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Game of Thrones - Erste Eindrücke (Game of Thrones, Reviews, TV)
So, von Game of Thrones sind jetzt die ersten zwei Folgen gelaufen, Zeit für ein erstes Fazit, denke ich.

Erstmal, ich liebe das Intro. Man kann zwar drüber streiten ob die Steampunk-Optik zu Mittelalter-Fantasy passt, aber es ist schon sehr hübsch anzusehen und die Musik gefällt mir richtig, richtig gut. Und das Intro scheint mit jedemmal ein bisschen anders zu sein und die aktuellen Schauplätze auf der Landkarte anzufliegen.


Schick, oder?

Jedenfalls kann ich sagen, dass ich schon lange nicht so im Fanboy-Modus war wie für diese Serie. Ich finde sie nicht perfekt, es gibt etliche Kleinigkeiten (und auch größere Dinge) die man bemäkeln kann. Zum Beispiel, dass schlecht vermittelt wird wieviel Zeit zwischen einzelnen Szenen vergeht, was für Leute, die die Bücher nicht kennen, seltsam wirken muss (die Schattenwolfwelpen sind etwa recht schnell keine Welpen mehr). Auch manche Charaktere hatten schon Text bzw. waren in mehreren Szenen, ohne dass gesagt wurde wie sie heißen (Theon Greyjoy, z.B.). Das es gegenüber den Büchern Änderungen geben muss, war mir hingegen klar. Das lässt sich bei Adaptionen leider nicht vermeiden.

Aber insgesamt find ich die Serie bisher sehr gelungen. Die Schauspieler sind top, die Musik passend und ich hab bei jeder neuen Szenen dieses kribbelige Freudengefühl, das ich sonst nicht näher beschreiben kann. Dass die Serie bereits jetzt für eine zweite Staffel verlängert wurde, ist natürlich auch noch eine tolle Nachricht oben drauf :)

Ich hoffe und denke mal, die Serie wird mich gut in den Sommer tragen, bis dann hoffentlich endlich der fünfte Band (bzw. 9. und 10. in der deutschen Version) erscheint, um meine ASoIaF-Sucht zu befrieden.

Ich könnte jetzt "Schönen Tag noch!" schreiben, aber ich meinen ganzen Urlaub Blogeinträge vor mir hergeschoben. Es kommt also noch mehr heute ^^'

NTL
25.04.2011 12:35 Verlinken 6 Kommentare
Three tits? Awesome! (Kino, Reviews, Sneak Preview)
Kinozeit! :D

Letzte Woche gab's in der Sneak schon wieder einen Volltreffer: Paul, die Alienfilm-Parodie der Macher von Shaun of the Dead und Hot Fuzz. Natürlich wieder an Bord dabei waren Simon Pegg und Nick Frost.

Graeme (Pegg) und Clive (Frost) sind zwei SciFi-Nerds wie sie im Buche stehen - fließende Klingonischkenntnisse inklusive. Der eine ein wenig erfolgreicher Comiczeichner, der andere ein unveröffentlicher Romanautor. Mit dem Besuch der Comic-Con in Los Angeles erfüllen sich die beiden Briten einen lange gehegten Traum. Doch die Con ist erst der Startpunkt einer Reise durch die USA um einzelne UFO-Sichtungs-Hotspots abzugrasen. Bis sich plötzlich vor ihnen auf der Straße eine schwarze Limousine überschlägt und aus dem Wrack das Alien Paul steigt. Der repräsentiert mit seinem Verhalten und seiner ganzen Art eine Mischung aus Alf und Roger (American Dad). Natürlich ist er auf der Flucht vor der Regierung, lädt sich kurzerhand zu den beiden ins Wohnmobil ein und bittet sie, mehr oder weniger, ihn an den Ort zu bringen wo er von seinem Volk abgeholt werden kann. Eine ganze Schar unterschiedlicher Verfolger macht das nicht gerade zum harmlosen Unterfangen.

Ich fand den Film superlustig, hab mir aber nach Shaun of the Dead und Hot Fuzz auch ehrlich gesagt nichts anderes erwartet. Das schöne ist, dass man dem Film seine europäischen Wurzeln anmerkt, weil er es schafft den Toilettenhumor der amerikanische Komödien so oft plagt größtenteils zu umschiffen. Ja, Paul raucht, säuft, rülpst und hält gern seinen Hintern in die Kamera, aber das ist nur ein Teil des Films. Dazu kommen geniale Anspielungen auf die verschiedensten Science Fiction Klassiker (ich sag nur Star Wars Cantina!) und das die beiden Hauptdarsteller als Europäer in Amiland selbst ein bisschen fremd wirken. Wer Fanboys mochte, wird diesen Film lieben. Wer an Shaun of the Dead und Hot Fuzz schon seine Freude hatte sowieso.

