von Billy Joel


Das ist (mal wieder) ein Spezialfall-Lied. Denn eigentlich ist es nur die Grundlage für zwei andere Lieder, die ich echt gerne mag. Bevor es für mich persönlich Bedeutung erlangt hat, hab ich es sicher auch ein paar mal gehört (hat ja jetzt doch schon über zwanzig Jahre auf dem Buckel), aber auf meinem Radar ist es erst aufgetaucht, nachdem ich auf der Animagic 2002 war.

Dort hatten Chibi Chibi XXX (manchmal fehlen sie mir...) einen Auftritt. Für die meisten war damals vermutlich Chefs der Animagic der beste Song, für mich war es Hi doesn't rhyme with fire. Und eben jener Song basierte auf We Didn't Start the Fire. Die Stimmung im Publikum dabei war super und irgendwie mag (wie auch beim Orginal) ich es, dass bei diesem Lied einfach nur mit Titeln/Schlagworten gearbeitet wird und trotzdem (oder gerade deswegen ein echtes Nostalgiegefühl aufkommt). Da es davon bis heute leider keine brauchbare Aunfnahme gibt (;_;), verirrte sich recht schnell das Orginal in meine Playlist um zumindest melodisch als Ersatz herzuhalten (Ich bin je eh mehr der Melodie- als der Text-Hörer).

Und eigentlich habe ich Jahre lang nur darauf gewartet, dass noch mal ein Cover von diesem Song auftaucht, der wieder einen oder mehrere Aspekte meines Lebens besingt. Und siehe da, vor ein paar Wochen stolpere ich über die Version für Gamer. Die will ich euch natürlich nicht vorenthalten:


Was soll ich sagen? Mir gefällt's, richtig gut sogar ^_^

Schönen Tag noch :)
NTL
19.08.2011 13:23 Verlinken 3 Kommentare