Volle Empfehlung.

Den Film über den im Moment alle reden, Sucker Punch von Zack Snyder, musste ich mir natürlich auch geben.

Irgendwann in den 60ern: Nach dem Tod ihrer Mutter und ihrer Schwester - letzterer von ihr selbst verschuldet - wird die nur als Babydoll bezeichnete Protagonistin (Emily Browning) von ihrem Bösen Stiefvater in ein Sanatorium eingeliefert. Dort besticht dieser außerdem einen Pfleger Babydoll schnellstmöglich einer Lobotomie zu unterziehen zu lassen. Ihr bleiben nur fünf Tage Zeit zu entkommen. Dabei flüchtet sie sich in eine eigene Realität, in der die Nervenklinik eine Sklaven-Stripclub ist, aus dem sie und vier andere Mädchen ausbrechen müssen, was wiederrum durch der Realität entfliehende Phantasien dargestellt wird... öhm... ^^'

Einen Film, der auf Bildsprache setzt über seine Handlung zu beschreiben ist etwas schwierig. Schon er ganze Prolog wird ohne Text als Musikvideo erzählt, danach kommt ein bisschen Handlung danach geht's los mit fünf schönen Frauen die sich durch verschiedenste Szenarios ballern und schlägern. Es gibt irgendwie zwei Arten von Kritiken zu diesem Film. Die einen verdammen ihn als visuellen Actionporno. Die anderen als tiefgründige Anklage der übermässigen Sexualisierung und Reduzierung von Frauenrollen in Actionfilmen und -animationen aus reinem Drang dem Publikum aus größtenteils männlichen Fanboys etwas zum Sabbern zu geben. Im Endeffekt muss das aber jeder für sich selbst entscheiden.

Mir hat der Film Spaß gemacht. Samuraidämonen mit Gatlingkanonen, kaiserliche Steampunk-Zombies (Das waren KEINE Nazi-Zombies - im ersten Weltkrieg gab's noch keine Nazis, ihr Geschichtskrüppel!) und Luftangriffe auf Drachenschlösser voller Orks, dazwischen fünf hübsche Mädels mit Katanas und Maschinenpistolen, alles von einem rockigen Soundtrack begleitet. Die Anachronismen und visuellen Überzeichnungen waren wirklich so spektakulär dreister Fanservice, das man einfach nur mit einem Wow-Gefühl im Sessel sitzen konnte. Leider fällt der Film zum Ende hin etwas ab.

Ich find den Film empfehlenswert. Und zwar aus dem Grund, weil ich der Meinung bin jeder sollte sich eine Meinung dazu bilden. Echte Cineasten geben sich Sucker Punch übrigens im Triple Feature zusammen mit Bitch Slap und Roundhouse Kick ;)

Genug geblogt für heute. Genießt den Rest vom Wochenende!
NTL

P.S.: Achja, der Titel des Eintrags ist ein Running Gag aus Paul.
10.04.2011 15:32 Verlinken 4 Kommentare
Der Soundtrack meines Lebens VII - Das Klagelied des Kerberus (Musik, NTLs OST, Youtube)
Heute: Redemption von Gackt


Ich bin kein großer J-Rock/Pop-Hörer, und bin auch kein Gackt-Fan. Nachdem ich dieses Lied kennengelernt hatte, habe ich mir ein paar seiner anderen Lieder angehört. Da sind sicher ein paar nette und/oder bessere dabei, aber wie immer: Wenn ich mit Songs nichts verbinde, kann ich damit nichts anfangen (Mir geben z.B. auch ca. 80% der Metallica-Songs nichts).

Trotz alledem gehört dieser Song zu einem meiner Lieblingslieder. Ich hab's in den letzten fünf Jahren ziemlich oft, mich aber nie daran satt gehört. Kennengelernt hab ich's durch den Trailer zu FF7 - Dirge of Cerberus, der es geschafft hat das Spiel zehnmal cooler wirken zu lassen als es im Endeffekt war. Da ich ihn dann mehrmals in Folge angeschaut hatte, steckte das Lied irgendwann als Ohrwurm in meinem Kopf und fand so seinen Weg in meine Playlist. Mittlerweile hat sich der Song auch irgendwie zum Theme-Song meiner FF7 Fanfics entwickelt. Wenn ich die Auge schließe und dieses Lied anhöre sehe ich ein/en Musikvideo/Trailer zu YAMTAL bzw der Fortsetzung (über die wir nicht sprechen ^^') vor mir.

Geht's anderen Schreiberlingen auch so mit irgendwelchen Liedern?

Schönen Sonntag noch :)
NTL
10.04.2011 11:27 Verlinken 2 Kommentare
Fanfic-Meme (Dom Dinge, Internet/Blog/Meme, Schreiberei)
Getaggt von Noctifer

Hast du einen Künstlernamen?
Naja, meinen Nick halt für Fanfics. Wenn ich wirklich mal einen oder mehrere Bücher veröffentlichen sollte, kann ich mir vorstellen auch zu einem Alias zu greifen. Das wär dann sicher nicht Nguyen Tran Loc, aber ich kann mir vorstellen, dass das dann trotzdem ein Name mit den Initialen NTL ist.

Seit wann schreibst du FFs?
Ich wollte jetzt sagen ca. 10 Jahre, weil ich irgendwann 2001 meine erste DBZ-Fic begonnen hab. Aber davor gab's auch schon verschiedenes. Ich weiß, dass ich mich zu Schulzeiten mal an einem Warhammer-"Roman" versucht habe. Und davor hab ich auch schon gern kleinere Sache geschrieben, meist in Verbindung mit anderen Hobbies (DSA, Warhammer Fantasy und 40k). Eigentlich hab ich mir schon immer gerne Geschichten ausgedacht.

Zu welchem Fandom war sie?
Unter dem Stempel "Fanfic" war's wie gesagt eine DBZ-Geschichte.

Zu welchem Fandom schreibst du gerne?
FF7 nimmt schon eine ziemlich zentrale Rolle ein. Davor wars DBZ, an Buffy hab ich mich auch kurz versucht, aber nichts fertiges zu Wege gebracht und

Zu welchem Fandom würdest du *nie* eine FF schreiben?
Zu ziemlich viel eigentlich.

Welche Musik hörst du, wenn du schreibst?
Meine wenig variende Playlist oder Final Fantasy Radio oder wenn ich wirklich konzentriert sein will gar nichts. Manchmal hör ich auch einfach gerne wie's regnet, wenn ich schreibe, aber der lässt sich nicht so leicht anstellen.

Welches Pairing bevorzugst du?
Die Frage musste ja kommen >_>
KEINES. Man kann auch Geschichten schreiben ohne sie gezwungen um ein Pairing aufzubauen oder dieses sogar noch vorne als Werbung draufzuklatschen.

Welches ist das seltsamste Pairing zu dem du je etwas geschrieben hast?
*Seufz* .... <_<
Das wär dann wohl Tifa/Elena.

Magst du Shônen-Ai/Yaoi?
Als alleinstehendes Genre interessierts mich nicht, Teil eines größeres Ganzen kanns natürlich dazu passen und nicht stören.

Magst du Shôjo-Ai/Yuri?
Schon ein bisschen mehr als Yaoi ;)

Welche ist deine beliebteste FF?
Ich schätze mal (anhand der Kommentaranzahl):

   1. You Always Meet Twice a Lifetime (FF7)
   2. Turk (FF7)
   3. Der Kreis schließt sich (FF8)


Schreibst du PWP's?
Nein.

Schreibst du AU (Alternate Universe)?
In gewisserweise ja. Mein FF7-Fics spielen alle in einem Universium. Und als ich zu schreiben begonnen habe gab's AC, BC, CC und DoC noch nicht. Noch nicht mal als Gerüchte deshalb ignorieren meine Geschichten die Handlung aus diesen Spin-Offs.

Schreibst du auch FFs aus eigenen Serien?
Schon wieder so ein dämlicher Begriff aus "der Szene". Ist z.B. eine allstehende Kurzgeschichte auch eine eigene "SERIE"? >_>

Aber ja, tu ich dann wohl. Mit Fanfics allein werd ichs nicht zum veröffentlichten Autor bringen.

Über welches Thema?
Fantasy als konkretes Projekt.
Ein Plotbunny zu Krimis im Passauer Studentenumfeld hab ich auch in der Schublade... aber ich fürchte der Zug ist abgefahren ^^'

Wer soll diesen Fragebogen noch ausfüllen?
Wer sich angesprochen fühlt darf gerne. Ich weiß gar nicht so sehr, wer von meinen Lesern noch gerne so schreibt.
10.04.2011 10:39 Verlinken 2 Kommentare
Nur noch zwei Wochen... (Game of Thrones, TV, Youtube)
Dann läuft Game of Thrones, die Verfilmung von George R. R. Martins Fantasy-Epos "A Song of Fire and Ice" endlich an :D

Gestern gab's die ersten 15 Minuten bei HBO schon zu sehen und der Sender war so nett sie bei YouTube einzustellen.

Wer ein großes Problem mit Blut hat, sollte vielleicht nicht reinschauen. Die Serie ist zwar kein Splatterfest, aber sie beginnt auch nicht gerade im Schongang ;)


 
Ich hoff, dass die DVDs davon es zeitig nach Deutschland schaffen ^^'
04.04.2011 19:20 Verlinken 2 Kommentare
Hadocast #5 (Hadocast, Youtube, Zocken)
Wurd schon lange mal wieder Zeit für einen neuen Hadocast. Hier ist er! :D


Diesmal noch zusätzlich mit Whiskey als Gast.

Themen diesmal sind:

- DLC, die guten und schlechten Seiten
- Der neue 3DS von Nintendo
- Crysis 2
- Dragon Age 2

Timestamps kommen noch.

Gute Nacht!
NTL
03.04.2011 22:47 Verlinken 2 Kommentare
NTLs Kochstudio präsentiert: (Kochen, Kulinarisches)
Tintenfisch auf marokkanische Art


War mal wieder Zeit was neues auszuprobieren. Hab mich diesmal sogar wieder größtenteils an ein Orginalrezept gehalten. Man braucht Tintenfisch, Tomaten, passierte Tomaten, Basilikum, eine Zwiebel, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Paprika zum Würzen.

Den Tintenfisch, wenn man wie ich keine gesäuberten Tuben bekommt, von der lila Haut und Schnabelresten befreien, die Tuben jeweils in Ringe und die Arme etwas kleiner schneiden. Das Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln anbraten (ich hab auch noch Knoblauch dazu gegeben). Während dessen die frischen Tomaten pürrieren, mit den Gewürzen, dem Basilikum und den passierten Tomaten vermengen und die Pfanne geben. Nach fünf Minuten bei mittlerer Hitze köcheln den Tintenfisch dazu geben und unter rühren. Die Pfanne zudecken und das ganze mindestens 45 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Die Tintenfische sind nach 45 Minuten durch und die Sauce sollte dann auch schön eingedickt sein. Dazu passt warmes Fladenbrot hervorragend.

War superlecker :)
NTL
03.04.2011 16:53 Verlinken 3 Kommentare
Der beste Film aller Zeiten (... des Tages, Kino, Reviews)
Heute mal kein Kino-, sondern ein DVD-Review.

Da's mit dem Kinogehen nicht mehr ganz so oft klappt, hab ich angefangen mehr und mehr noch nicht gesehene Filme auf DVD/BlueRay anzuschauen. Mutiger Grenzgänger unter den Cineasten, der ich nun mal bin, hab ich mich nun kürzlich an etwas gewagt, dem sich bisher nur die wenigsten gestellt haben: Daniel - Der Zauberer, mit und über Daniel Küblböck.

Halt, hört auf zu schreien! Ich weiß, was ihr jetzt denkt. Auch ich kannte den Ruf des Films und was darüber geschrieben wurde. Umso so überraschter war ich dann, nachdem ich ihn gesehen hatte. Der Film muss das Opfer einer großen globalen Verschwörung sein, anders kann ich mir nicht erklären, warum er von der Kritik dermaßen zerstört wurde (die oben verlinkte Kritik bei filmstarts.de ist z.B. auch voller Lügen) und bis heute niemand mehr aufgefunden wurde, der ihn damals gesehen haben will. Denn - ohne übertreiben zu wollen - diesen Film kann man einfach nur als den besten Film aller Zeiten bezeichnen. Handlung, Special Effects und eine Starbesetzung (allesamt unerwähnte Camoeauftritte) sind vom Feinsten. Da die Wahrheit nun endlich einmal ans Licht kommen soll, ist dieses Review nicht ganz so spoilerfrei wie ihr's sonst von mir gewöhnt seid.

Daniel - unter seinem Decknamen Rocky Balboa, ein Kampfjetpilot, der nach einem tragischen Absturz nun als Anwalt tätig ist - ist Teil eines Spezialkommados, dass zu Söldnern wurde, nachdem sie eines Verbrechens beschuldigt wurden, das sie nicht begangen haben. Die weiteren Mitglieder der Einheit sind Captain Ahab (William Shatner), ein zeitreisender Wissenschaftler, der zu richten versucht, was einst schief lief, Abe Lincoln (Gary Oldman), Ahabs holographischer Partner, und ein namensloser Yakuza (Cuba Gooding, Jr.) mit einem Herzen aus Gold. Ihre Aufträge erhalten die vier vom Geist des ersten Tokugawa Shogun (Sean Connery, für die Rolle extra nochmal aus dem Ruhestand zurückgekehrt).

Die Handlung spielt während der konföderierten Invasion in der Normandie unter der gemeinsamen Führung von General Robert E. Lee (Laurence Fishburne) und Commander Shepard (Scarlett Johansson). Die Preußen verteidigen sich zwar tapfer, haben aber keine Chance gegen die Mechs der Konförderation. Die letzte Hoffnung der Welt und ganz Asien liegt damit in den Händen von Albert Einstein (Arnold Schwartzenegger), und der vom ihm geschaffenen Armee von technologisch überlegenen Handpuppen. Um ihn auszuschalten hat die Konföderation drei Attentäter ausgesandt: Rick Deckard, Indiana Jones und Han Solo (alle drei werden gespielt von Harrison Ford, in der vielleicht besten schauspielerischen Leistung seiner Karriere). Da die Attentäter nichts voneinander wissen, stehen sich die drei in der vielleicht spannendsten Szene des Films im Duell gegenüber.
Spoiler
Han Solo schießt zuerst.

Daniel's Einheit wird einerseits angeworben um Einstein zu schützen, gleichzeitig fällt ihnen auch die Aufgabe zu den Rat der weisen Männer, bestehend aus George Washington (Matt Damon), Erwin Rommel (Dwayne "The Rock" Johnson), Matt Damon (Ben Affleck), Pablo Escobar (Julia Roberts) und John Wayne (Tom Hanks), sicher zum Schicksalberg zu bringen, damit diese verhindern können, dass die Konförderation ihren bösen Messias Otto von Bismarck (Eddie Murphy) wiederbeleben kann.

Doch das ist alles nur die Rahmenhandlung für Daniels eigener Suche nach Rache und Vergebung, die ihren Höhepunkt auf dem Gipfel vom Schicksalsberg im Duell mit Darth Vader (Mary Kate und Ashley Olson), dem Titel-gebenden Zauberer, findet. Beinahe geschlagen und aller Waffen beraubt, kommt im letzten Moment Captain Ben Willard (Martin Sheen) auf seinem Boot an und bringt Daniel neue Energie für seine HEV-Suit und ein Brecheisen. Damit gelingt es ihm Vader den Helm abzuschlagen und in einem finalen Plottwist stellt sich heraus, dass hinter all dem der alte, verbitterte Hausmeister (Shia LaBeouf) steckt, der damit auch durchgekommen wäre, hätten sich diese verdammten Kinder (Robert Redford, Donald Sutherland, Tommy Lee Jones und Clint Eastwood) und ihr Köter (Jack Black) nicht eingemischt.

Ich kann diesen Film nur jedem von euch empfehlen. Er hat eine orginielle Handlung, Action und leichte Unterhaltung, tiefgehende Charaktere, ergreifend geschauspielert, und subtile Anspielungen auf viele popkulturelle Klassiker, von denen manchen nur von echten Cineasten entschlüsselt werden können. Außerdem hab ich bisher vergessen zu erwähnen, dass der Film als Musical aufgezogen ist. Nummern wie Springtime for Hitler, The Internet is for Porn, Everyone Has AIDS und Hair stellen noch nie dagewesene Höhepunkte dar.

Zum Abschluss muss ich noch einmal festhalten, dass ich einfach nicht verstehen kann, warum dieser Film so unbemerkt untergegangen ist. Ein paar eingeweihte muss es ja geben, schließlich wurde der Film vor einigen Jahren bei einer Online-Abstimmung der Zeitschrift Cinema auf Platz eins der besten Filme des Jahres gewählt - bis die Verschwörung zuschlug und er aus der Wertung genommen wurde. Was wohl dahinter steckt? Und was ist mit den Leuten geschehen, die ihn schon gesehen haben, schließlich will das heute keiner gewesen sein?

Oh wartet mal, es klingelt an der Tür...
01.04.2011 16:58 Verlinken 17 Kommentare